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Fahrverbote in Österreich


Spheros

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vor 15 Minuten schrieb holger333:

und Du bist einer von Denen, die es aussitzen wollen???

damit wirst Du später auch verzichten müssen...nicht verstanden???

Du scheinst dich nicht auf das lesen zu konzentrieren. Nur aufs schreiben. Ich bin betroffener. Und ich war gestern auf der demo, hoffe du auch.

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Am 26.6.2020 um 23:01 schrieb franks:

Nichts anderes habe ich gesagt.

 

Überzeugt die Lauten leise zu sein.

Reicht eine Petition ein, laute Anlagen zu verbieten und aus dem Verkehr zu ziehen.

Überzeugt Hersteller wie z.B. Akrapovic leise Anlagen auch für alte Motorräder zu bauen und kauft sie auch.

Dann erübrigen sich Streckensperrungen.

 

Die V11 diente nur als Beispiel, daß schon vor 20 Jahren Spaßmacher unter dem heute geforderten  Grenzwert von 95db lagen.

20 Jahre Rückentwicklung auf Verlangen von Käufern und Herstellern stehen zur Debatte

und nicht nur anstehende Streckensperrung, die nur das Resultat von Käuferverhalten und Gewinnstreben von Herstellern darstellen werden.

 

Gruß

Frank

 

 

Morgen

tut mir leid, aber Du machst es Dir zu einfach, oder ich verstehe Dich falsch.
Meine Le Mans ist Bj. 1985 und hat ein Standgeräusch von 95 DB. Also älter als Deine und doch lauter. Also doch nicht Rückentwicklung 20 Jahre ...
Und Du hast sicher beim Kauf schon darauf geachtet, dass sie unter 95 DB ist. Und was ,wenn sie im Tirol drauf kommen, dass es noch zu wenig sind die raus fallen.
Na dann reduzieren sie halt auf 85 DB. Dann möchte ich Dich hören!

Hast Du vor 20 Jahren beim Kauf schon darauf geachtet, wie laut die Maschine ist? Und weil sie so leise ist hast Du Dich für MGuzzi und nicht für Honda entschieden?
Und ich habe 2016 nicht auf das Standgeräusch der Stelvio geschaut, denn wie wir alle gehen wir davon aus, dass ein Motorrad das man kaufen kann auch den Regelungen in der EU entspricht.

Hatte am WE Gespräche mit Kollegen aus Vorarlberg/Tirol.
In Fall: im Januar eine Touno gekauft - wohnt im Lechtal - Maschine derzeit nicht mehr bewegbar UND nicht mehr verkaufbar!

Natürlich haben die Hersteller einen Anteil an dieser Sch... und sicher auch ein paar Biker die dann noch Klappenanlagen verbauen etc.
Aber in erster Linie geht es hier um eine Ungleichbehandlung, eine Willkür der Behörden.



 

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Ich bin auch emotional in diesem Thema unterwegs.
Ja, es regt mich seit Mai, seit es bekannt wurde, tierisch auf.

Denn ich spare von 2014 bis 2016 darauf, dass ich meine Le Mans 1000, die ich aufgrund meiner Daumenarthorse nicht mehr auf längere Strecken fahren kann, im Alltag durch eine moderne Euro-3 Stelvio ersetzte. Seit Mai 2016 bin ich damit 30000 km gefahren. Meine Frühlings-erwachet-Strecke ist das Lechtal.
Seit 10. Juni darf ich das nicht mehr. Aber was habe ich getan?

Alles Serie, an den Baustellenampeln mach ich brav den Motor aus, Fahre zügig, aber nicht kriminell. 2017 und 2018 und 2019 nicht einen Strafzettel mit dem Motorrad (nur mit Auto) geschossen.

Wurscht, weil irgendjemand einen Eintrag aus dem Typenschein zieht und dann noch einen willkürlichen Wert von 95 fest legt.

