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th.bjoern

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  1. Ja, aber von diesen 8/34 Kurven gibt es ja zwei. Eine geht früh Richtung Frühzündung und die andere hat erst volle Frühzündung bei knapp 5000 Umdrehungen.
  2. Guten Tag zusammen, ich habe einem Kumpel eine Sachse Zündung eingebaut in seine LM2. Motor ist original. Nun frage ich mich welche Zündkurve ich ihm verpassen sollte. Vermutlich eine mit dem originalen Werten, also 8° und 34° vor OT. Jetzt gibt es dort aber eine die bei knapp 4000 schon auf voller Frühzündung ist und die andere erst bei 5000 Umdrehungen (was dem original wohl sehr nahe kommt). Was würdet ihr sagen bzw. was habt ihr eingestellt?
  3. Guten Tag liebe Forumsgemeinde, ich werde eine GAWA/Stucchi-Vollverkleidung (Die mit dem eckigen Scheinwerfer) für eine LM2 erstehe und bin nun auf der Suche nach einem Gutachten bzw. einer Beispieleintragung. Hat da zufällig Jemand etwas in seinem Fundus? Ich wäre euch sehr dankbar! Mit freundlichen Grüßen
  4. Update: Ich habe noch ein paar gängige O-Ringe hinzugefügt, verschiedene Simmerringe für Bosch-Lima und die Trieblings-Lager für den Endantrieb.
  5. Mein Motor hat die Nummer VE 078778 wenn mich nicht alles täuscht. Würde demnach für Grauguß-Zylinder sprechen?
  6. Um Platz zu sparen und weil anscheinend damals kein Bedarf eines weitere Motorrades vorhanden war... Da habe ich mich wohl in der Formulierung vertan... Entschuldige Dann eben "Grauguss"
  7. Also das Motorrad an sich war in Kisten verteilt. Motor, Getriebe und Endantrieb standen zusammengebaut und dicht verschlossen, sodass kein Schmutz hereinkommt im selben Regal. Der Rest des Motorrades war zerlegt.
  8. Der Motor ist so wie er ist, gelaufen. Das steht fest, auch wenn das über 20 Jahre her ist. Die eigentliche Frage war ja, ob diese Anfasungen auch bei anderen Köpfen so stark ausgeprägt sind. Selbst mit den Anfasungen hat es vor über 20 Jahren ja funktioniert, dann müsste es ja jetzt theoretisch auch funktionieren, was ich Morgen bzw. am Sonntag sehen werde. Habe heute die Dichtungen erneuert und angezogen. Werde Morgen früh dann nachziehen, den ventiltrieb einbauen und einmal warm laufen lassen, sodass ich anschließend Abends nochmal nachziehen kann, bevor ich am Sonntag wieder eine Runde zu Testzwecken drehe, in der Hoffnung, dass sich das Problem durch die neuen HMB_Dichtungen gelöst hat.
  9. Moment Moment, da habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Die Zylinder, Kolben und Kolbenringe sind die alten originalen, die drin waren. Die Laufflächen waren gut, keine spürbare Kante am Umkehrpunkt und die Kolbenringe waren auch noch gut. Lediglich die Kopfe wurden überholt und um 0,05mm geplant. Also ist alles das originale Zeug drin, da der Zustand noch gut war, um's nochmal zusammenzufassen. Lediglich die Zylinderköpfe haben einer Revision und Umrüstung auf bleifrei bedurft.
  10. Also die Zylinderköpfe wurden komplett überholt und geplant. Neue Führungen, Ventile, bleifreie Sitze. Nein, sind originale 83er Guzzi Zylinder mit Stahlbuchse verbaut. Dazu die originalen Kolben und alten Kolbenringe, die aber keine Probleme machen. Nach der Vergasernedüsung hatte ich gefragt, da vorher eine 165er HD drin war in den Vergasern, was mir arg zu groß vorkam und auch zu groß ist. Deswegen fragte ich nach Referenzwerten, aber nicht aus Unsicherheit, da ich es eh ausprobieren werde. Ich habe jetzt neue Kopfdichtungen von HMB Guzzi verbaut. Mal schauen was sich damit ergibt. Schöne Grüße
  11. Interessanterweise habe ich hier noch einen Satz 83mm Nikasil-Zylinder herumliegen, die sind auch angefast... Einen Motorschaden hatte der Motor nicht, das weiß ich. Motorrad und Motor war sozusagen seit Erstbesitz im Familienbesitz.
  12. Guten Abend liebe Forumsgemeinde, da ich ja ein Problem mit in den Brennraum gelangendes Öl in Verbindung mit schlechten Zylinderkopfdichtungen habe, habe ich eine Frage. Im unten stehenden Bild kann man sehen, dass die Öl-Rücklaufbohrung der Zylinderköpfe (für mein Verständnis) sehr tief angefast/angesenkt ist. Ist das normal bzw. bei euch auch so? Ich hatte erst gedacht die Undichtigkeit kommt daher, aber ich habe es an einem Nikasil-Zylinder Paar was ich noch habe Zylinderseitig auch gesehen.
