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jetzt spinnen sie wirklich.....


holger333

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70 km/h für Großglockner und Gerlospass in Planung
Die Polizei, der ÖAMTC und die Grohag (Großglockner Hochalpenstraßen AG) präsentierten jüngst ihr "Paket für mehr Verkehrssicherheit". Das Paket umfasst ein durchgehendes 70 km/h-Tempolimit für den Großglockner und den Gerlospass.
Das Tempolimit ist noch nicht genehmigt, man rechnet aber damit, dass es "im Lauf der Saison 2022" umgesetzt wird.
 
Also langsam...ist es nicht mehr normal...
die spinnen jetzt wirklich... 👿
 
das Tempo fahren ja fast die Radrennfahrer bergab 😵
 
so hilft es wohl doch nur: mindestens gewisse Strecken meiden... oder doch das ganze Land.
Gruß
Holger
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also auf der alten Gerlosstrasse, die ich immer fahre ist 70 km/h eine Herausforderung. Großglockener spare ich mir sowieso die Maut ist mit meiner Schwabenmentalität nicht vereinbar und dann mit 70 km/h gleich zweimal nicht 😉

Grüße Klaus 

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Moin,

die Antworten sind leider bezeichnend mit der Einstellung einer Leute.

Wo die Kurven vielleicht nur 40 km/h zulassen, fährt man nicht schneller...

wenn einer mit 70 km/h genießen will... darf er es ja auch tun... aber sich nicht als Polizist aufführen !

warum soll dort jemand mit 120 km/ h brettern? davon hat keiner was geschrieben... auch nur polemische Unterstellung.

Nur wenn die Höchstgeschwindigkeit in dem Land 100 km/h sind, warum dürfen dann Motorräder nur 70 fahren?

Es geht um die unmöglichen Unterdrückungen...und Vorverurteilung gegenüber dem Motorradfahrer.

Das auch anderen von Euch, viele der Verbote im Leben, Euch zu solchen Kommentaren veranlassen...zeigt doch wo wir hingekommen sind.

Bei neu Panne auch niemals jemanden helfen, der zuvor schneller gefahren ist und Euch überholte 🤑

Es geht um BEVORMUNDUNG... und nicht was und wie ein anderer fährt.

Gruß

Holger

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Dein Sprung von 0 auf 100 spricht allerdings auch Bände. 🙈 Darf ich hier nicht meine Meinung kundtun, ohne das du gleich durch die Decke gehst? Dir ist schon bewusst, dass das Tempolimit alle Verkehrsteilnehmer betrifft? Gibt übrigens auch Überlegungen für 80 km/h 🤷‍♂️ https://www.motorradonline.de/ratgeber/tempolimits-fuer-alpenpaesse-70-grossglockner-und-gerlospass/

Aber gut, da Holger ja scheinbar nur seine eigene Meinung akzeptiert, bin ich dann mal raus aus der "Diskussion"

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nun mal langsam...

keiner hat hier von überhöhter Geschwindigkeit geschrieben...

und außer Dir...keiner von den 120 km/h langballern

und auch wenn jemand mit 70km/H mal genießen möchte...darf er das ja auch tun...

sich aber nicht gegenüber anderen Motorradfahrern als Polizist und Moralist aufführen.

Wo es mir zu voll ist, oder einige diese Strecke als Rennstrecke in Horden mißbrauchen,

fahre ich woanders...auch Mautstraßen meide ich normalerweise.

Es geht hier aber um was ganz anderes: es geht um die Vorverurteilung von Motorradfahrern.

und das weitere Mobbing gegen dieses, unser Hobby.

Also Leute: nachdenken, vor dem zu schnellen Schreiben.

Oder Motorrad verkaufen und Gartenzwerge züchten!!!

