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Batterieladegerät


V7due

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Hallo zusammen !

Vor ca. 1 Monat ging eins meiner Ladegeräte kaputt. Dafür sollte natürlich ein Ersatzgerät wieder her. Beim Auswählen war ich überrascht wieviel es an Auswahl gibt. Beachtet habe ich eigentlich nur,  welche Bauart meine Batterie ist, eine Anschlußverbindung die dauerhaft am Motorrad verbleiben kann wollte ich unbedingt wieder, und ein bischen auf den Preis geguckt.

Welche Ladegeräte benutzt Ihr und nach welchen Kriterien sucht Ihr Eure Ladegeräte aus ?

                                                           mfg   Jürgen

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Hallo Jürgen,

ich denke mal, so wie Du das beschreibst wäre ein Ctek Gerät sicher nahe dran.  Preis istvon 40€ bis......... Die kann man wohl auch aufklemmen ohne die Anschlusskabel zu lösen.Ich bin eher  konservativ und folge unserem Fuhrparkelektriker.Das heißt ,wenigstens Batteriekabel abklemmen beim laden.Aber das sieht jeder anders. Meine baue ich aus und lade und sulfatiere zum Saisonstart vor dem Einbau.

LG Andreas

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Hallo Jürgen,

es gibt unendlich viele Geräte mit unterschiedlichen Anforderungen. Ist wie mit dem Öl! Schaue dir mal im Netz das "Optimate 4" an. Gibt es für ca. 55,- € (Ladegerät, Klemmzuleitung und Adapterzuleitung). Bei mir stehen auf der Werkbank drei Batterien mit den Adapterzuleitungen, die ich nur umstecken muss (die separten Zuleitungen [2x] kann man als Zubehör odern). Reihum werden die Batterien dauernd be- bzw. entladen bei minimalstem Stromverbrauch. Natürlich lassen sich die Adapter im eingebauten Zustand am Moped integrieren.

Besten Gruß  Andreas

 

 

 

 

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Hallo Andreas, Jürgen, 

ich benutze seit ca. 2 Jahren das Cetec Gerät ... super Spitze. Die passenden Adapter dazu kann man bei Bedarf nachkaufen.Hab ich auch gemacht und zwar die mit der Ampelanzeige (rot,gelb,grün) als Ladezustand.Die Adapter fest mit der Batterie verbunden und nach außen verlegt.So kann ich jederzeit den Batteriezustand sehen und ggf. Ladegerät in 30 Sek. anklemmen und gut ist...

Gruss Pepe

Edited by Pepe
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Vielen Dank für Eure flotten Antworten.

Es wird wohl ein Gerät von Cetek werden. Find ich für meine Zwecke praxisnah und günstig. Bei Bedarf kann ich aus dem Zubehör noch was aussuchen.

                                                          mfg    Jürgen

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Ich hab auch zwei Ladegeräte, eins ist ein Procharger 1000 von der Tante. Das andere ist ein älteres Procharger oder Saito. Ich hab drauf geachtet, das die Geräte Entsulfatierung und Ladeerhaltung können und ebenfalls Adapterkabel an den Motorrädern eingebaut. Da können einem dann auch nicht die Klemmen vom Pol springen. Was ich noch mache, ist beim Laden die Hauptsicherung ziehen. Die sollte auch die Batterie vom Bordnetz trennen. Bei der Guzzi muß ich nur mal gucken welche das ist.

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Hallo,

da ich ne LiFePO4 Batterie von Shido hab, musste es natürlich ein passendes Ladegerät sein, denn wie ihr wisst vertragen Lithiumakkus nicht Jedes. Hab mir dieses hier geholt, läuft bestens:

https://www.mymoto24.de/home/Artikel-Batterieladegeraet-OptiMate-TM-470-Lithium-08A-8-stufig-128V132V-08A-LadenErhaltenTesten_Article_5_article_20_210332.html

es gibt natürlich noch andere gleichwertige Anbieter und Hersteller, der Link dient nur zur Veranschaulichung!