Mich nervt das richtig und derzeit täglich.
Und ich finde es dann nicht sonderlich lustig, wenn man mir ein Bild von einer für mich schönen Guzzi postet und sagt wir sind selbst Schuld. Selbst Schuld, weil Moto Guzzi nur deshalb die Stelvio auf 98 DB hoch gedrückt hat, damit ich sie kaufe!
Das ist Schwachsinn.

Richtig wäre gewesen:

Ab 1.1.2021 gilt auf diesen Strecken Fahrverbot für alle ab 1.1.2021 neu zugelassenen Maschinen mit einem Standgeräusch von xxx DB.
Und das schon im Januar 2020 so angekündigt! Damit kann ich dann entscheiden, ob ich eine V4 Duc mit 102 DB oder eine V-Storm mit 89 DB kaufe, ob ich da fahren will oder nicht.

Ich aber bin der Arsch, weil ich 2016 nicht wusste was ein Schwachmat im Mai 2020 in Innsbruck festlegt!

Und das geht so nicht - denn das ist erst der Anfang! Weitere werden folgen und die Grenze wird Zug um Zug weiter nach unten verschoben.
Bis wir dann auf E-Bike-Niveau sind!

Deshalb muss man hier nun versuchen was man tun kann, damit das kippt!
Ja  und dazu gehört auch, dass die Hersteller NEUE Bikes bauen die nicht mehr so laut sind.
Ja und dazu gehört auch, dass die Deppen unter uns, die ihre Bikes noch lauter machen (illegal), raus gezogen werden.

Und noch am Rande: Wer die Strecke Seeg - Namlos - Bichlbach kennt der weiss, dass genau hier kaum Anwohner zu finden sind. Und im Ort Namlos ist eigentlich immer Radar und die Biker die ich da treffe halten die 50km/h streng ein. Und genau an den nun verbotenen Strecken sieht man, dass es gar nicht um die AnwohnerInnen in erster Linie ging.
Denn dann müssten sie die Fernpass-Strecke, die Arlbergstrecke und die Strecke ins Ötztal zum Timmelsjoch hin sperren!
Aber das kommt ja eh nächstes Jahr ....

 

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Franks sein bla ,bla, kann man auch langsam nicht mehr ertragen. Ist das nicht der Franks der seine angebetete LM 3 tausendfach ins Forum stellte. Art Marke Selbstdarsteller.

                                                  Carcano

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@geklgekl

Beispiele wie mit der tuono kenne ich auch. Es ist besonders bitter wenn man das bike erst heuer, und womöglich sogar neu gekauft hat.

Es macht es aber kaum weniger traurig wenn man ein entsprechendes bike vor 2-3 jahren gekauft hat und jetzt dort "eingeperrt" ist bzw. Seine lieblingsstrecke nicht mehr befahren kann.

Was den verkauf anbelangt, es ist nicht unverkäuflich, in den osten österreichs oder deutschland, mit Abschlägen, schon möglich.

Defenitiv spürbar wird der verlust sein, habe bmw inseriert, 0 interessenten seit 1 monat. 

Bin schon ein klein wenig frustriert. Hoffnung habe ich wenig, aber dennoch klammere ich mich daran fest.

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Guest Starkbier

Ja, der Frust...dann wollen wir am Samstag doch zahlreich auf den Demo‘s erscheinen und vielleicht Spaß mit Gleichgesinnten haben. Auf keinen Fall die Laune verderben lassen und den Sand in den Kopf stecken. ? Mehr kann man wohl gerade nicht tun.
Und wenn dann alle Stricke gerissen sind treffen wir uns bei Harun in Antalya. Dort ist die Motorrad-Welt noch in Ordnung.?

cu Jochen

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Am 27.6.2020 um 05:21 schrieb franks:

@Manfr3d

U.3 Fahrgeräusch 78db

U.1 Standgeräusch 89db

....

 

 

 

Am 27.6.2020 um 06:20 schrieb franks:

Aber nein,

nur wenn es eine doppelt so laute 1200er Stelvio wäre, dann müßte ich mal darüber nachdenken.

