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Alpentrophy 2017


Enzo

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Schönen guten Morgen miteinander,

 

auf Betreiben der Familie wurde auch dieses Jahr wieder eine Woche Urlaub an der Adria eingeplant; für mich

Anlass zur Anreise per Motorrad. Um die Guzzi der Heimat etwas näher zu bringen, neue Straßen zu entdecken und

Fahrweisen bekannter Wege zu festigen startete ich zwei Tage vor meiner Familie (diese kam im familientauglichen

deutschtypischen Dieselkombi als Servicefahrzeug am Montag nach) am Samstag den 05.08.2017 morgens gen Süden.

 

Wie ich finde sollte jeder Motorradbegeisterte einmal im Leben in den Alpen herumqueren und möchte Euch daher hier

gerne mitnehmen und zum Nach- und Mitmachen anregen.

 

Nach langweiliger Fahrt quer durch München (geht samstags um 8.00 Uhr noch recht gut) und ödem Voralpengezuckle erreichte

ich bei bedecktem Himmel aber immerhin trocken den Sylvensteinsee südlich von Bad Tölz.

 

Blick auf den See nach Norden:

 

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und talseits vom Stauwehr:

 

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Nach kurzem Aufenthalt ging es weiter über den Achenpass mit Grenzübertritt nach Österreich zum Achensee, welcher sich

aufgrund der Bewölkung und dem damit einhergehenden diffusen Licht farbtechnisch verhalten zeigte:

 

 

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Eine kleine Anmerkung zu den Grenzüberschreitungen: wie heute großartig propagiert wurde konnten durch die Grenzkontrollen

an den Autobahnen zwischen Österreich und Bayern bereits ganze 8.100 illegale Grenzüberschreitungen verhindert werden.

Überragend für ein Jahr Kosten und andauernde Verkehrsverzögerungen.

Dabei kann jeder einigermaßen intelligente Schleuser lastzügeweise die "kleinen" Grenzquerungen (wie von mir genutzt Achensee

und Kufstein) verwenden ohne auch nur annähernd behelligt zu werden. Nur so als Anmerkung zur sinnvollen Verwendung von Personal

und Steuergeldern...

 

Egal, nach kurzem Aufenthalt ging es dann den Achenpass runter

 

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und anschließend ins Zillertal hinein (der Rückreiseverkehr reichte wirklich bis Kaltenbach im Zillertal)

 

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Das erste fahrerisch ansprechende Etappenziel war die Gerlosstraße aus dem Zillertal in Richtung Mittersil/Zufahrt Felbertauern...

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... von Zell am Ziller ging es so ostwärts aus Tirol ins Salzburger Land. Das Schöne am Zweirad ist ja, dass einem bei Einfahrt in eine

Passstraße die vor einem herfahrenden Wohnmobile/Busse/Schleicher kein Frustpotential bescheren, da diese nach der nächsten Gerade

Geschichte sind. Somit ging es also angemessenen Tempos die Straße hinauf

 

 

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durch den Ort Gerlos hindurch

 

 

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und weiter in Richtung Osten

 

 

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Leider geben weder Karten noch Navigationssysteme den Zustand der Straßen an sondern richten sich nur nach

den Qualifizierungen, so dass ich ab Königsleiten nicht der ansprechenderen Gerlosstraße an den Krimmler Wasserfällen

vorbei folgte sondern der Hauptstraße nördlich.

 

Dabei handelt es sich um eine solche mit entsprechendem Verkehr (weitestgehend einspurig...):

 

 

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Aber auch egal, man braucht ja auch ein Ziel für eine zweite Befahrung (diese Ausrede verwende ich noch mehr-

mals, da die schönsten Hotspots meist nur im Vorbeifahren wahrgenommen werden und ich hier zu träge zum

Halten und Wenden bin...)

 

Ab Mittersill ging es dann nach Süden in Richtung Felbertauern.

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Nach Süden der Felbertauernstraße folgend war mein nächstes Ziel das Defreggental mit Grenzquerung nach Italien über den Staller Sattel.

