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Erfahrungen mit Prüforganisationen wie TÜV, Dekra usw. bezüglich HU, Einzelabnahmen und Eintragungen.


Guest Guzzi Peter

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Guest Guzzi Peter

Hallo,

wäre es denn nicht einmal interessant, wenn man Erfahrungen bezüglich des genannten Themas (Erfahrungen mit HU, Einźelabnahmen und Eintragungen) austauschen könnte?

Freundliche Grüße

Guzzi Peter

Edited by Guzzi Peter
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Moin,

 

dieser Fred ist gut gemeint, aber es kann schnell in die falschen Hände (Augen) gelangen.

Ich denke, das es ein Risiko ist, hier von Beispielen oder Orten zu schreiben.

Gruß

Holger

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Moin,

war auch vorgestern beim TÜV.

Musste meine Handprotektoren abbauen ! Sonst keine Plakette.....

Seit wann braucht man für Hand-Windschutz ne ABE ?

Dabei ging es der (sehr jungen) Prüferin (!) gar nicht um die gelben Reflexionsstreifen (sind ja in Fahrtrichtung auchnicht erlaubt), sondern

um einen evtl. Splitterschutz sprich fehlender Materialtest-Gutachten.

Ganz toll.....

Ich habe ihr noch gesagt und gezeigt, das mein Moped mal rechtsseitig umgefallen ist und dabei der Handbremshebel gebrochen ist, 

aber nicht der Protector/Windschutz....der hatte nur ein paar Kratzer..... war ihr aber egal.

Hab's dann halt kurz abgebaut, und 5 Min. später nach dem TÜV wieder angebaut....

https://www.amazon.de/dp/B01MU1S6DV?psc=1&ref=ppx_pop_dt_b_product_details

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Edited by Egi
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Guest Guzzi Peter

Hallo,

in dem von mir vorgeschlagenem Thema war meine Idee nicht nur die Darstellung bürokratischer Hindernisse oder negativer Erfahrungen. Sondern der Erfahrungsaustausch bei alltäglichen oder besonderen Fragen.

Ich habe persönlich gute Erfahrungen mit Prüforganisationen. Insbesondere wenn es sich um Besonderheiten wie z.B. Rahmenschweißen etc. handelte.

Es wäre gut wenn hier auch von Hilfestellungen, Beratung und Unterstützung, seitens Prüfern berichtet würde.

Nach dem Motto: Was mache ich mit dieser Problematik, oder welche Möglichkeiten gibt es?

Freundliche Grüße

Guzzi Peter

 

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.....ja wir hier in Nordhessen fahren traditionell Richtung Niedersachsen und dann nach Hann.Münden oder Göttingen. Mit der etwas eingekürzten Scheibe an seiner BMWuppdich hatte ein Kollege in Kassel zuletzt keine Chance. Dort schon ..... Ein bisschen wie bei denn aktuellen Coronaregeln, fast wie Kleinstaaterei..... Symptomfreie Grüsse 

Edited by Rockford
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Bei einer Untersuchung wurde das Lenkkopflager geprüft. Es hatte ganz leichte "Ratter-/Rasterspuren". Der Prüfer zeigte mir ganz genau wie ich selbst dieses überprüfen bzw. erfühlen konnte. "Learning by doing!" Die Plakette erhielt ich trotzdem mit den Hinweis im nahenden Winter dieses doch bitte auszuwechseln. Solcher Umgang mit entsprechenden Tipps sind doch auch mal lobenswert 😉.

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Guest Raskolnikoff
vor 15 Minuten schrieb Rockford:

.....ja wir hier in Nordhessen fahren traditionell Richtung Niedersachsen und dann nach Hann.Münden oder Göttingen. Mit der etwas eingekürzten Scheibe an seiner BMWuppdich hatte ein Kollege in Kassel zuletzt keine Chance. Dort schon ..... Ein bisschen wie bei denn aktuellen Coronaregeln, fast wie Kleinstaaterei..... Symptomfreie Grüsse 

....und ich dachte die "Hedemündener" Zeiten wären schon lange vorbei.  

Na ja, geht auch in Nordhessen, wenn man weiß wo man hin muss. 

