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Wie ich zur Guzzi kam


Guenter

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Guest Guzzi Peter

Guzzi hat mich fast mein ganzes Leben begleitet!

Als ich das erste mal eine Guzzi sah, war dies ein Verkehrsunfall und eine Gt 850 Cal. lag auf der Seite.Es gab keine Verletzten, aber diese schwere Maschine die dort auf der Seite lag hat mich damals, als Kind irgendwie berührt und beeindruckt.

In meiner Sturm und Drang Zeit wurden diverse "Stechen" (Rennen) gefahren. Mit meiner Zündapp KS 50 Super Sport konnte ich vorne mitfahren. Nur die Kreidler konnte ich nie besiegen.

Als ich es mir leisten konnte kaufte ich mir eine BMW R 75/5, mit der ich eigentlich ganz zufrieden war. Doch eines Tages stand ich an einer Straßeneinmündung und plötlzich hielt neben mir eine 850 T 3 California. Ich erinnere mich noch genau: "Rumms und es war um mich geschehen"!

Unglaubliche Ausstrahlung, unglaublicher Sound etc. Ich glaube Menschen können sich nur einmal richtig verlieben, um mich war es jedenfalls geschehen. Also Gummikuh weg und eine Guzzi mußte es sein. Von einem italienischen Restaurantbestzer kaufte ich meine erste 850 T3 Moto Guzzi California. Beim fahren mit dieser Maschine fiel mir die positive Resonanz auf durch andere Verkehrsteilnehmer, welche mit der R 75/5 nicht vorhanden war.Ich glaube bis heute, dass der gelassene angenehme, nicht agressive Sound und die Ausstrahlung einer Moto Guzzi positiv berühren. Und auch u.U. Erinnerungen und/oder Träume aktivieren.

Ja selbst Udo Lindenberg hatte in einer Liedpassage den Satz : Das einzig Starke an dir ist deine MOTO GUZZI, aber sonst bist du ja so ein Fuzzy.

Als begeisterter Motorradfahrer hatte ich auch noch andere Maschinen. Hier ein kleiner Auszug: Diverse BMW Boxer und K, Zündapp KS 601 mit Steib  S501, Sanglas, Norton, Ariel, NSU, Gilera, Harley Shovel und Evolution usw.

Aber meine Liebe war und ist Guzzi V2!!!!!!!!

Und wird es immer bleiben.

Freundliche Grüße

Guzzi Peter

Edited by Guzzi Peter
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Wie ich zu Moto Guzzi kam.

Nach dreißig Jahren ganzjährigen Motorradfahren merkte ich wie meine Leidenschaft einzuschlafen bekann.

Ich startete meine Laufbahn auf der Yamaha Xj 550 mit 27 Ps. Nach dem Ende des Stufenführerscheins wurde diese gegen eine Vfr 750 f  ( Rc 36 ) in weiß eingetauscht.

Dieses Motorrad war eines der Besten welche ich in der Garage hatte aber irgendwie emotionslos. Nach zahlreichen anderen Bikes landete ich bei der Dl 650 V Strom.

Dieses von vielen unterschätzte Gefährt begleitete mich innerhalb kürzester Zeit pannenfrei auf über 70 000 Kilometern.

Es ergab sich das der örtliche Suzuki Händler meines Vertrauens auch Moto Guzzi Vertragshändler ist. Eines Tages bot er mir seine eigene Stelvio für eine Probefahrt an.

100 Km gefahren, die Karre auf den Hof gestellt, etwas von Rumpelkiste und ungehobelten Bock gemurmelt und mit der V Strom nach Hause gefahren.

Aber irgendwie lies mich das Erlebte nicht los kam es mir  wieder in den Sinn . Weil es sich irgendwie doch anderst, cool anfühlte. Nach zwei weiteren Probefahrten wurde eine V Strom 650 gegen eine Stelvio NTX Bj 14   eingetauscht.

Das Fieber begann.  Dieses Motorrad ist längst nicht so problemlos wie die Suzuki auch ist sie nicht so einfach zu fahren und sie braucht mehr Sprit, Reifen und Aufmerksamkeit.

Aber, und das war letztendlich das Auschlaggebende, sie lebt. Sie lebt beim Anlassen , sie belebt dich beim Fahren und sie steht nicht zwanzigmal an jeder Wurstbude wie das Bayrische Gegenstück.

