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Todesdrohungen auf der B500


tee

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Vielleicht waren da im Vorfeld wieder einmal von Minderwertigkeitskomplexen geplagte Motorradfahrer-Kollegen unterwegs, die denken sie müssten sich aufführen wie der "Ghost Rider". 

Es ist festzustellen, dass es überall Psychopathen gibt, aber in Baden-Württemberg anscheinend einige mehr davon als in anderen Regionen. Ich bekomme heute noch eine brennende Wut, wenn ich an die ungelösten (!) Ölflaschen-Anschläge denke, die mit einem Todesfall geendet haben. Als Auswärtiger aus der Mitte Deutschlands kann man da manchmal schon den Eindruck bekommen, dass "dort unten im Süden" auf irgendwelchen Einödhöfen ein inzestuöser Schlag lebt, bei dem die zurückgebliebenen Affengehirne nicht sehr viel anders funktionieren, wie die bei den berühmten Rednecks aus dem "Easy Rider" Film. 

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vor 7 Stunden schrieb Moto Zuggi:

Als Auswärtiger aus der Mitte Deutschlands kann man da manchmal schon den Eindruck bekommen, dass "dort unten im Süden" auf irgendwelchen Einödhöfen ein inzestuöser Schlag lebt, bei dem die zurückgebliebenen Affengehirne nicht sehr viel anders funktionieren, wie die bei den berühmten Rednecks aus dem "Easy Rider" Film. 

Also auf dem Lande wohnen nach meiner Einschätzung eigentlich recht lebenstaugliche Leute - auch und gerade in abgelegenen Regionen.

 

Deren Rochus auf Motorradfahrer dürfte sich bei den abgelegen wohnenden zudem in Grenzen halten. Konfliktpotenzial gibt es wohl vornehmlich bei den stärker frequentierten Durchfahrtsstraßenanrainern. 

 

Milieu, dass man mit der Kneifzange anfassen möchte - die findet man eher bei einigen Bikertreffs. Da laufen bisweilen abgerissen Gestalten rum. 

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Ich lebe nur unweit an einem der  "Tatorte" und lehne solche Hassparolen auf das Schärfste ab. Bin jedoch der Meinung, dass hier keine besseren oder schlechteren Menschen leben  ("inzestuöser Schlag"), als sonst irgendwo in Deutschland. Leider wird die B500 zwischen Baden-Baden und Freudenstadt, vor allem an den Wochenenden, von einigen Biker*innen als Rennstrecke benutzt. Und es passieren jede Saison sehr viele Unfälle, in die auch andere Verkehrsteilnehmer verwickelt werden. Viele leider mit tödlichem Ausgang.  Auf einer Teilstrecke hatten sich eine Gruppe von jungen Bikern*innen regelmäßig getroffen um ihr Können unter Beweis zu stellen, es ging dabei die kurvige Strecke so schnell wie möglich zu passieren. Ich habe das oft genug selbst gesehen und war jedesmal erstaunt, welches Risiko die Fahrer*innen bereit sind einzugehen. Ich fahre auf der B500 nur noch wenn es sein muss und dann möglichst nicht am Wochenende. Die Polizei hat nun vor einigen Wochen die Treffpunkten (Parkplätze am Rand der B500) gesperrt um so die Treffen zu unterbinden.

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 Nein, solches Geschmiere kann man auch bei Verständnis für die Anwohner nicht verstehen! Den Radau macht nur ein geringer Prozentsatz. 

Bei uns sind in letzter Zeit wieder verstärkte "Aktivitäten" durch die ausländischen Clans. Dennoch schmiere ich nicht auf die Hauswände " Ausländer raus" 