Fast 40 Jahre mit Tontis wären sonst auch nicht möglich😂

 

Edited by Raskolnikoff
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vor 9 Stunden schrieb Egi:

Moin,

war auch vorgestern beim TÜV.

Musste meine Handprotektoren abbauen ! Sonst keine Plakette.....

Seit wann braucht man für Hand-Windschutz ne ABE 

 

Hand-Protektoren sind eintragungsfrei

https://www.motorradonline.de/ratgeber/ratgeber-dekra-gtue-kues-und-tuev-uebersicht-eintragungspflichtig-eintragungsfrei-abe-co/

Beim nächsten Mal weißte Bescheid 😉

Ich vermute, dass es in ein paar Jahren vor allem mit den Guzzis vor 1987 beim TÜV immer Erklärungsbedarf geben wird. Die Alten sind dann in Rente und die Jüngeren haben keine Ahnung

Viele Grüße 

Robert

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Ich habe schon im Laufe der Jahre sehr "interessante" Auseinandersetzungen mit den Prüfern gehabt. Die ältere Generation Prüfer stand den Herausforderungen doch "anders" gegenüber. Aber auch die Vorgaben haben sich deutlich verändert! Letztes Jahr mit der Guzzi beim Überwachungsverein:  "Sie brauchen Ihre ABE garnicht aus der Jacke zu holen. Die Veränderngen habe ich alle schon gesehen. Der Prüfer war wohl Anfang dreißig.

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Ich hatte bisher mit den Prüfern vom TÜV Nord eigentlich wenig Probleme. Das größte Problem ist da für die Motorrad-Prüfungen und insb. für die Einzelabnahme einen Termin zu bekommen. Einzelabnahmen macht in Deutschland-West ja nur der TÜV und in Deutschland-Ost nur die Dekra. Entsprechend heißt es dann bei uns: Der Ingenieur für Einzelabnahmen kommt bei uns alle 2 Wochen, seien sie dann morgens um 9 Uhr da. Das kann dann ein Problem werden, wenn man nicht unbedingt von der Arbeit weg kann. Motorrad-HUs machen auch nicht alle Prüfer, so daß es da dann auch wieder los geht von wegen "Wann ist denn der Prüfer fürs Mopped da?"

Bei der letzten Prüfung hat der Prüfer mir irgendwie leidgetan. Er war kurz vor der Rente, brachte es nicht einmal auf 1,60m Körpergröße und ich komme da mit einer Enduro mit 90cm Sitzhöhe an. 🙄

Bei den normalen HUs mußte ich bisher noch nie zur Nachkontrolle antreten. Da bin ich selber wohl pingeliger als der Prüfer. Liegt aber auch wahrscheinlich daran, daß ich mit der Dose einfach viel zuviele km mache. Als ich meinen PKW das erste Mal nach 3 Jahren beim TÜV auf die Grube gestellt habe (Neuwagen in Privathand haben ja 3 Jahre), hatte er schon 200.000km auf der Uhr.

Bei den Einzelabnahmen ist es zuweilen auch manchmal ganz lustig:

Prüfer: "Ja wie, sie wollen eine Einzelabnahme um die Winterräder eines Audi a3 Modell 8pa an einen Audi a3 Modell 8va zu schrauben? Das Traglastgutachten von Audi haben sie auch gleich noch mitgebracht? 😲 Die Meisten schrauben die Räder einfach so drauf."
Ich hatte halt noch den Satz Winterräder von meinem vorherigen PKW und die Michelin Alpin Winterreifen waren noch fast neu. Alös ich ihm gesagt habe, daß ich die Radbolzen schon geprüft hätte, sie würden auch bei den alten Alufelgen 9,5 Umdrehungen tief in die Radaufnahme greifen, guckte er mich ganz groß an.

Meine beste TÜV-Geschichte handelt von der Einzelabnahme einer Bremsanlage an meinem Motorrad. An dem Tag war extra ein Prüfer da, um reihenweise Einzelabnahmen auszustellen.

