Rüdiger

Wie ich zu meiner Guzzi kam? Dazu habe ich auf unserem Stammtischblog die Geschichte zum Nachlesen aufgeschrieben. Mein persönliches Update zur SST Eigentlich war ich auf der Suche nach etwas Anderem, ein Mittelklasse-Chopper oder so, zumal Guzzis in unserer Ecke nicht allzu oft gesichtet werden. Aber es kommt immer erstens anders als zweitens man denkt.

Gibt auch schöne Flecken dort, unbestritten. Winterberg war ich erst 2015 beim VN-Treffen. Aber zu dem Thema kann es keine zwei Meinungen geben.

Vor ziemlich genau zwei Monaten bin ich über eine Cali 1100 Aquila Nera gestolpert und konnte nicht widerstehen. Baujahr, Kilometerleistung, Wartungsheft und Preis waren unschlagbare Argumente... Eigentlich hatte ich Moto Guzzi gar nicht so auf dem Schirm. Aber ihr kennt das ja: Einmal draufgesessen und den Motor angeworfen und das war's, nie wieder ein anderes Mopped! Ich komme aus der Japsen-Ecke und bin vorher lange Jahre eine Kawasaki VN 800 Classic gefahren, davor zum Wiedereinstieg eine Honda VF 750 F. Aus meinen Kawa-Zeiten bin ich in einem VN-Forum aktiv als Organisator/Roadcaptain bei dem dortigen Motorradstammtisch BaWü (WildSouthCruiser) tätig und bleibe das auch, das sind echte Freundschaften auch wenn ich jetzt eine Mafiaschaukel habe. Nun gut, in den ersten zwei Monaten bin ich mal schlappe 3000 Kilometer zum Eingewöhnen gefahren (Franken, Kärnten, Slowenien, Italien). Zweimal im Jahre nehme ich das Mopped mit auf den Anhänger und mache mit meiner Frau einen einwöchigen Kombiurlaub Wohnmobil/Motorrad. Ansonsten fahre ich mit meinem Stammtisch und/oder meinem Sohn im schönsten Motorradrevier Deutschlands direkt vor der Haustür. Dieses Jahr mal ganz stilsicher in den Alpen die Guzzi warmgefahren, genau dort wo sie hingehört!