Gruß Ingo

 

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Eigentlich braucht man kein spezielles Ladegerät, ein Universal-Labornetzteil mit Konstant-Spannung und -Strom tut es zum Laden von Standard Blei, AGM, Gel und LiFePO4 sehr gut. Ich benutze dazu seit mehr als 30 Jahren  dieses hier.  Kaufte ich mal bei Conrad, noch "made in DDR". Kann man eben nicht nur zum Laden sondern auch für viele andere Zwecke nehmen (Dremel antreiben, Regler testen, etc.)

Man stellt zunächst die gewünschte Endspannung bei offenen Klemmen ein, danach den gewünschten Ladestrom bei kurzgeschlossenen Klemmen. Dann dran an die Batterie, worauf das Ding mit dem eingestellten Strom solange lädt bis die eingestellte Spannung erreicht ist, anschliessend regelt sich der Strom automatisch bis auf 0 runter - fertig. Es muss natürlich nicht das Conrad-Teil sein, es geht auch jedes andere Gerät, dass mindestens 15 Volt und einen ordentlichen Ladestrom bringt.

Es hat natürlich keine Desulfatierfunktion und andere Programme wie ausgefuchste Ladungserhaltung zum überwintern, aber die brauche ich eh nicht, da ich AGM bzw. LiFePO4 Batterien einsetze. Eine sulfatierte Batterie schmeiss ich prinzipiell weg. 

ciao  Rudi

Edited by rudio
Korrektur
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Ich hab da mal ne Frage.

Wir reden über ultramoderne HighEnd-Batterien für die -selbstverständlich- ein intergalaktisches superduper HighEnd-Ladegerät mit allem PiPaPo vonnöten ist. Ist ja logisch. Anschließend nehmen wir die allerbeste aller Batterien und machen mit ihr das, wozu sie hergestellt und von uns sündhaft teuer erworben wurde. Wir bauen sie ein in einen in meinem Fall fast 40 Jahre alten Hobel mit der 40 Jahre alten Lichtmaschine, dem 40 Jahre alten Bosch-Regler und dem 40 Jahre alten GleichRiechtEr ?

Ich glaube ihr wisst worauf ich hinaus will. Wer kann mir das einigermaßen verständlich erklären? ?

Harald

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...was soll man darauf antworten ? ...ist halt Stand der Technik heut zu Tage....

Kannst ja mal versuchen ob du auf irgend einem Teilemarkt noch ein 40 Jahre altes Ladegerät findest....? 

Ne 40 Jahre alte Batterie wird wohl kaum noch den Dienst tun...da bin ich mir ziemlich sicher.

Klar, ist schon alles ein wenig verrückt, was man da so macht....ist halt so..

Gruss Pepe

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Seit dem ich vor zirka 6 Jahren angefangen hatte immer den Minuspol abzuziehen wenn die Maschine mindestens eine Woche stand,

brauche ich gar kein Ladegerät mehr und die Batterie ( von Louis ) benimmt sich immer noch wie eine Neue. Wegfahrsperre sei dank,

denn die hatte meine vorherigen Batterien regelmäßig gekillt.

                                                                                      Carcano.

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Zitat

...was soll man darauf antworten ? ...ist halt Stand der Technik heut zu Tage....

Kannst ja mal versuchen ob du auf irgend einem Teilemarkt noch ein 40 Jahre altes Ladegerät findest....? 

Ne 40 Jahre alte Batterie wird wohl kaum noch den Dienst tun...da bin ich mir ziemlich sicher.

Okay. Ich drücke es mal anders aus.

Wieso braucht man für manche moderne Batterie ein spezielles Ladegerät, wenn sie anschließend eingebaut mit einer Uralt-Technik betrieben werden kann?

Harald

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Am 6.11.2018 um 13:12 schrieb Donnerkeil:

...

Wieso braucht man für manche moderne Batterie ein spezielles Ladegerät, wenn sie anschließend eingebaut mit einer Uralt-Technik betrieben werden kann?

...