  13. Soeben ist meine Bestellung von HMB angekommen. Hier mal ein Bild beider Dichtungen übereinander. Unten die passende HMB Dichtung, welche auch kein Spiel aufzeigt. Darüber die Stein-Dinse Dichtung welche man fröhlich hin und her schieben kann. Ob's in irgendeiner Stellung dicht wird, kann ich nicht sagen, bei mir war's nämlich immer undicht nach innen zum Zylinder... Ich berichte weiter wenn ich Sie Morgen eingebaut habe!
  14. Ja, der linke Zylinder zog Öl. Er zündete dann gar nicht mehr, bis wir die Kopfdichtung gegen eine neue getauscht hatten. Bei der neuen (auch Stein-Dinse, hatte ich noch übrig) hat sich das Problem aber wieder angebahnt und siehe da, das gleiche. Die Bilder sind von der zweiten Kopfdichtung. Über kurz oder lang wäre der Zylinder vermutlich auch ausgestiegen wie beim ersten mal. Habe jetzt HMB bestellt und werde die die Tage einbauen.
  15. Ist doch alles schon von langer Hand geplant und gebucht! Fahre mit meinem Vater und zwei langjährigen Freunden von Ihm, welche alles Guzzi-Fahrer sind! Kann mich aber dann gerne melden!
  16. Ja Holger, tatsächlich ist das der Plan! Ich möchte im September nach Mandello kommen mit der Guzzi. Mal schauen was daraus wird. Gerade muss ich erstmal mein Problem mit den nach innen undichten Zylinderkopfdichtungen beheben, was ich in einem anderen Beitrag schon beschrieben habe. Dann noch die passende Bedüsung im Fahrbetrieb finden und ein paar Kilometer herunterreißen. Am Wochenende geht's nochmal ran an den Motor.
  17. Guten Tag liebe Forumsgemeinde, durch meine Guzzi Restauration habe ich viel herumgestöbert und auch ein paar blöde Erfahrungen gemacht, was die heutigen Ersatzteile angeht, da ja vieles nicht mehr lieferbar ist oder in Nachproduktion teilweise minderwertige Qualität aufweist. Ich möchte natürlich keinem Händler zu nahe treten, die müssen ja schließlich auch Geld verdienen! Allerdings ist es ärgerlich, wenn man für teuer Geld z.B. einen Simmering oder eine Dichtung kauft und man mit Mehrarbeit belohnt wird, da diese nach kurzer Zeit den Geist aufgibt. So ist es mir mit meinem Endantrieb (Den habe ich neu gelagert und ausdistanziert) ergangen, für welchen ich Simmerringe bestellt hatte, die anscheinend von der Qualität nicht so super waren. Natürlich gibt es in so einer Guzzi (Ich gehe jetzt von den alten gr. Modellen aus, da ich eine LM2 habe) "spezielle Simmerringe", wie den KW-Simmering die keine üblichen Maße haben und speziell gefertigt sind (KW-Simmering = linksdrall) und deswegen nur bei einem Guzzi-Fachhandel sinnvoll zu erwerben sind. Ich bestelle Simmerringe und Lager, sofern es keine speziellen sind, eigentlich immer bei Agrolager, da man hier fast alles in sehr guter Qualität zu vernünftigen Preisen bekommt. Es werden nur namehafte Lagerhersteller wie INA, FAG, KOJO oder SKF vertrieben und Simmerringe gibt es in verschiedensten Ausführungen und für die verschiedensten Anwendungszwecke. Im folgenden möchte ich euch als Beispiel eine Liste anfertigen, von Simmerringen und Lagern, welche man bei so einer alten Guzzi in teilweise besserer Konfiguration einbauen kann. Endantrieb Großes Rillenkugellager "16014" von SKF (70x110x13) für 38,72 EUR Link Nadellager Endantrieb "NAO40X55X17" von INA (40x55x17) für 31,30 EUR Link Kegelrollenlager Triebling "32205 BJ2/Q" von SKF (25x52x19,25) für 26,89 EUR hier Simmering Kardan außen "W70-85-8 BASLVIT" aus Viton (70x85x8) für 10,71 EUR Link Vorteil von Viton ist, dass es beständiger gegen Hitze ist und verschleißfester als NBR, woraus die meisten Simmerringe bestehen. Zudem schützt die Staublippe die Dichtlippe nochmal extra vor Fremdkörpern, was die Lebensdauer theoretisch erhöht. Simmerring Kardan innen "W38-50-7 VIT" aus Viton (38x50x7) für 5,48 EUR Link Hier ohne Staublippe, was aber nicht von Nachteil sein sollte. Motor Simmering Lichtmaschine (Saprisa) "W20-38-7 BASL" (20x38x7) für 4,27 EUR Link Auch wenn er nicht aus Viton ist, hat er hier wieder den Vorteil einer Staublippe