Ich schätze dieses Motorrad sehr und jede Fahrt mit ihr entwickelt sich  zu einem Vergnügen.

Es ist sehr schön eine tolle Motorradmarke wie Moto Guzzi und einen dazu passenden sehr guten Vertragshändler vor Ort zu haben.

Deshalb stehen bei der Stelvio nun auch eine V 11 Le Mans und eine Griso 1200 se Black Devil in trauter Harmonie neben einer Suzuki Gsx 1400.

Weiteres gibt es hier:  Forza Italia.

https://sogesehen.blog/2020/04/15/ziemlich-beste-freunde/

 

 

 

 

 

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  • 4 weeks later...

Hallo Guzzisti,

ich hatte erst recht spät mit 40 Jahren  meinen Motorradführerschein gemacht.

Begonnen hatte ich dann mit einer Yamaha Virago.

Später war ich auf dem „Harley-Trip“: Zuerst einen Uralt-Shovel  (1967-er Rahmen, war aus Afrika über Holland eingeführt  - hätte ich, alles mit dem TÜV abgestimmt, zugelassen bekommen !) verbastelt und das Projekt abgebrochen und verkauft. Bereue ich heute noch.

Dann eine Harley Dyna verbastelt und halbfertig wieder verkauft.


Nach diesem Lehrgeld habe ich 2010 einen 1981-er Shovel erworben, bei dem angesichts von fünf (!) Vorbesitzern schon kein Stein auf dem anderen geblieben war. Diese Maschine habe ich dann mit viel Herzblut komplett zerlegt, restauriert und nach meinem Geschmack abgewandelt wieder aufgebaut; ohne Profi-Werkstatt -sozusagen mit dem Schraubstock auf den Oberschenkeln-  eine echte Herausforderung, hat aber großen Spaß gemacht.
 

Nachdem mir angesichts meines fortgeschrittenen Alters das Fahren mit vorverlegten Fussrasten, breitem Lenker, beinhartem Solosattel usw. nicht mehr komfortabel genug erschien, bin ich auf eine HD Softail Slim von der Stange (total original bis auf Penzl Tüten ist sie bis heute) umgestiegen.

Meine Tochter hatte sich dann 2017 als Führerschein-Neuling eine 2009-er Moto Guzzi Nevada zugelegt. Da wurde mir bewusst, dass andere Mütter (Guzzi) auch schöne Töchter (Motorräder) haben. Vielleicht liegt mir  -ohne es direkt zu merken- die alte Landmaschinentechnik einfach mehr am Herzen als Raketentechnik.

2019 dann sagte die beste Ehefrau von allen, die im zarten Alter von 60 noch den A-Schein gemacht hat (fährt Triumph Street Twin): Wenn ich auf mein alten Tage je noch einmal ein „Projekt“ anfangen sollte, dann werde der 81-er Shovel aber nicht sozusagen im Tausch verkauft, dafür stecke zu viel Herzblut drin („.....verkaufen macht uns nicht reich, behalten macht uns nicht arm..... vorher stellst das Teil lieber als Deko ins Wohnzimmer....“).

Scherz ! - dachte ich. Aber so kam es. Die alte Harley steht jetzt im Wohnzimmer.

Da ich  -mittlerweile im Ruhestand- neben dem Fahren auch immer etwas zum restaurieren brauche (anstatt aus dem Fenster zu starren), habe ich mir nun auf meine alten Tage im Frühjahr diesen Jahres noch meine California 2, Baujahr 1987, zugelegt. Bis auf Sachse-Zündung, Bordsteckdose und Warnblinkanlage alles original und unverbastelt.

Sie zu fahren ist ein Traum. Deswegen wird da grundlegend nicht in die Konstruktion eingegriffen. Ich möchte sie nur optisch ein wenig umgestalten und von Grund auf restaurieren, nur anderen Lenker und Ochsenaugen vielleicht, Speichenräder, mal sehen.

Dabei will ich aber darauf achten, dass das für heutige Verhältnisse etwas „Schwülstige“ (sorry, kein schönes Wort) bzw. sagen wir:  „Barocke“ auf jeden Fall erhalten bleibt. Allein schon die Schutzbleche  -wunderbar ! Wenn man von Harley kommt, wahrhaftig ein Sinneswandel - oder ?

Grüsse 

mogulix

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  • 4 weeks later...
Guest Guzzi Peter
Am 9.7.2020 um 19:02 schrieb mogulix:

Hallo Guzzisti,

ich hatte erst recht spät mit 40 Jahren  meinen Motorradführerschein gemacht.