Schön, daß du dich mit dem Thema auseinandersetzt.

Gruß

Frank

Stelvio

U.3 80 dB(A)

U.1 98 dB(A)

Also im Fahrbetrieb genauso laut wie deine V11 ?

Und dann lies mal bitte diese Text:

https://www.motorradonline.de/ratgeber/laermfahrverbot-oesterreich-tirol-betroffene-modelle/

Zitat

Eine äußerst fragwürdige Regelung, denn für das Standgeräusch gibt es in den Homologationsvorschriften der Europäischen Union keinerlei Grenzwerte. Ermittelt wird das Standgeräusch bei Motorrädern in aller Regel bei halber Nenndrehzahl, bei Maschinen mit einer Nenndrehzahl unter 5.000/min wird es bei drei Vierteln der Nenndrehzahl gemessen. Für die Homologation spielt das Standgeräusch aber keine Rolle. Im Fahrzeugschein steht es vor allem deshalb, damit die Polizei bei einer Kontrolle eine einfache Nachmessung vor Ort vornehmen und so feststellen kann, ob der Auspuff serienmäßig ist.

Ergo ist das Fahrverbot in Tirol nach EU Recht gar nicht haltbar.

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Guest lozärn
vor 9 Stunden schrieb Manfr3d:

Ergo ist das Fahrverbot in Tirol nach EU Recht gar nicht haltbar.

Eventuell ist das so.

Aber die Diskussion ist angestossen und einen Schritt voran gekommen. Das Thema hat mediale Öffentlichkeit. Auf beiden Seiten - Gegner und Befürworter. Da ist das letzte Wörtchen sicher noch nicht gesprochen... Leider.

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doch schon EIN GROSSER ERFOLG DER DEMOS !!!!

DANKE an ALLE, die dabei waren ?

 

https://www.gmx.net/magazine/panorama/verkehrsminister-andreas-scheuer-geplantes-fahrverbot-laute-motorraeder-34852304

 

Gruß

Holger

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  • 3 months later...

ein erster Erfolg und weitere werden folgen...

zeigt aber auch ganz klar: MAN MUSS SICH ZUR WEHR SETZEN !!!!!

 

„Verordnung verfassungswidrig“
Einspruch war auch deshalb erhoben worden, weil die Verordnung verfassungswidrig sei. „Ein lauter Sportwagen darf fahren, ein lautes Motorrad allerdings nicht“, schildert Eberle.

Unterdessen läuft wegen der Verordnung außerdem ein Amtshaftungsverfahren, das zivilrechtliche Schadensansprüche beinhaltet. Dieses hat der Wiener Anwalt jenes Außerferner Bikers eingeleitet, der mit seinen Ducati-Motorrädern nicht mehr vom Haus wegfahren darf. Der Ducati-Club Tirol Oberland mit Präsident Hubert Fritz unterstützt das Verfahren. „Der Anwalt sieht gute Chancen, dass die Verordnung im nächsten Jahr gekippt wird“, informiert Fritz.

Gruß

Holger

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  • 1 month later...

Guten Morgen

hier ein interessanter Artikel aus einer Ostschweizer Wochenzeitung.
Zumindest scheinen sie dort zu erkennen, dass man nur gegen ALLE lauten Fahrzeuge vorgehen könnte ...

In diesem Sinne hoffen wir mal auf gute Nachrichten von den AT-Gerichten zum Thema Lechtal.

Schöne Weihnachten.

Gruss vom Bodensee

 

Rheintaler_StGallen-_0001.jpg

Rheintaler_StGallen-_0002.jpg

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Recht ist variabel. Kleine Änderungen und schwupdi wubdi ist es angepasst an jeweilige Bedürfnisse, also aufpassen. Wenn ein Polizist mich anhält und sein Arbeit macht dann ist das wichtig für mich und den Beamten, ich weiß ja bei mir passt alles. Es geht um die Krawallos. Im Herbst fuhr ich hinter einer Bullet 500, ca 100 Meter, unterm Helm haben ich die extreme Lautstärke quasi fühlen können, es hat geschmerzt.  Für solche Agenten hab ich keine Gnade, bei Kontrolle sollte direkt der Führerschein eingezogen werden, dann kann der Beschuldigte vor Gericht ziehen. Sollte ein paar tausend Euro kosten. Das ist heilsam.