Brauchen tust Du spezielle Ladegeräte nur für spezielle Batterien, aber gut sind spezielle Ladegeräte auch für ganz normale Batterien, weil sie einfach mehr können als alte, "doofe" Ladegeräte. Moderne Ladegeräte können z.B. desulfatieren, können Erhaltungsladung, laden unterschiedlich stark ja nach Ladezustand usw. Das schont ganz normale Batterien ganz erheblich bzw. verlängert ihre Lebensdauer deutlich. In einem vierrädrigen Sommerfahrzeug habe ich die Originalbatterie 11 Jahre verwenden können, trotz langer Standzeiten des Fahrzeugs im Winterhalbjahr und auch in verregneten Sommern (Batterie jeweils immer angeklemmt!). Normalerweise mögen Bleibatterien sowas gar nicht. Mit meinem Cetek-Ladegerät alle 2 - 3 Monate mal nachgeladen und alles war immer ok. Ich schwöre auf diese Dinger.

Ich halte allerdings nicht viel davon, beispielsweise eine Lithiumphosphatbatterie in eine Uralt-Guzzi einzubauen, jedenfalls nicht zusammen mit dem originalen Lichtmaschinenregler. Da tut es jede gute normale Bleibatterie (z.B. von Yuasa) meines Erachtens genauso.

Grüße, Andreas

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Zitat

Ich halte allerdings nicht viel davon, beispielsweise eine Lithiumphosphatbatterie in eine Uralt-Guzzi einzubauen, jedenfalls nicht zusammen mit dem originalen Lichtmaschinenregler.

Warum das? Eine Erklärung dazu wäre hilfreich.

Es gibt m. W. keinen einzigen speziellen Regler für LiFePO-Batterien, weder als EInbautype enes Herstellers noch im aftermarket, denn diese Batterien haben nahezu die gleiche Nennspannung wie die Pb-Typen, Und ein intakter elektromechanischer Regler tut es genauso wie ein moderner elektronischer., nämlich diese Nennspannung zu gewährleisten. Aber: wäre es billiger, den elelktromechanischen zu produzieren, hätten wir ih weiterhin and den felderregten Lichtmaschinen, nicht den elektronischen.

ciao  Rudi

Edited by rudio
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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

Am 4.11.2018 um 15:48 schrieb Carcano:

Seit dem ich vor zirka 6 Jahren angefangen hatte immer den Minuspol abzuziehen wenn die Maschine mindestens eine Woche stand,

brauche ich gar kein Ladegerät mehr und die Batterie ( von Louis ) benimmt sich immer noch wie eine Neue. Wegfahrsperre sei dank,

denn die hatte meine vorherigen Batterien regelmäßig gekillt.

                                                                                      Carcano.

genau so praktizieren zwei meiner Bekannten das auch - und es gibt auch nach der „Winterpause“ null Probleme. Gefällt mir ? !!!

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Guest cdonline
vor 1 Stunde schrieb Dirk:

Hallo zusammen,

genau so praktizieren zwei meiner Bekannten das auch - und es gibt auch nach der „Winterpause“ null Probleme. Gefällt mir ? !!!

Immer das Abtrennen von der Batterie war mir zu umständlich, deswegen habe ich mir einen Batterietrennschalter von "BAAS"  in der Minus-Leitung unter der Sitzbank eingebaut.

L.G.

C.-D.

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Guten Morgen,

ja, das ist natürlich die beste Lösung ? !

Mal eine Frage so nebenbei: Was kostet so ein Schalter - sowohl monetär als auch aufwandstechnisch?

Besten Dank!

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Guest cdonline
vor 14 Minuten schrieb Dirk:

Guten Morgen,

ja, das ist natürlich die beste Lösung ? !

Mal eine Frage so nebenbei: Was kostet so ein Schalter - sowohl monetär als auch aufwandstechnisch?

Besten Dank!

Bei Amazon ca. 18,50 € und das Einbauen an der Minusleitung der Batterie ist wirklich kein großer Aufwand. Zur Sicherheit habe ich noch die Anschlüsse am Schalter zusätzlich mit gutem Isolierband umwickelt. 

Sitzbank abnehmen, den Batterieschalter um eine Umdrehung nach links drehen, schon kann sich die Batterie normalerweise nicht mehr entleeren und ein kleiner Diebstahlschutz gegen Kurzschließen ist es auch noch!

L.G.

C.-D.

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