 

Solltet Ihr in die Verlegenheit kommen, die Felbertauernstraße zu nutzen macht unbedingt Rast am Parkplatz "Elisabethsee" nördlich des Felbertauern-

tunnels; ein traumhafter See mit Fitnessparcours etc. Leider wieder nur im Vorbeifahren gesehen, daher kein Lichtbild. Ab diesem Rastplatz folgte ich einer

gelben V7 aus Regensburg (wohlgemerkt die einzige Guzzi, welche ich auf der gesamten Tour gesehen habe!!!) bis zur Mautstelle an der Nordseite des

Tunnels, hier war ich wohl etwas ökonomischer beim Bezahlen und ließ sie hinter mir...

 

Unscheinbar zweigt die Zufahrt ins Defreggental bei Huben rechts ab und führt durch die traumhafte Landschaft in Richtung Westen zum Antholztal in Südtirol.

 

Der Sattel selber liegt westlich des Obersees; die Durchfahrt über die einspurige Straße ist jeweils ab der ganzen Stunde für 15 Minuten möglich. Ich kam um

12.20 Uhr an ...

 

 

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Rechts Österreich, mittig der Obersee, links der Staller Sattel

 

 

Auf dem Staller Sattel hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Antholztal (bekannt durch

Biathlonleistungszentren etc.) und den Antholzer See.

 

 

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Die Schlussetappe führte mich über das Antholzer Tal, das Pustertal vorbei am Kronplatz und die Brennerbundesstraße nach Nordwesten zu meiner

Herberge in Ratschings/Stanghe am nördlichen Fuß des Jaufenpass. Hier war meine Zwischenstation, an welcher mich meine Familie am Montag ab-

holen wird.

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Sonntag, 06.08.2017, Rundfahrt oder Demut vor der Natur Part 1

 

 

Für den Sonntag hatte ich eine größere Rundfahrt geplant, welche mich über Bozen den von mir bisher

noch nicht gefahrenen Pässen Berninapass bei St. Moritz, dem Ofenpass und dem Umbrailpass näher bringen

und mich über das Vinschgau zurückführen sollte.

 

Nachdem es in der Nacht geregnet hatte, der Morgen aber trocken war startete ich meine Tour bei bewölktem Himmel

über das Penser Joch in Richtung Bozen. Immerhin war ich nicht ganz allein:

 

 

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Es empfiehlt sich, das Joch von Norden anzufahren, da die Auffahrt fahrdynamisch alles hergibt,

was des Motorradfahrers Herz erfreut, bergab aber weit weniger Spaß macht. Die Abfahrt Richtung

Bozen über das Sarntal ist dagegen entspannend und bereitet langsam auf das langsam italienischer

werdende Flair vor.

 

In Bozen angekommen hat sich das Wetter auch entsprechend den Erwartungen gebessert.

 

 

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In Bozen wurde der Tank der Guzzi gefüllt (ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig das Krad bei

Überlandfahrten respektive Alpentouren verbraucht) und der Mendelpass an Kaltern vorbei in Richtung

Tirano in Angriff genommen. Diesige Wolken im Westen...egal.

 

Leider ist der Mendelpass eng und viel befahren, so dass sich der Fahrspaß hier in Grenzen hielt. Der sollte

das nächste Mal besser früh morgens genutzt werden. Außerdem wurde es auch, je weiter man der (unspektakulären)

Passkuppe kam, markant dunkler. Allerdings lag das nicht an der einbrechenden Dunkelheit verursacht durch meinen

verhaltenen Fahrstil sondern eher einer markanten Gewitterfront, welche sich nicht durch gut Zureden davon abhalten

ließ von Westen her Besitz von Südtirol zu ergreifen.

 

Und sosehr ich auch Norditalien den dringend benötigten Niederschlag gönne, für mich auf einem Motorrad ist das eigentlich

nichts. Aber, hilft nüscht, also das technische Equipment (Foto) im Tankrucksack verstaut und wasserdicht gemacht, der Rest ist

wasserunempfindlich (einschließlich Fahrer, wir sind schließlich in Italien da regnet es nicht ergo kann man die Regenüberzüge auch

daheim lassen...).