  • Prüfer: Für ihre Maschine gibt es doch Bremsleitungssätze mit ABE, warum soll ich hier eine Einzelabnahme für die extra angefertigten Leitungen machen? Hätten sie nicht das Zeug mit ABE verbauen können?
  • Ich: Das mit dem Bremsleitungssatz mit ABE habe ich versucht. Meine Möhre hat vorne 210mm Federweg und bei voll ausgefederter Gabel hatte ich da nur 190mm Luft zwischen dem neuen Bremsverteiler für die beiden Bremsscheiben vorne und dem Rad. Voll eingefedert reißt der Reifen den Bremsverteiler weg, ABE hin oder her.
  • Prüfer grübelt
     ...
  • Prüfer guckt sich die Maschine an: Sagen sie mal, wer hat die Bremsleitungen eingebaut?
  • Ich: Ich selber. 🙄
  • Prüfer: Das sieht man!
  • Ich: 😲  *Gedanke: Jetzt legt er dir die Karre still.*
  • Prüfer: Keine Werkstatt hätte sich die Mühe gemacht die Leitungen so hinter der Verkleidung zu verstecken und Halter anzufertigen. Die hätten die alle nur mit Kabelbindern irgendwo festgerödelt.

An dem Tag wurden nur Motorrad-Einzelabnahmen gemacht und um mich rum standen die Profi-Schrauber mit den Kunden-Maschinen zur Einzelabnahme. Die haben den Spruch auch alle gehört. 😇

Edited by cbk
Rechtschreibfehler ;-)
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vor 12 Minuten schrieb cbk:

Ich hatte bisher mit den Prüfern vom TÜV Nord eigentlich wenig Probleme. Das größte Problem ist da für die Motorrad-Prüfungen und insb. für die Einzelabnahme einen Termin zu bekommen. Einzelabnahmen macht in Deutschland-West ja nur der TÜV und in Deutshcland-Ost nur die Dekra.

Dieses Monopol ist 2019 gefallen

 

‐----

Einzelabnahmen oder auch die sogenannten Vollgutachten dürfen alle Organisationen durchführen. Hierzu hat im Jahr 2019 der Bundesrat den Weg zur Liberalisierung des § 21 StVZO freigemacht. Seither sind alle Prüforganisationen berechtigt zum Beispiel das Vollgutachten zur Wiederzulassung oder eine Einzelabnahme bei einer Modifikation durchzuführen. Bisher waren die Vollgutachten und die Einzelabnahmen nach $ 21 StVZO in den alten Bundesländern nur dem TÜV vorbehalten. In den neuen Bundesländern durfte sie ausschließlich die DEKRA erstellen. Glücklicherweise hat man die Monopolstellungen der Prüforganisationen mit Wirkung zum 22.3.2019 aber gekippt. Begutachtung nach § 19.2 in Verbindung mit § 21 StVZO auf Vorschriftsmäßigkeit darf seither auch die KÜS oder GTÜ.

---

Quelle: https://www.tuningblog.eu/kategorien/tuning-wiki/tuev-dekra-kues-gtue-284242/

Edited by Gexx
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Am 24.3.2021 um 06:13 schrieb dodderer:

In Hessen halt ganz doof. 🥺

Wenn man ein Gutachten hat kann man Sachen eintragen lassen, aber dann gehts ab zur "Bündelungsbehörde" nach Fulda.

Ist diese Bündelungsbehörde vom TÜV oder von den Zulassungsbehörden? Wenn letztere...dürfen die sich denn über eine Entscheidung einer technischen Überwachungseinrichtung hinwegsetzen? Dazu gibt es doch Einzelabnahmen nach §21

 

Viele Grüße 

Robert

Edited by Gexx
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Also ist diese Bündelungsbehörde doch eine Zulassungsbehörde (so kann ich es in dem PDF querlesen) Da stellt sich eine Zulassungsbehörde über einen techn. Überwachungsverein, obwohl dieser ja für solche Aufgaben existiert. Die haben in Hessen echt einen an der Waffel!

Ein Prüfer schaut sich vor Ort alles an, gibt das frei und ein Sesselpupser meint dann, dass das nicht in Ordnung ist und lehnt ab.

Ich werde nie nach Hessen ziehen! 😉

Viele Grüße 

Robert

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Guest Guzzi Peter
vor 37 Minuten schrieb dodderer:

Die ist vom Staat, land Hessen, nicht Zulassungsstellen..