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Ich bin sicher auch dafür, bei einer Diskussion beide Seiten zu hören, sonst ist es ja keine.  Nur in diesem Fall hat nur eine Seite ein Gesicht, das sind diejenigen welche als Biker bezeichnet werden. Nun frag ich mich aber, wer ist hier Täter, und wer Opfer ? Ist es der von Lärm & Raserei gequälte Anwohner der scheinbar nicht mehr anders konnte als zur Sachbeschädigung zu greifen um eine tödliche Gefahr zu suggerieren. Wer ihn dazu veranlasst kann man lesen. Und scheinbar auch nur diese Gruppe von Verkehrsteilnehmern. Aber ist es Einer, nur die Gruppe die sich da trifft oder alle Motorradfahrer ? Ich tippe auf letzteres, denn wenn es der Treffpunkt von den Jungs & Mädels gewesen wäre, hätte die Platzierung dort gereicht. Ich halte diesen Mitbürger für keinen Psychopathen,  in meinen Augen ist er ein Trittbrettfahrer des Mainstream. Der ganz bewußt mit der Angst der Menschen spielt, und dafür noch mit Beifall und Schulterklopfen bei Seinesgleichen rechnet. Das die Ordnungsmacht aus Furcht vor dem was passieren könnte, die Treffpunkte schließt,  ist nicht mehr als richtig. Damit ist dann aber jeder Biker dort zum potenziellen Opfer bzw. Verlierer geworden. Samt denen die ggf. die Ursache für diese Tat gewesen sein könnten. Und derjenige, der für diese Drohungen verantwortlich ist, dürfte anonym bleiben. Er zumindest, hat sein Ziel erreicht. Wollen mal hoffen das dieses Beispiel von angedrohter Selbstgerechtigkeit nicht noch Schule macht.

Gruß Andreas 

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Andreas, ich gebe dir weitestgehend recht, ich möchte aber auch hinzufügen, dass die besagte Strecke (und auch Teilstrecke/n) in sehr dünn besiedeltem Gebiet liegt. Und es sind bei weitem nicht nur die jungen Fahrer*innen die die Strecke zur Rennbahn umfunktionieren. Häufig sind die Raser auch unter den über 45-jährigen zu finden, das läßt sich in der örtlichen Presse nachlesen, wenn berichtet wird wer in welchem Alter in einen der  Unfälle verwickelt war. Zusätzlich zu den Parkplatzsperrungen wurden zusätzliche Geschwindigkeitsbegrenzungen (tlw. bis 50 km/h) installiert und die Polizei macht verstärkt Kontrollen, vor allem an den Wochenenden. Möglicherweise werden einzelne Streckenbereiche am Wochenende für Motorradfahrer gesperrt, wenn sich die Situation nicht bessert. Wer aber für solche Hass-Schmierereien verantwortlich ist, kann auch ich nur mutmaßen, mehr aber auch nicht.

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Hi, Andreas

du musst dich doch nicht rechtfertigen für deine Meinung.  Also jedenfalls nicht bei mir, soweit kennen wir uns doch. Ich bemühe mich auch die andere Seite mit einzubeziehen. Aber jede Objektivitöt ist auch immer noch Subjektiv. Ich wollte eigentlich nur mal durchspielen wie verworren das ganze ist wenn da noch solcherart "Eigeninitiative " dazukommt  und vor allem wie schnell da dann auch die Rollen auf einmal vertauscht sind. "Wobei jede Seite natürlich immer im Recht ist."

In diesem Sinne

Gruß Andreas 

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vor 20 Stunden schrieb Guzzi - Mann:

...unfassbar...

Grüße Tobias 

Muss  mich zwar hier nicht rechtfertigen, schreibe trotzdem. 

Mit "...unfassbar..." meinte ich nur das Geschmiere und die Drohungen.

Das Lärm nervt ist mir auch klar - habe ich jeden Tag live von meinen  Nachbarn.

Aber jemanden den Tod wünschen, deswegen,    ... unfassbar ...

Hoffe, bin verstanden worden. 

Grüße Tobi 

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vor 6 Stunden schrieb dodderer:

Dann habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt:

Ich habe keinerlei Verständnis für die Schmierereien und Todeswünsche für die biker. Dachte das wäre klar!

Aber ich habe trotzdem auch Verständnis für die Anwohner an solchen Strecken. 

Auch wenn es hier teilweise kein Verständnis für mein Verständnis gibt.

Ich glaube hier hat keiner Verständnis für die Schmierereien und Todeswünsche.

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Haben bei uns in der Region auch so einen Treffpunkt.Kötterberg Ostwestfahlen .Trotz verschärften anwesenheit der Trachtengruppe kommt es immer wieder zu

Konflikten mit genervten Anwohnern,weil einige unbelehrbaren sich benehmen als wären Sie mit dem Düsenjäger durch ihre Kinderstube getobt.

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Biker, das können doch auch Fahrradfahrer sein? Deshalb werden die Reinigungsarbeiten auch so schnell ausgeführt!? Da steht doch mittlerweile eine riesige Lobby dahinter!😉

Gruß von einem Motorradfahrer 👍

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