Edited by holger333
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Also Holger, du bist schon ganz schön dünnhäutig bei dem Thema. Ich konnte ihn keinem Beitrag der anderen Forenmitglieder eine Bevormundung feststellen. Es ist auch ein wesentliches Merkmal einer pluralistischen Gesellschaft, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Meinungen zum gleichen Thema haben dürfen. Das ist gelebte Meinungsfreiheit und es wäre sehr nett, wenn du diese respektierst, da du sie ja auch gerne für dich in Anspruch nimmst. Ich respektiere deine Meinung, auch wenn ich eine andere habe. Das zeige ich (hoffentlich) durch höfliche und sachliche Beiträge, so wie andere hier auch.

Ich empfinde es auch nicht als Vorverurteilung von Motorradfahren, wenn auf einer bestimmten Strecke mit hohen Unfallzahlen Geschwindigkeitsbeschränkungen eingeführt werden. (Überhaupt juckt es mich nur sehr wenig, wenn auf einer Straße in Österreich ein Tempolimit eingeführt wird. Franken ist doch so schön!)

Zitat: "Mit unserem Sicherheitspaket möchten wir hunderttausende Besucher der Großglocknerstraßen dabei unterstützen, noch sicherer unterwegs zu sein. Wir müssen unseren Gästen vor Augen führen, dass weniger Tempo Leben retten kann, generell zu mehr Sicherheit führt und auch mehr Erlebnis und Genuss bedeutet. Die damit einhergehende Reduktion der Lärmbelastung wirkt sich darüber hinaus auch für die Natur in den Schutzgebieten und die Umwelt, insbesondere auch in den Anrainergemeinden positiv aus."

Da habe ich wirklich kein Problem damit.

Und falls die Frage aufkommt: ja, ich bin die genannten Straßen auch schon gefahren. (Als ich noch jung und schön war, sogar mit dem Rennrad 😉, bergab bestimmt schneller als 70 ...).

Gruß Thilo

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Moin Thilo,

ja, eine Antwort wie mit Deiner kann ich gut umgehen und respektieren.

Nur eben solche...mit Parolen, wie diese... eher nicht:

"""...Find ich ehrlich gesagt auch 👍 Muss man da mit 120 langballern? ..."""

Also andere Meinung natürlich ja... aber auch mit dem Respekt gegenüber anderen, die, im zulässigen Rahmen, auch schneller fahren wollen.

Wenn es aber um eine Tempolimit für Motorräder geht, das auf 70 km/h eingebremst werden soll...

gehört dazu sicher nicht """mit 120 rumballern""".

Ja und Franken kenne ich auch, eine schöne Motorradgegend;

oder wie mein Umland mit dem Hunsrück und dem Tälern runter zur Mosel.

Gruß

Holger

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Da ich hier jetzt wieder direkt zitiert werde, sehe ich mich gezwungen hier doch nochmal etwas loszuwerden. Wie du meine Antwort auf dich bezogen interpretierst ist mir echt schleierhaft. Man könnte meinen betroffene Hunde bellen, aber soweit würde ich garnicht gehen. 🤷‍♂️

Auch geht es, und da wiederhole ich mir gern, hier um kein Tempolimit für Motorräder. Auch hier ist kein Platz für Interpretationen. Es betrifft schlichtweg alle Verkehrsteilnehmer und kommt, oh wunder, allen zugute (+ unbeteiligte die nicht am Straßengeschehen teilnehmen).

Zu guterletzt sei gesagt, dass meine Abneigung zur "sportlichen Fahrweise" (die ja einige immer gern heranziehen; für soetwas gibt es Touristenfahrten) nicht von ungefähr kommt und seine Gründe hat. Ich kann garnicht an einer Hand abzählen wie oft ich schon in gefährliche Situationen dank anderer Fahrer geriet, weil sie meinten sie seien auf einer Rennstrecke.

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für mich ist es nur transitland auf dem weg nach guzziland. Ansosnten fahr ich mit jener Geschwindigkeit, die mir ein gewisses Spassgefühl geben. Ich kann nicht sagen , wie groß dann die Geschwindigkeit ist. Es ist dann so, wie es ist. Bisher hat das 45 Jahre gut getan.