Über den rechtlichen Status habe ich mich nie informiert. Fakt ist: Eine Eintragung oder Einzelabnahme wird von der Bündelungsbehörde nochmals überprüft. Kommt die Bündelungsbehörde zu dem Schluß, dass die Eintragung nicht richtig ist, dann bekommt man das Fahrzeug damit nicht zugelassen bzw. es muß in den ursprünglichen Zustand versetzt werden.

Die Rechtsgrundlage:

http://starweb.hessen.de/cache/DRS/18/2/04382.pdf

Grüße

Andreas

Hallo,

das was ich da gerade gelesen habe ist ja wohl der Hammer.

Eine Behörde (Bündelungsbehörde) entscheidet ob eine Prüfung einer Prüforganisation rechtens und ordnungsgemäß ist, aufgrund von Fehlerquoten.

Den Mitarbeiter einer Behörde möchte ich sehen, der über das Know how verfügt solche Prüfungen rechtssicher infrage zu stellen bzw. rechtskonform anzuzweifeln.

Das ist ja eine tolle Geschichte. Was haben den die Interessenvertretungen ADAC, AVD  usw.dazu gesagt?

Ich bin entsetzt.

Freundliche Grüß

Guzzi Peter

 

Edited by Guzzi Peter
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vor 2 Stunden schrieb Gexx:

Hand-Protektoren sind eintragungsfrei

https://www.motorradonline.de/ratgeber/ratgeber-dekra-gtue-kues-und-tuev-uebersicht-eintragungspflichtig-eintragungsfrei-abe-co/

Beim nächsten Mal weißte Bescheid 😉

Ich vermute, dass es in ein paar Jahren vor allem mit den Guzzis vor 1987 beim TÜV immer Erklärungsbedarf geben wird. Die Alten sind dann in Rente und die Jüngeren haben keine Ahnung

Viele Grüße 

Robert

Super Link.... Danke 👌

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  • 2 months later...

Hey Leute,

ich hänge auch grade bei der Bündelungsbehörde Fulda fest. Größere Schlappen für die Virago, die ich mir aus Unwissenheit gekauft habe. Aber nochmal 300€ für neue Reifen wollte ich dann nicht ausgeben und daher hab ich Noob mich für die Eintragung entschieden. Ab zum TÜV und Gutachten machen lassen. 45 Minuten Arbeit, 170 Euronen. Und dann der Hinweis, dass ich das jetzt nach Fulda schicken muss. Dass da auch nochmal "ungefähr 30€" anfallen hat die nette Dame vom TÜV gesagt. Hab jetzt gelesen, dass die auch das Gutachten per Mail hätten schicken können, das haben die aber nicht gemacht. Die wussten auch nicht so genau, ob ich das überhaupt machen müsste, oder ob im MKK andere Regeln gelten als in der Wetterau. 

Ich also bei der BB Fulda angerufen und nachgefragt. Natürlich muss ich das schicken, der MKK gehört ja auch zu Hessen. Die nette Dame aus Fulda sagte dann, dass ich das Gutachten und die Kopie vom Perso per Mail schicken können, nur der schrieb für den Antrag muss formlos per Post kommen. Dauert etwa ne Woche, wenn alles passt. 

Parallel habe ich für vier Wochen später n Termin bei der Zulassungsstelle in Gelnhausen ausgemacht, Corona und so, ihr wisst ja....

Und dann kam die Email von Fulda: Das Gutachten ist nicht vollständig. Ich den Rotz nochmal per Mail geschickt. Montags angerufen und einen dermaßen unfreundlich Kerl am Telefon gehabt, der als Ansprechpartner in der Mail stand. Der kackt mich dann an, dass er noch nix hat und ich gefälligst über die Zentrale nachfragen soll. Also dort angerufen und da in nettem Ton gesagt bekommen, dass das Gutachten schon in der Hauspost zu besagtem Typ sei. 

Zwei Tage später hab ich Post im Briefkasten. TÜV. Drei Seiten Gutachten. "Sorry, da war n Fehler im Gutachten, hier die Korrektur. Nochmal sorry." Die BB Fulda hat wohl ihre Daseinsberechtigung... Nochmal PDF gezogen und die drei Seiten hinterher geschickt.