 

So, jetzt ist Wandern in den Bergen bei Regen schon dämlich, bei Gewitter grob fahrlässig. Und das Wissen, dass ein Motorrad leider

kein Farradayischer Käfig ist macht es auch nicht besser. Aber da muss man durch. Zunächst hatte ich spontan geplant über den

Gampenpass und Meran den Jaufenpass zurück zum Hotel zu nehmen.

 

Nachdem ich den Gampenpass bei Grollen und Starkregen passiert hatte und über dem Meraner Tal die Blitze in dem Wolken waagrecht

zuckten habe ich dieses Vorhaben zurückgestellt und bin dann der Bundesstraße von Bozen nach Norden folgend zurückgefahren. Zweieinhalb

Stunden im Starkdauerregen bei Gewitter. Gottseidank war es nicht kalt (die Griffheizung tat hier dennoch gut) und im Hotel erwartete mich

die vorgeheizte Sauna, aber es ist schon beeindruckend welche bedrückende Stimmung man auch einem Motorrad auf alpinen Strecken in

einem Gewitter haben kann... und wie klein man plötzlich ist.

 

Im natürlichen Gleichgewicht gibt es natürlich auch Positives im Negativen: Meine Elektroinstallationen der Griffheizungen mit Hauptschalter

der Stromversorgung in Verbindung mit der Verkabelung des Lampen/Tachoumbaus haben auch bei Dauerberegnung tadellos funktioniert

(auch wenn sich mein 4,-EUR-China-Thermometer zu einem Aquarium transformiert hat...), jetzt kann ich auch bei Regen dynamisch fahren,

ich habe dank Sauna keine Erkältung davongetragen und durch Übernachtung im Hotelheizungskeller waren auch meine Klamotten am nächsten

Tag wieder trocken...

Edited by Enzo
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Am Montag morgen traf dann meine Familie im Hotel ein und nach ausgiebigem Frühstück brachen wir im Konvoi auf

in Richtung Misurinasee / Cortina d' Ampezzo und weiter bis nach Cavallino an der Adriaküste...

 

Meine erste Begegnung mit diesen schroffen Dolomitentälern hatte ich während einer Studienexkursion in den frühern 90-ern.

Die Mächtigkeit und Erhabenheit der Natur aber auch die daraus folgende erforderliche technische Raffinesse der Bevölkerung

um hier zu siedeln und die Naturgewalten, vornehmlich Niederschläge, zur nutzen haben mich nachhaltig geprägt. Von daher

sehe ich meine Fahrten auch immer aus Sicht des Ingenieurs...

 

Nach langwieriger Anfahrt durch das Pustertal (Unfall - Polizeitkontrolle - Unfall - Holländer...) erreichten wir endlich Toblach,

von wo uns die Straße nach Süden in Richtung Cortina führte, nein, führen sollte, denn:

 

 

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aufgrund des Gewitters vom Vortag war diese Zufahrt erstmal gesperrt. Umleitung ab Innichen über den Kreuzbergpass nach Süden.

Von Norden kommend ist der Pass eine komfortabel ausgebaute Straße mit ausreichend Überholmöglichkeiten und gut einsehbaren

Kurven. Kurz nach der Passhöhe kann man einen schönen Ausblick auf die Felsformation um die Drei Zinnen und den Zwölferkogel

erhaschen:

 

 

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Interessant ist der doch recht schnelle Übergang zwischen Südtiroler- bzw. Österreichflair in Norditalienische Bau- und Straßenkultur.

 

Während der Pass an der Nordseite angenehm schnell befahrbar war, folgten nach Süden Kehren und steilere Abschnitte, welche aber

auch mit Sattelzügen befahren wurden. Apprupt wurde mir das klar, als nach einer Kehre abwärts der Verkehr durch sich begegnende

Lastzüge stand. Das wird auch für eine Bremse mit Sinterbelägen knapp... Nochmal gutgegangen, hat eigentlich schon jemand eine

Doppelbremse an der V7 montiert?