Begonnen hatte ich dann mit einer Yamaha Virago.

Später war ich auf dem „Harley-Trip“: Zuerst einen Uralt-Shovel  (1967-er Rahmen, war aus Afrika über Holland eingeführt  - hätte ich, alles mit dem TÜV abgestimmt, zugelassen bekommen !) verbastelt und das Projekt abgebrochen und verkauft. Bereue ich heute noch.

Dann eine Harley Dyna verbastelt und halbfertig wieder verkauft.


Nach diesem Lehrgeld habe ich 2010 einen 1981-er Shovel erworben, bei dem angesichts von fünf (!) Vorbesitzern schon kein Stein auf dem anderen geblieben war. Diese Maschine habe ich dann mit viel Herzblut komplett zerlegt, restauriert und nach meinem Geschmack abgewandelt wieder aufgebaut; ohne Profi-Werkstatt -sozusagen mit dem Schraubstock auf den Oberschenkeln-  eine echte Herausforderung, hat aber großen Spaß gemacht.
 

Nachdem mir angesichts meines fortgeschrittenen Alters das Fahren mit vorverlegten Fussrasten, breitem Lenker, beinhartem Solosattel usw. nicht mehr komfortabel genug erschien, bin ich auf eine HD Softail Slim von der Stange (total original bis auf Penzl Tüten ist sie bis heute) umgestiegen.

Meine Tochter hatte sich dann 2017 als Führerschein-Neuling eine 2009-er Moto Guzzi Nevada zugelegt. Da wurde mir bewusst, dass andere Mütter (Guzzi) auch schöne Töchter (Motorräder) haben. Vielleicht liegt mir  -ohne es direkt zu merken- die alte Landmaschinentechnik einfach mehr am Herzen als Raketentechnik.

2019 dann sagte die beste Ehefrau von allen, die im zarten Alter von 60 noch den A-Schein gemacht hat (fährt Triumph Street Twin): Wenn ich auf mein alten Tage je noch einmal ein „Projekt“ anfangen sollte, dann werde der 81-er Shovel aber nicht sozusagen im Tausch verkauft, dafür stecke zu viel Herzblut drin („.....verkaufen macht uns nicht reich, behalten macht uns nicht arm..... vorher stellst das Teil lieber als Deko ins Wohnzimmer....“).

Scherz ! - dachte ich. Aber so kam es. Die alte Harley steht jetzt im Wohnzimmer.

Da ich  -mittlerweile im Ruhestand- neben dem Fahren auch immer etwas zum restaurieren brauche (anstatt aus dem Fenster zu starren), habe ich mir nun auf meine alten Tage im Frühjahr diesen Jahres noch meine California 2, Baujahr 1987, zugelegt. Bis auf Sachse-Zündung, Bordsteckdose und Warnblinkanlage alles original und unverbastelt.

Sie zu fahren ist ein Traum. Deswegen wird da grundlegend nicht in die Konstruktion eingegriffen. Ich möchte sie nur optisch ein wenig umgestalten und von Grund auf restaurieren, nur anderen Lenker und Ochsenaugen vielleicht, Speichenräder, mal sehen.

Dabei will ich aber darauf achten, dass das für heutige Verhältnisse etwas „Schwülstige“ (sorry, kein schönes Wort) bzw. sagen wir:  „Barocke“ auf jeden Fall erhalten bleibt. Allein schon die Schutzbleche  -wunderbar ! Wenn man von Harley kommt, wahrhaftig ein Sinneswandel - oder ?

Grüsse 

mogulix

Hallo Mogulix,

erwas spät bin ich beim "herumstöbern" auf deinen Beitrag gestoßen. Sehr gut geschrieben und interessant zu lesen. Mein Rat bis hierher : Shovel behalten, Wertanlage!

Kein Sinneswandel denke ich, sondern neudeutsch paralell Orientierung.

Die Cal.2 wird im Lauf der Zeit immer rarer und begehrter. Die Italiener haben optisch nichts weiter gemacht als die Schutzbleche  der alten V7 anzubauen. Bis heute sind sie vorhanden.

Wenn du Harley gefahren hast fällt dir natürlich auf, das die California 2 technisch besser ist.

Aber wie sagte schon Goethe: Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will sich von der anderen trennen. usw.

Freundliche Grüße

Guzzi Peter

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  • 3 weeks later...