Vorgestern wieder Email. Gutachten unvollständig. Ich nochmal ALLES geschickt. Mit der bitte um telefonischen Rückruf, falls jetzt immer noch was fehlt. Der kam dann auch prompt gestern. Der Aggrotyp. Allerdings scheiß freundlich dieses Mal. Er brauche auch noch den Wisch mit der Rechnungssumme drauf, der gehöre auch zum Gutachten. Lange Rede kurzer Sinn, ich hab ihm das Ding auch noch gestern Abend gemailt. Wenn der Mist jetzt nicht durch geht, dann verkauf ich mein Moped und fahre nicht mehr. 

Zwei Fragen stellen sich mir bei der Sache: 1. Sind nur die Gutachter in Hessen unfähig? Müssen nur die überprüft werden und alle anderen sind ordentlich ausgebildet? Und 2. Geben alle anderen Bundesländern n Scheiß auf die Richtigkeit der Gutachten oder haben die kompetentes Personal in den Zulassungsstellen, die erkennen, ob ein Gutachten korrekt ist? 

Ich baue jetzt nur noch Sachen um, die ohne Genehmigung gehen. Gibt jetzt neue Blinker für die alte Dame. Die sind unkritisch.

Gruß aus dem Kinzigtal

die Brina

  • Haha 1
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vor einer Stunde schrieb Honigmade:

Schlappen für die Virago

Ganz einfach : Das führt zur Schlappe bei TÜV und Behörden.

                                            mfg   Jürgen

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Guest Guzzi Peter

Hallo die Dame,

vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung.

Aber es verwundert  ein wenig wenn eine Yamaha Fahrerin ein Guzzi Forum wählt um zu posten.

Um auf deine Frage zu antworten ob die Herren ein wenig rassistisch sind, lautet die Antwort: Nein!

Und wenn man so unsensibel mit so einem Begriff umgeht sucht man neue Feindbilder!

Ich kann ja nur für mich sprechen, was ich garnicht mag ist: Rumzicken!

Also die Dame, wünsche allzeit gute Fahrt.

Herr Guzzi Peter

 

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Servus, seit Jahren bau ich Motorräder um, besser ich passe sie an. Mit Prüforganisationen habe ich seit vielen Umbauten kein Problem.

Zum Beispiel Suzuki GN 250, superschönes kleines Bike, aber lahm.  Umbau Lenker auf LSL gleiche Breite wie original aber kein Chopperlenker sondern die normale Ausführung. Umbau Vergaser auf 145 Haupdüsen (105 ist Standart), jetzt lief die Suzi bis in den Begrenzer und kam auf die angegebene Höchstgeschwindigkeit. Abgaswerte passten auch. Beim TüV wurde alles für Gut befunden , gemessen, passt Plakette erteilt.

Meine Moto Guzzi Nevada 750 , Lenker umgebaut auf Bobber, Lenker von LSL, Vergaser umbedüst Richtung perfekter Motorlauf, Abgaswerte ok, trotz K&N Filter. Heck Umbau , Edelstahl Kotflügel, Stahlflex Bremsleitungen.  Einsitzer . Alles geprüft und eingetragen nach Vorschrift.

 

 Meine Cali 3 hatte eine Abneigung gegen den Prüfer (ein rothaariger und garstiger kleiner Mann mit blauem Kittel). Er hat versucht das Motorrad anzulassen, 😁.

 Anlasser war ohne Funktion, Nichts. Ich habe es gleich selbst probiert, auf den ersten Druck sofort angesprungen. Bei der Prüffahrt ist er 3 Meter weit gekommen  dann hat sie den rechten Vergaser abgeworfen. Das war noch niemals zuvor.

Der Prüfer meinte darauf hin , keine Prüfung möglich. Ausserdem war das Motorrad noch mit einer Wachsschicht überzogen ( Landmaschinen - Korrosionsschutzwachs ).

Das Motorrad sei ja vollkommen verölt meinte der Prüfer.

Bin dann zum Dekra gefahren, ein junger Ingenieur hat die Prüfung durchgeführt, nach 15 Minunten war alles erledigt.

Hat 57.- Mark gekostet.

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nein...vorgestern 😉 sonst rechnet noch jemand nach, das wir doch "etwas" älter geworden sind 🤩

jedoch: """man ist so jung - wie man sich fühlt""".

Es gibt schon mit 40 Jahren genug "Alte" ... so alt werde ich nicht mehr 😜

Gruß

Holger

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