 

Weiter ging es nach Süden in Richtung Belluno, durch und über solche Täler / Straßen

 

 

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Einmal falsch abgebogen kommt man an den Stausee Lago di Santa Caterina südöstlich von Cortina; wenn man der Straße folgen würde

wäre der nächste Kreuzungspunkt am Misurinasee oberhalb von Cortina.

 

 

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In der Bildmitte hinten die Drei Zinnen. Nun aber weiter nach Süden am Lago di Caldore vorbei in Richtung Longarone:

 

 

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Demut vor der Natur Part 2

 

Ich habe keine Bilder gemacht, aber wenn man durch das Tal von Longarone fährt und die Staumauer oberhalb der Tals in den

östlichen Bergen sieht, dann kann man die Wucht des (dummmenschlich durch absolute Ignoranz verursachten) Unglücks von 1963

fühlen. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/tragoedie-von-langarone-ein-tsunami-im-stausee-12607724.html

 

Aber wir sind heute auch nicht besser...

 

 

Ab Belluno ging es nach Westen über Trichiana zum letzten Highlight des Anreisetages...

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Bevor es in die Niederungen des südlichen Altenvorlandes Venetiens geht steht noch ein besonderes Schmankerl an.

 

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Die Einfahrt in die wohl ungewöhnlichste Passstraße der Alpen: Passo St. Boldo.

 

 

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Die Kehren sind hier in den Tunnelabschnitten untergebracht; aufgrund der Einspurigkeit wird der Pass

über eine Lichtsignalanlage geregelt. Bei den Tunnelfahrten fällt dem "Bollernden Gruß" der Guzzi eine

besondere Bedeutung zu; es hallt über dem Tal...

 

 

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Auf halber Höhe des Passes, außerhalb der Tunnelstrecke hast Du dann den Blick auf die Weite und gaaaanz

weit dahinten (noch ca. 100 km) ist das Meer...

 

 

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Die weitere Fahrt von den Bergen zum Meer war eher Öde und nicht sonderlich interessant. Am Campingplatz in

Cavallino-Treporti wurde ich schon erwartet.

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Demut vor der Natur Part 3

 

Ich habe schon viel Wind erlebt, war auf der Nordsee beim Hochseeangeln, auf dem Gardasee bei den

berüchtigten Herbststürmen und auch bei hochalpinen Gewittern...

 

Aber solch eine Windhose wie sie am 10. August 2017 über Cavallino-Treporti und Jesolo hinwegfegte

hatte ich noch nicht gesehen. Während wir uns wie üblich in einem Appartementhaus eingemietet hatten

und dem Treiben vom Wind abgewandten Balkon zusehen konnten stand meine Guzzi auf dem Parkplatz

unweit einer Pinie in Strömungsflucht zwischen zwei Häusern. Und während der Wind pfiff neigte sich die

Pinie (eine Pinienbaumkrone sieht aus wie ein Fallschirm... doof bei Sturm)...

 

Aber die Witterungsabteilung der Naturgewalten scheint Guzzifahrer zu sein; der Baum bleib.

 

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Klingt lustig, aber ein direkt über den Strand vom Meer kommender Tornado ist nicht komisch;

gottseidank wurde niemand schwer verletzt.

 

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Zwei Lehren:

Zelte halten eine Menge aus aber Pinien nicht

 

Die Aufräumarbeiten dauerten drei Tage

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Die Heimfahrt

 

Beruflich bedingt galt es an Maria Himmelfahrt wieder in die Heimat zurückzukehren. So trat ich denn ab 7.00 Uhr die Heim-

reise an; erstmal über Land in Richtung Udine.

 

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Viel unspektakuläre Gegend mit geraden Straßen und daran angesiedelten 50-km/h-Orten...

Aber irgendwann sieht man "Land" und die Fahrzeit verfliegt.