oder Simmering Lichtmaschine (Saprisa) "W20-38-7 VIT" (20x38x7) für 9,30 EUR Link Hier ist dieser aus Viton und somit beständiger gegen Hitze, hat aber keine Staublippe. Die originalen haben meines Wissens nach aber auch keine Staublippe und ihre Funktion trotzdem erfüllt. Simmering Lichtmaschine (Bosch) "W28-38-7 VIT" (28x38x7) für 9,30 EUR hier Hier aus Viton ohne Staublippe oder Simmering Lichtmaschine (Bosch) "W28-38-7 BASLVIT" (28x38x7) für 5,72 EUR hier Hier mit dem Vorteil einer Staublippe auch aus Viton O-Ringe (frei im Netz erhältlich) O-Ring Stehbolzen Zylinder Original hat er angeblich die Maße 9,4x1,78 ; Dieses Maß wird man aber kaum finden! Stein-Dinse verkauft ebensolche O-Ringe in 10x2, was sich anscheinend auch bewährt (erhältlich hier auf ebay) Man bekommt jedoch auch O-Ringe in 9,25x1,78 was den Originalen am nächsten kommt hier O-Ring für das steckbare Inteferenzrohr bei Lafranconi Competizione Original haben diese angeblich die Maße 37x3,5 Das Maß 37,5x3,55 sollte aber auch passen entweder aus NBR70 (Diese kriegt man auch meist zu kaufen und härten dann schnell aus, da sie nicht temperaturbeständig sind) hier (NBR) oder aus Silikon, welches bis 200°C temperaturbeständig ist hier (Silikon) O-Ring für Brembo P08 Bremssattelhälften aus EPDM 7x1,5 hier Es sollte unbedingt ein O-Ring aus EPDM verwendet werden, da nur dieser Werkstoff effektiv beständig gegen Bremsflüssigkeit ist! NBR70 z.B. quillt auf unter Einfluss von Bremsflüssigkeit. Falls noch weiter Lager und Simmeringe dazu kommen, was sicherlich der Fall ist sofern ich mich damit beschäftige, führe ich diese hier auf. Ich hoffe ihr könnt bereits etwas damit anfangen! Mit den besten Grüßen
  18. Guten Tag liebe Forumsgemeinde, ich möchte mich der Höflichkeit halber auch mal vorstellen! Ich bin Björn, 21 Jahre alt und komme aus der Nähe von Bonn. Ich habe gerade frisch eine Guzzi 850 Le Mans 2 von '80 restauriert, die über 20 Jahre in ihren Einzelteilen in diversen Kisten in der Garage lag. Nun kommt Sie wieder zurück auf die Straße, passend zum 101. Jährigen Jubiläum sozusagen. Anbei noch ein paar Bilder! Mit den besten Grüßen
  19. An sich läuft sie ganz gut. Ich muss aber nochmal schauen, da Sie jetzt durch blöde Stein-Dinse Kopfdichtungen Öl mit verbrannt hat. Dann schaue ich mal wie es mit der 140er und der 60er läuf. Und "Ja", das sind die offenen Lafranconis mit dem Propeller! Danke schonmal für eure Antworten. Die besten Grüße
  20. Guten Abend liebe Forumsgemeinde, ich habe frisch eine originale 850 Le Mans 2 von 1980 mit originalen 850ccm restauriert (Lag 20 Jahre in Einzelteilen in diversen Kisten verteilt) und hoffe nun einen ungefähren Richtwert für die Vergaserbedüsung zu finden, bei folgendem Setup was auf dem Fahrzeug "verbaut" ist. So war sie zumindest, heißt es geht nicht anders als wie sie jetzt darsteht. original 850er Motor offene PHF 36B Vergaser alte Lafranconi Competizione (Die mit dem Stern und der Nummer 14) Bedüsung bis auf die Hauptdüse original (Habe aktuell eine 140er drin) Vielleicht könnt ihr mir eure Erfahrungen mitteilen? Mit den besten Grüßen
  21. Einen schönen guten Abend, ich schalte mich mal ein, weil ich das selbe Problem hatte! Ich habe nun eine LM2 restauriert und habe es, im Gegensatz zu dir nicht vorher gesehen. Nach ein paar Testläufen lief die Guzzi nur noch auf einem Zylinder. Wir haben uns di Köpfe zerbrochen und die komplette Zündelektrik quergetauscht um dann in letzter Instanz festzustellen, dass der Zylinder sich über die Kopfdichtung das Öl aus den Rücklaufbohrungen bzw. den Stößelbohrungen zog. Nach außen hin war der Motor komplettt dicht, auch wenn es auf den Bildern nicht so aussieht. Mit einer neuen Dichtung von Stein Dinse genau das selbe Problem, auch wenn es anfangs gut schien. Nun habe ich auch bei HMB bestellt, wo ich inzwischen auch viel lieber bestelle weil die Qualität und der Preis einfach stimmen! Anbei noch Bilder
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