Edited by guzzimann
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Ein nettes Moin in die Runde,

 

zu diesem Thema muss ich mich bremsen, da schwillt mir der Hals. Ich rase nicht, fahre gerne auch zügig und flott, genieße zwischendurch und fühle mich durch die "Vorschrift 70" einfach bevormundet. Es bleibt doch jedem selbst überlassen, ob er mit 50 den Berg hoch-und runter zuckelt, meinetwegen auch dem Klima zuliebe, nur sollte er dann lieber gleich zu Hause bleiben und seine eigene Existenz bedauern. 

Es geht mir einfach nur darum, das Korsett, der Rahmen des möglichen wird einfach nur immer enger geschnürrt. Bergab ist dann der Motorradfahrer wunderbar in den Pulks abfahrender Radler integriert... dieses Klientel nervt mich immer mehr. Müslifre..er und Besserwisser an allen Ecken.  Auf FB erlaubte sich ein Wellness Hotel im Bayr.-Wald eine Motorradkarte und Informationen für Gäste zu verteilen. Ein Shitsturm erboster Radfahrer war die Folge... wegen uns Motorradfahrer. 

Seit ich Motorrad fahre liebe ich die Großglockner Hochalpenstraße, eine Übernachtung auf der Edelweißspitze zwecks Sonnenaufgang ist immer noch mein Traumziel. In den Abendstunden bin ich öfter die leeren Kurven entlang, außer Murmeltiere, Testfahrer diverser Marken bin ich kaum Menschen begegnet.

Österreich ist ein sehr schönes Land, es besteht nicht nur aus Großglockner, Gerlos, Nockalm... und die jährlich gestiegenen Mautpreise verprellen mich immer mehr. 

Es gibt auch andere schöne Ecken und Winkel. Ohne Maut. Mich nervt nur, das hiermit eine Richtung vorgegeben wird, die andere "Fachleute" inspirieren wird. Siehe diese unschöne Amtsfrau im Bezirk Reutte. Ohne Sachverstand und über bestehende Gesetze hinweg wird hier an einem 95er Standgeräusch festgehalten. Meine BMW K75RT mit db 96 eingetragen, und sicherlich keine laute Maschine fällt unter diese Regelung, obwohl 1993 die gültigen Messverfahren komplett von den heutigen abweichen... aber diese Quotenfrau interessiert das nicht. 

Wer wegen vermeintlichem Klimaschutz "Tempo 130 für Alle" fordert, soll doch selbst einfach nicht schneller fahren, und nicht versuchen der Allgemeinheit sein Leben, Verhalten vorzuschreiben. 

Österreich : Ja gerne, aber mein Geld gebe ich in anderen Regionen aus. Hotel, Essen, Vergnügen...

Gruß Frank  

Edited by Schraubensucher
"hässlich" lässt sich auch mit "unschön" umschreiben
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Leute ich verstehe euch nicht. Wer selbst respektiert werden will, muss das mit anderen auch tun, sonst verlieren wir unsere Glaubwürdigkeit! 

Wer andere Menschen als "Quotenfrau", "Besserwisser" und "Müslifresser" bezeichnet und sich dann noch wundert, dass unsere Gesellschaft immer egoistischer, intoleranter und rücksichtsloser wird, sollte noch mal tief darüber nachdenken, woran das liegt.

Ich fahre gerne Rennrad und Motorrad und kann verstehen, dass beide ihren Platz im Straßenverkehr suchen. Und ja, laute Motorräder, die Radfahrer ohne Abstand überholen, nerven gewaltig. Trotzdem bin ich der Meinung mit genügend Rücksicht und Respekt füreinander wäre genügend Platz für alle da. Aber ich verbitte mir, als "Müslifresser" bezeichnet zu werden!

 

Edited by fender_rhodes
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Das gibt es auch nur in Deutschland, den Freiheitsbegriff auf die Geschwindigkeit des eigenen Fortkommens zu reduzieren. Und wenn man keine Argumente mehr hat, macht man halt die Schubladen auf ("Quotenfrau", "Besserwisser" und "Müslifresser), um sich bloß nicht ernsthaft mit anderen Meinungen auseinandersetzen zu müssen.