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Doch die Bullet, diese ehrliche Haut, unschuldig in dieses unfaire Duell geraten, wuchs uns ans Herz. Immer war ein Lächeln im Spiel, viel Sentimentalität und ein bisschen Mitleid. Sie ist am Ende ihres langen Weges angekommen: Die Produktion endet, nach all den Jahren. Nicht die Ducati spielt ihr das Lied vom Tod, sondern die nächste Stufe der EU-Normen, obschon sie sich nur 4 Liter auf 100 Kilometer gönnt. Zum Abschied bietet Enfield eine auf 1000 Exemplare begrenzte „Limited Edition“ an.

 

und so eine Einstellung der Produktion "sichert" die Umwelt??? was für ein Schwachsinn ?

 

Gruß

Holger

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Ja, das ist Schwachsinn hoch 10...aber Hauptsache die Hybridfahrzeuge werden subventioniert. Mit den Dingern fährst du 10m aus der Garage und musst dann auf Verbrenner schalten. (etwas überspitzt)

 

Ich habe ja zum Glück noch eine Einzylinder Enfield ?

 

20200925_180130.jpg

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  • 7 months later...

Guten Morgen

es gibt zwar auf der Ebene der Gesetzgebung leider immer noch keine mir bekannten Neuigkeiten.
Die Justiz lässt sich hier viel viel Zeit ...

Aber es gibt wohl nun eine bezahlbare Lösung um die Stelvio und andere Motorräder auf die 95DB Standgeräusch zu bekommen.

Das Standgeräusch wird bei halber Nenndrehzahl der max. Leistung ermittelt.
Der Lösungsansatz geht nun dahin, dass man diese Drehzahl etwas reduziert und damit auch die Basis für die Messung kleiner wird. Es wird dabei fürs Moped soviel reduziert, dass man dann auf genau die 95DB kommt.
Alles legal und mit Eintragung bzw. neuem Typenschild.

Die Firma 3ppp bietet das für knapp 180 Euro an: 3PPP

Funktioniert so:

Ich werde das mal bestellen und euch weiter informieren.
Für die Stelvio bedeutet das lt. Homepage:

Ausgangsleistung  98 dB / 77 kW / 7250 Umin
Prüfwert  :              92 dB / 75 kW / 7150 Umin


Es gibt die Lösung schon für einige Modelle. Je höher allerdings die bisherige Differenz von Ist zu Soll-DB ist, so mein Eindruck, um so mehr wird man an Leistung verlieren.

Ob das im Alltag der Stelvio zu bemerken ist bin ich schon mal gespannt. Allerdings haben wir ja nur "3DB" gut zu machen...

Gruss vom Bodensee

Gerhard

 

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Und was machst, wenn's den Grenzwert auf z.B. 90dB absenken? Kommt dann die nächste Herabsetzung der Nenndrehzahl?

M.E. der falsche Weg, denn er bedeutet sich der Willkür zu beugen.

Pädagogik funktioniert nach meiner Erfahrung am schnellsten und nachhaltigsten über den Klingelbeutel. Heißt: keinen € in den betroffenen Gebieten ausgeben - grundsätzlich und ganzjährig, auch wenn man könnte. Die Regionen wirtschaftlich bedenken, die einen als Motorradfahrer unabhängig von realitätsfremden Messwerten willkommen heißen. Von denen gibt es so viele, da bin ich auf die paar Straßerl in Tirol weiß Gott nicht angewiesen.

Strafen und belohnen - damit entzieht man auch andernorts solch verqueren Gedankenspielen noch bevor sie in Maßnahmen münden den Boden.