 

 

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In den Bergen begegnet man dann überall den breiten Flussläufen, welche nur erahnen lassen welche Wassermassen hier im

Frühjahr bei Schneeschmelze abgeleitet werden.

 

 

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Meine Fahrt ging in Richtung Tolmezzo durch die Berge zum Plöckenpass, über welchen ich mich einfach an eine Münchener

Motorradsportgruppe anhängte. Die Strecke zum und über den Pass ist wunderschön zu fahren, allerdings empfiehlt sich hier

die Anfahrt von Süden (Kehren an der Südseite).

 

 

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Der weitere Weg führte über die Felbertauernstraße nach Pass Thurn und von hier nach Tirol; alles sehr angenehm aber

unaufgeregt zu fahren. Natürlich durchquert man auch Kitzbühel in Fahrtrichtung Norden.

 

 

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Von Kitzbühel führte mich dann der Weg nach Kufstein und Rosenheim nach hause. Und obwohl ich ausdauerndes Sitzfleisch habe

muss ich zugeben dass 10 Stunden auf dem Bock nicht unbedingt sein müssen; vor allem die restliche Strecke ab Rosenheim durchs

"Niemandsland" hat sich arg gezogen.

 

Zum Abschluss noch ein Kitschfoto vom Wilden Kaiser kurz neben dem bekannten "Stanglwirt" in Going:

 

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Würde mich freuen wenn Euch der kurze Überblick gefallen hat und falls der Ein- oder Andere hierdurch Interesse an den Alpen

bekommen hat stehe ich für einen kurzen Ausritt gerne zur Verfügung.

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Guest Manfred

Hallo Holger,

 

da kommen meine eigenen Eindrücke und Erinnerungen direkt wieder hoch. Gerade mal zwei Monate alt.

Viele von "deinen" Ecken haben wir auch besucht, gesehen, teilweise von einer anderen Seite. So z.B. Kitzbühel, Bozen, Cortina, Drei Zinnen, Sylvensteinspeicher, Achensee etc pp.

 

Sehr schön, deine Fotos dazu zu sehen. Nur scheint deine Fotoausrüstung der unseren um Längen überlegen.

 

Gruß Manfred

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So soll es sein! Erinnerungen sind warmzuhalten und die Gegend (Dolomiten) ist für Motorradfahrer einfach

ein Traum. Die nächste Tour wird aber bewusster in die schweizer Ostalpen gehen.

 

Der Trick beim Fotografieren in den Bergen ist zum einen der Polarsationsfilter (um den tiefblauen Himmel

und die Kontraste hinzubekommen) und zum anderen die Verwendung von RAW-Dateien mit Bearbeitung

in Lightroom. Dann spielt die Ausrüstung gar keine soooo große Rolle mehr.

 

Gruß

 

Holger

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Jep, Polfilter ist ne tolle Sache, den habe ich eigentlich immer drauf. Obwohl, wenn Du eh in RAW schiesst und dann per Lightroom bearbeitest, bräuchtest Du ihn eigentlich nicht. Die Arbeit muss man sich aber auch erstmal machen. Da mir der Lightroom zu teuer ist, nehm ich die Freeware von Nikon, Capture NX-D, ist natürlich nicht mit dem Umfang des Adobeprodukts zu vergleichen...aber für den Hausgebrauch (meinen) reichts.:o

 

Gruß Ingo

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  • 5 months later...

Servus Holger, war lange nicht hier eingeloggt - und dann das hier!

 

Vielen Dank für deinen ausführlichen Reisebericht und die tollen Fotos.

Nur folgenden Satz kann ich nicht unterschreiben :) :

 

 

 

Wie ich finde sollte jeder Motorradbegeisterte einmal im Leben in den Alpen herumqueren und...

 

 

Alpenfahrten machen süchtig, mit einmal ist es nicht getan :cool: .

 

P.S.: Von Longarone aus durch die Vajontschlucht hinauf zum "Stausee" ist eine lohnende Tour, von Casso aus kann man das Ausmaß der Katastrophe erst richtig nachvollziehen.

Edited by Lutz
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