Ratschläge an Motorradfahrer, die sich an Regeln halten, doch bitte zuhause zu bleiben, finde ich schon grenzwertig unkameradschaftlich.

 

Ciao

Lars

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Ich halte mich an Regeln, nur verringert sich das Spielfenster nicht unerheblich von vormals  legalen 100 auf 70... und dafür zahle ich keine Maut an die Betreiber der Hochalpenstraße. Und dieser vorauseilende Gehorsam, verpackt in kruden Argumenten hat mir den Hals schwellen lassen.  

War gerade im März auf Mallorca. Große Rennradlergruppen in der Hotelanlage waren für viele Gäste eine Belastung. Auch auf diversen Landstraßen und Bergstrecken. Nicht gerade sehr höflich oder Rücksichtnehmende Zeitgenossen. Gerade in Gruppendynamik werden aus vielen Jykell & Hyde.

Gerne bin ich auch im Bummelmodus unterwegs, freiwillig, nicht durch Gesetze bestimmend.

Da ich wohl einigen mit meinem heutigem schrägen Tag auf unbeabsichtigt auf die Füße getreten bin, möchte ich mich dafür entschuldigen.  Im ersten Moment wollte ich meinen Account löschen lassen und die Aussicht auf die Treffen  (Thüringen,Pepelow) an Nagel hängen, allerdings freue ich mich sehr die Gesichter hinter den Nicknamen mal in Natura zu sehen. 

Gruß Frank

 

Wobei ich gerade eher denke; Moderator/Admin lösche bitte meinen Account. Hotelreservierung wird morgen storniert. 

 

 

Edited by Schraubensucher
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Felix Austria möglichst meiden, vor allem keinen € dort ausgeben, wo nötig auf kürzestem Weg queren - war schon immer mein Credo.

Es gibt so viele tolle Gegenden in denen man Motorräder nicht zuvorderst als gängelungswürdig betrachtet - da sollte man dort doch unterwegs sein und die dortige Wirtschaft bedenken.

Motorradfahrer lassen sich viel zu leicht auseinanderdividieren. Das wirksamste Mittel ist noch immer der "Liebesentzug", also genauer gesagt der €-Entzug. Der schmerzt und stärkt im liegengelassenem Land(strich) diejenigen, die sich für Motorradfahrer einsetzen.

Kein Lex-Motorradfahrer = €-Segen - ist doch ganz einfach.

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Hallo Frank,

Danke für deine Antwort. Das verrückte ist ja, dass ich dich für einen rücksichtsvollen Menschen und Verkehrsteilnehmer halte. Und du darfst natürlich das Tempolimit auf österreichischen Passstraßen für doof halten. Wenn es nach mir ginge, fände ich es auch schön dort ohne Tempolimit und andere Verkehrsteilnehmer zu fahren.

Ich halte auch die Mehrheit der Motorradfahrer für rücksichtsvoll, es sind wie immer einige Wenige, die das Gesamtbild in der Wahrnehmung verzerren.

Das Problem ist, wenn wir in der Argumentation in der Öffentlichkeit, wie z.B. hier im Forum, Höflichkeit und Respekt vernachlässigen, erweisen wir unseren eigenen Interessen einen Bärendienst. Außerdem verursacht das sinnlosen Streit, obwohl wir in der Realität vielleicht sogar einer Meinung wären.

Ich glaube, wir als Motorradfahrer müssen in unseren eigenen Reihen für rücksichtsvolles Auftreten im Straßenverkehr werben, genauso wie die Radfahrer in ihren eigenen Reihen. Mit dem Finger auf Andere zeigen bringt uns nicht weiter. Ich versuche mich als Radfahrer so zu verhalten, wie ich mir es als Auto-/Motorradfahrer wünschen würde und genauso umgekehrt.

Und ich bin nicht Jesus, ich ziehe auch gerne mal feste am Kabel, aber genau wie du, mit dem Wissen, ich bin nicht alleine auf der Welt. Und wenn es mal schief geht, kann man auch mal die Hand heben und sich entschuldigen.