Motorradfahrer bilden einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor - gerade für den Tourismus. Aber nicht nur als Motorradfahrer: wir machen ja auch noch 'was anderes und haben andere Interessen und Hobbies wenn wir grad nicht auf dem Moped sitzen. Ich muss doch z.B. nicht bei den betroffenen Strecken in Tirol Ski fahren wo's so viele andere wunderbare Pisten gibt. Was für ein Alleinstellungsmerkmal hätt' jetzt das Hahntennjoch oder das Namlostal (ich bin beide Strecken schon zwei-, dreimal gefahren), dass ich unbedingt dorthin müsst'?

Edited by Wolfgang K.
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vor 1 Stunde schrieb geklgekl:

Guten Morgen

es gibt zwar auf der Ebene der Gesetzgebung leider immer noch keine mir bekannten Neuigkeiten.
Die Justiz lässt sich hier viel viel Zeit ...

Aber es gibt wohl nun eine bezahlbare Lösung um die Stelvio und andere Motorräder auf die 95DB Standgeräusch zu bekommen.

Das Standgeräusch wird bei halber Nenndrehzahl der max. Leistung ermittelt.
Der Lösungsansatz geht nun dahin, dass man diese Drehzahl etwas reduziert und damit auch die Basis für die Messung kleiner wird. Es wird dabei fürs Moped soviel reduziert, dass man dann auf genau die 95DB kommt.
Alles legal und mit Eintragung bzw. neuem Typenschild.

Die Firma 3ppp bietet das für knapp 180 Euro an: 3PPP

Funktioniert so:

Ich werde das mal bestellen und euch weiter informieren.
Für die Stelvio bedeutet das lt. Homepage:

Ausgangsleistung  98 dB / 77 kW / 7250 Umin
Prüfwert  :              92 dB / 75 kW / 7150 Umin


Es gibt die Lösung schon für einige Modelle. Je höher allerdings die bisherige Differenz von Ist zu Soll-DB ist, so mein Eindruck, um so mehr wird man an Leistung verlieren.

Ob das im Alltag der Stelvio zu bemerken ist bin ich schon mal gespannt. Allerdings haben wir ja nur "3DB" gut zu machen...

Gruss vom Bodensee

Gerhard

 

M.E. der falsche Weg, man schlägt den Sack und meint den Esel.

 

                                                ------------------------------

 

Offensichtlich leben in den betreffenden Gemeinden im Tiroler Außerfern ein paar "wichtige", aber vor allem einflussreiche Leute, die weniger wichtigen im Wipptal (Innsbruck - Brenner mit Straße, Autobahn und Eisenbahn) wissen, was Verkehrslärm 24 Stunden an sieben Tagen pro Woche bedeutet...

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Ich wohne in Vorarlberg. Lechtal ist eine Feierabendspritztour.
Wäre das ganze ein Thema im Frankenland oder Niederbayern, dann würde ich vermutlich  auch so argumentieren.
Und ich gebe euch Recht, an dem Schwachsinn generell ändert das leider nichts.
Die Themen: Standgeräusch statt Fahrgeräusch und warum 2021 neue Motorräder (z.B. die neue Tracer 9 von Yamaha) auf den Markt kommen die diesen Wert nicht einhalten ja sogar gebenüber dem Vormodell noch übertreffen sind natürlich nicht vom Tisch.

ABER: ich habe eine Stelvio die da nicht hin darf und damit kann ich da wieder hinfahren.

Und: der wirtschaftliche Schaden ist wohl da, aber gerade das Lechtal versucht nun das über Wanderer, FahrradfahrerInnen auf zu fangen. Der Landesregierung im Tirol ist das zudem vollkommen egal, ob Hotels und Gasthöfe dort zu machen ...

Generell ist das nur Pflaster auf die Wunde kleben und nicht die Ursache beheben. Die Ursache aber kann ich nicht beheben und deshalb klebe ich das Pflaster auf meine Stelvio.

 

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