Bei mir ist die Story eigentlich auch relativ simpel. 

Habe meine Griso gekauft, ohne sie vorher jemals gefahren zu haben. 
Denn meinen Schein habe ich erst seit 4 Wochen, die Guzzi aber seit 10. ?

Für mich war eigentlich immer klar: es soll ein Italo V2 werden. Mein Bruder fährt eine Ducati Monster und mein Vater eine V11. Da bleibt mir wohl auch nichts anderes übrig. Habe sehr lange mit einer Monster geliebäugelt, habe dann aber bei meinem Bruder mitbekommen wie teuer das Ding im Service ist. Nein danke. 

Ich wusste von einem Bekannten aus dem Dorf, dass er eine Griso hat. Wir haben telefoniert und er hat mir genehmigt sie mal live zu betrachten. Und da war es dann mit mir geschehen. Ohne, dass ich gefahren bin, hab ich mich einfach in diese Optik und die Sitzposition von diesem Motorrad verliebt.

Und jetzt nachdem ich sie seit 4 Wochen auch fahren darf, bereue ich es keineswegs. Guzzi fahren ist irgendwie ein Erlebnis. Ganz anders als die stinklangweilige Honda CB650R aus der Fahrschule. Auch anders als die Monster von meinem Bruder. Und sowieso viel interessanter als die Yamaha MT09 und MT07 meiner Spezln. Guzzi eben.


Wichtig war mir immer auch etwas Seltenes. Keine BMW, keine KTM und keine Kawa. Sieht man zu oft.
Und es ist wahnsinn, wie oft ich positiv und mit Bestaunung auf meinen fahrbaren Untersatz angesprochen werde. Glaube das erlebst du nur mit einer Guzzi?

Die Griso werde ich auf jeden Fall nie wieder hergeben, es kommt höchstens mal noch ein zweites oder drittes Moped dazu. ?

 

Edited by amatore_gzi
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Des is bei mir bisserl a längere Gschicht.

Es muss wohl um 1979 gewesen sein, als ich als 10-jähriger Fratz mit meinen Eltern wiedermal mit in den Sommerurlaub nach Südtirol, genauer gesagt nach St. Ulrich mit dabei war.

Bei einem Ausflug mit dem Auto nach Bozen war auf einmal eine Strassensperre und Kontrolle. Italienische Polizei mit MP im Anschlag. Scheinbar suchten Sie jemand. Alles fuhr Schritt oder stand. Uns winkte man durch.

Und da standen Sie im gleisenden Sonnenschein. 2 Carabinieri auf ihren mächtigen, dunklen Moto Guzzi`s mit Windschild und Koffern. Als wir ungefähr auf Ihrer Höhe waren, starteten  die Carabinieri die Motoren und fuhren mit dumpfen, lautem grollen nebeneinander los.  Ich war so beeindruckt, das sich dieses Bild für immer in mein Gedächtnis eingebrannt hat! 

Anfang der 80er machte mein Onkel, der schon eine Honda Boldor 900 hatte, immer zu Pfingsten mit seinen Freunden eine mehrtägige Weiherparty mit aufgespannten Bremsfallschirm, Stromgenerator, Stereoanlage, VHS-Video u.s.w. Den Weiher hatte mein Großvater gepachtet. Natürlich trieb ich mich als Lausbub dann eher bei meinen Onkel und seinen Freunden rum, als auf der anderen Seite des Weihers bei meinen Eltern und Großeltern zu bleiben, die dort campten. 

Fast alle Freunde meines Onkels hatten auch Motorräder und kamen, später nach dem Aufbau, auch mit diesen zur alljährigen Pingstparty am Weiher. Die Motorräder die mich wieder beeindruckten waren wieder diese mit den tiefen grollen! Und was war das wohl? Zwei Moto Guzzi, eine davon eine LM! 

Als ich mit 18 den Motorradführerschein bestanden hatte, fuhr ich erstmal eine gedrosselte BMW R65 von einem Freund. Diese kaufte ich ihm dann auch ab.

Bald schon tauschte ich diese gegen eine HONDA GL 650 Silver Wing. Die taugte mir mehr! 

Danach kam ein Jahrzehnt lang die Harley-phase. Die 1200er und 1340er Motoren, mit z.B. einer Phytonanlage, eingetragen mit 102 db, liebe ich heute noch. Aber Fahrwerk und Bremsen waren unter Durchschnitt. Nebenher hatte ich mir noch eine Kawa 750 Zephyr zugelegt. Mit der Zeit wurde mir aber der fast perfekte Reihen-4er zu langweilig.