Wir sehen uns in Thüringen, 

Gruß Thilo

Edited by fender_rhodes
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vor 43 Minuten schrieb Wolfgang K.:

Felix Austria möglichst meiden, vor allem keinen € dort ausgeben, wo nötig auf kürzestem Weg queren - war schon immer mein Credo.

Es gibt so viele tolle Gegenden in denen man Motorräder nicht zuvorderst als gängelungswürdig betrachtet - da sollte man dort doch unterwegs sein und die dortige Wirtschaft bedenken.

Motorradfahrer lassen sich viel zu leicht auseinanderdividieren. Das wirksamste Mittel ist noch immer der "Liebesentzug", also genauer gesagt der €-Entzug. Der schmerzt und stärkt im liegengelassenem Land(strich) diejenigen, die sich für Motorradfahrer einsetzen.

Kein Lex-Motorradfahrer = €-Segen - ist doch ganz einfach.

Also Wolfgang, ganz ehrlich mich als Österreicher speziell,  aber wahrscheinlich auch  andere Mitglieder in diesem Forum die nicht aus Österreich sind, fühlen sich bei solchen Aussagen nicht wohl.  Es steht dir selbstverständlich frei  wo du deine kostbaen Euros ausgiebst und in welcher tollen Gegend du Motorrad fährst. Wenn es dir in AT nicht gefällt, musst ja nicht kommen, ist dir unbenommen. Aber, was du schon solltest, dich mit dem Thema vorher Objektiv auseinandersetzen... 

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Hallo,

man kann eigentlich die Uhr danach stellen, denn jedes Jahr taucht dieses Thema wieder auf. Alle Facetten sind bereits erwähnt worden in der Vergangenheit, und trotzdem immer die gleichen Abläufe.

Allerdings haben wir in dieser aktuellen Situation 2022 ganz andere Probleme als uns darüber aufzuregen ob im "Wolkenkuckuksheim" 70 oder 100 gefahren werden darf.

Ich wünsche allen und ihren Familien Gesundheit.

Give Peace a Chance!

Commander

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vor einer Stunde schrieb franks:

Aus demokratischer Sicht sollte man die Gesetze und Regeln eines anderen Landes,

in denen man nur Gast ist, einfach respektieren.

 

 

So sieht es aus! Es steht ja jedem frei, sich auch daran zu halten. Er muss halt dann ggf mit den Konsequenzen leben. Ansonsten sehe ich das sehr ähnlich wie Thilo und wollte mich eigentlich zu dem Thema nicht äußern. Aber das artet jedesmal zu einem Kindergarten aus! Mit meinem 19 jährigen großen führe ich täglich ähnlich sinnlose Diskussionen und da rauf habe ich keinen Bock mehr...

Kurz und knapp noch dazu, wenn jemand eine Straße baut und unterhält, dann darf er auch bestimmen, wer und wie darauf gefahren werden darf. Wer zahlt, gibt an. Alte Musikerweisheit.

VG Christof 

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Moin,

ich verstehe einige der Antworten nicht.

In KEINEM Beitrag wurde von gesetzeslosen Fahren oder überhöhter Geschwindigkeit geschrieben!

Leider stelle ich fest, das sich hier manch einer rein mischt... der mit persönlichen Vorurteilen, andere Aussagen hier rein interpretieren oder verändern will.

Jeder kann noch mal sachlich alle Beiträge nachlesen...

Es geht HIER um ein sehr einschränkendes Tempolimit, welches weder der Fahrsicherheit großes bietet, sondern eher einer Möglichkeit,

Bußgelder zu kassieren.

Auch ich kenne diese Strecke, fahre sie jedoch kaum noch, da auch ich den Meinung von Frank (Schraubensucher) teile.

Wenn der Verkehr an manchen Stellen zunimmt, hat man sowieso keine Möglichkeit die ursprünglichen 100 km/h zu fahren.

Es gibt aber einige Passagen, die bei verkehrsarmer Zeit auch zügiger gefahren werden können, wo man sich auf den Kurvenverlauf und die Strecke, sowie eventuelle Passanten oder langsamere Fahrzeuge konzentrieren sollte...

anstelle immer auf den Tacho zu sehen, ob man die erdachten 70 km/h überschreitet! Das Gegenteil von Verkehrssicherheit tritt dann ein.

Nennt man auch vorrausschauendes und flüssiges Fahren!

Jedoch zwingt es keinen anderen, sich die heutigen 100 als MUSS zu sehen, jeder kann nach seinem Wunsche dort fahren.

Gruß

Holger

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vor 7 Stunden schrieb franks:

Aus demokratischer Sicht sollte man die Gesetze und Regeln eines anderen Landes,

i...  einfach respektieren.

 

 

... und wenn diese diskriminieren dieses Land ignorieren.

Natürlich halte ich mich an die österreichischen Regeln; ich will dort doch keine Euronen in die falschen Kassen werfen.

Das einzige, was ich bzw. mein Fahrzeug - PKW oder Moped - beim Queren gezwungenermaßen dort hinterlassen bzw. abgeben sind Geräusch- und Verbrennungsemissionen. Das ist aber bei Grenzübertritt in Richtung Zirler Berg und dann über Mutters, Axams, Nauters, alte Brennerstraße durch Österreich bis zum Grenzübergang am Brenner mit ca. 60 km überschaubar - eine gute Stunde hinwärts und ebenso heimwärts.

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  • 3 weeks later...
Am 1.4.2022 um 08:14 schrieb holger333:

Jedoch zwingt es keinen anderen, sich die heutigen 100 als MUSS zu sehen, jeder kann nach seinem Wunsche dort fahren.

Ich weiß nicht, wie das in Österreich ist. Aber in Deutschland gilt es als Nötigung, wenn man ohne erkennbaren Grund die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart unterschreitet (und dabei andere VT ausbremst / behindert). Ist also im Grunde ein noch schwerwiegenderer Verstoß als dort 120 zu fahren, denn das ist nur eine Ordnungswidrigkeit.

 

Wie man's macht, macht man's verkehrt. 😒

 

Wenn das Tempolimit dort generell (also für alle Verkehrsteilnehmer) gilt / gelten soll, dann ist das eben so. Über Sinn und Unsinn darf man sich gerne austauschen, aber solang gleiches Recht für alle gilt, hebt mich das Thema ehrlich gesagt nicht sonderlich an.

 

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vor 4 Stunden schrieb Audace_Flo:

Wenn das Tempolimit dort generell (also für alle Verkehrsteilnehmer) gilt / gelten soll, dann ist das eben so. Über Sinn und Unsinn darf man sich gerne austauschen, aber solang gleiches Recht für alle gilt, hebt mich das Thema ehrlich gesagt nicht sonderlich an.I

Ich erlaube mir den Schlusssatz von Audace_Flo zu zitieren, denn damit ist sinnvollerweise alles gesagt und gleichzeitig keine Fairness verletzt! 

Als Vorbemerkung und zu meiner Person (bald 68): Jeder der mit mir schon einmal eine mehr oder weniger große Tour gefahren ist weiß, daß ich nicht unbedingt zu den Gesetzesanbetern gehöre, aber dort wo es in meinen Augen angebracht und sinnvoll ist, fahre ich auch ohne inneren Zwang unterhalb der gesetzten Limits.

Vor einigen Jahren bin ich mit vier deutschen Freunden von unseren Guzzistis das einzige Mal in meinem Leben den Glockner gefahren; in kurzen Worten: ein traumhaftes Erlebnis mit angemessenem Tempo und ich glaube den so heftig kritisierten 70ziger haben wir sicher überschritten, jedoch weder oft noch allzu viel schneller, vielleicht 100 km/h. Gleichzeitig hatten wir unglaublichen Spaß und konnten auch die nicht alltägliche Hochalpenwelt genießen, ohne dabei mit einem Bein im Grab zu stehen. Zum Glühen gibt es weniger gefährliche Strecken, die man üblicherweise auch besser kennt, und die landschaftlich vielleicht nicht ganz so alltäglich und reizvoll sind.

Etwas weniger traumhaft dagegen waren einige Privatklubs aus GB, NL, CH und leider auch D, die mit ihren Vipers, Corvette Sting Rays und sonstigen Sportwagen wie auch Oldtimern ihre Privatrennen am Glockner abgehalten haben; es waren in Summe sicher an die 50 - 75 Fahrzeuge die teils von guten Fahren bewegt wurden (tw. wirklich schön anzusehen), aber großteils von echt unfähigen Geldstümpern den kurvigen Bergverlauf raufgequält wurden. Bedauerlicherweise wurden diese Privatklubs durch etliche Motorradgruppen ergänzt, die zum Teil gleichfalls in die vorige Beschreibung passten: weder besondere Kurven- und noch weniger Bergerfahrung! Unabhängig davon hatten sie alle etwas gemeinsam: Sie haben allesamt und den sonstigen Besuchern am Berg - einschließlich wir selbst, einen unglaublichen Abgasgestank produziert, und das war absolut makaber! Ein Lärmpegel und Gestank wie in einer Großstadt zur Hauptverkehrszeit inmitten einer der schönsten Bergregionen, die im Grunde genommen das pure gesunde Leben repräsentieren sollte und auch kann! Und ich bin ganz sicher kein ideologiebesessener Grüner der alles beschränken, verbieten oder sonst was möchte, aber ich liebe auch diese schöne Natur, so wie andere Menschen auch, deshalb fahren wir auch dorthin oder sehe ich das falsch!? 

Ich mag auch keine Rumzuckler die nur Landschaft schauen den Verkehrsfluss zum gefährlichen Stau machen, ebensowenig Radfahrergruppen, aber mit dem Moped habe ich im Normalfall innerhalb kurzer Zeit die Gelegenheit zu überholen, und wenn ich dabei 100 km/h fahren muss, tue ich das auch, einfach weil es praxisnah und weit weniger gefährlich ist als mit ein paar km/h Unterschied vorbei zu schleichen! Wobei Zuckeldosen sind eine echte Plage die sich oft genug auch noch für "Umweltschoner" halten, aber Radfahrerklubs gehen ihrem kräfteraubenden Hobby nach (ohne Gasgriff!), so wie wir auch, und daß sie dabei oft "besondere" Manieren haben muss man aufgrund der Gruppenmenge und auch ihren extremen Körperbelastungen halt in Kauf nehmen, ist einfach so! So wie wir Mopedfahrer auch nicht immer die besten Manieren an den Tag legen .....

Ein Guzzisti hat in einem vorigen Beitrag sinngemäß geschrieben " ziemlich alleine auf der Straße und ein Murmeltier am Straßenrand"! In so einem Fall schätze ich mich glücklich, so eine Situation überhaupt einmal erleben zu dürfen und gehe vom Gas; zum Aufregen über ein Tempolimit habe ich in so einem Moment keinen einzigen Gedanken frei! 

Mein persönliches Fazit: "Grün mit Hirn" ist gut und wichtig für uns alle, wobei ich zu sogenannten Gutmenschen, Umweltverbesserern und Neuerfindern des Lebens - auch im Straßenverkehr, einen eher schwierigen Stand habe, eben weil hier viel Schindluder getrieben wird und die wahren Interessen hinter einer gesetzlichen Aktion nur allzu gerne mit dem ach so grünen Mäntelchen überdeckt werden.

Trotzdem: Österreich ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hinsichtlich Beschränkungen und Kontrollen auf Landstraßen noch immer Gold, und von den Verwaltungsstrafen betrachtet noch immer "ziemlich überschaubar"! 

In diesem Sinne wünsche ich euch schöne Fahrten und Erlebnisse durch und in Österreich 🇦🇹 und glaubt mir: Es gibt Schlimmeres 🏍️💨🇮🇹 

LG Peter

 

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vor 5 Minuten schrieb sessantuno:

Zum Glühen gibt es weniger gefährliche Strecken, die man üblicherweise auch besser kennt, und die landschaftlich vielleicht nicht ganz so alltäglich und reizvoll sind.

Sollte heißen: .... vielleicht nicht so außergewöhnlich und reizvoll sind.

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