Also Harley und Kawa weg und eine M2 Cyclone, die letzte Vergaser-Buell! Und es reuht mich heut noch, das ich diese nach 3 Jahren verkaufte. War ich ein Depp!

Aber ich benötigte zu dem Zeitpunkt Geld für Eigenheim und Sanierung.

Durch einen Zufall lass ich vor über 10 Jahren eine Verkaufsanzeige einer Moto Guzzi. Und die war günstig!

Aber G5??? EZ 1980??? Was ist das für eine??? Ehem. Ital.- Dienstmotorrad auf Zivil zurückgebaut???

Anschaun!

Als ich Sie sah, wurde es mir warm ums Herz!  Meine Kindheitserinnerungen von den schönen Urlauben mit meinen Eltern in Südtirol schossen mir wieder ins Gedächtnis. Die Moto Guzzi sah fast genau so aus, wie es in Erinnerung hatte! Auch mein Lieblingsitaliener sagt, dass er die G5 von den Carabinieri damals her kannte. Sie hatte also genauso für ihre Heimat Dienst geleistet wie ich einst als Zeitsoldat für meine!

 

Die geb ich nie wieder her, komme was wolle!                                                       

Es kam dann noch eine zweite Guzzi, eine V65, Bj.- 1983. Die baute ich zum Caferacer um, verkaufte sie aber dann wieder.

Mein Herz liegt mehr an den 850ern und 1000er ITALO-V2.

Chris

 

Best Western? ITALO-Western!     

Best V2?           ITALO-V2!

 

 

 

 

 

 

Edited by espresso doppio
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  • 2 months later...

Moin,

 

zu Deinem geplanten Saisonkennzeichen:

überdenke es nochmal...der Klimawandel bringt öfter einige schöne Tage zum Fahren auch außerhalb Deiner geplanten Zeiten. Ich benutze meine Motorräder auch nicht bei gesalzenen Straßen...

aber an anderen schönen tagen ist es eine Freude, mal wieder "eine Runde" zu fahren.

Zudem sparst Du bei einem Motorrad kaum Geld ein...

später kann es auch mal sein, das Du schon früher einen Werkstatt Termin machen möchtest...bevor alle

auf einmal loslegen...mit dem Saisonkennzeichen schränkst Du Dich unnötig ein.

Gruß

Holger

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Am 29.10.2020 um 13:04 schrieb Bredi:

Beruflich bin ich damals hauptsächlich eine BMW R65 gefahren. Eine BMW 1000 RS und BMW K 100 mit einem Vögelchen im Tankrucksack ? 

Ich interpretier das so, daß hier auch gedient wurde. Halt dem Land Schleswig-Holstein, damals in Grün/Weiß.

Falsch interpretiert?

Gruß

Chris

P.S: War mal länger Olivgrün für Schwarz-Rot-Gold. Deshalb die Neugier.

 

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  • 3 months later...

und vergess es nicht: der Sound gehört dazu ?

und nicht ein Säuseln....

also gönne es auch den anderen ?

dazu gehören alle, die ein serienmäßiges, TÜV konforme Motorrad fahren, auch an Campingplätzen vorbei ?

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aber Leute, dann denkt auch dran... als Motorradfahrer immer über andere Motorradfahrer zu beklagen und jammern...

hilft nur der Gegenseite.

Die lachen sich tot...

über die Selbstzerfleischung ?

und genau Dein "lustiger" Umbau zeigt, was ich damit meine.

Wenn Ihr was erreichen wollt...dann schreibt doch an die Hersteller solcher Klappenmopeds -

aber nicht gegen andere Motorradfahrer wettern, die nur was gesetzlich Erlaubtes kaufen.

Genau solche Schreiben könnt Ihr auch an die Zubehörhersteller schreiben -

aber nicht nur die Käufer an den Pranger stellen.

Sicher waren mir auch die Motorradfahrer, die mir in 1970 begegneten, es MEHR WERT

gegrüßt zu werden, weil sie aus dem selben Grund, wie ich Motorrad fuhren.

Zudem waren es auch nur 2400 neue Motorradfahrer, pro Jahr (die Neuzulassungen).

Im Anschluss kamen immer mehr zu diesem, im Grunde, wunderschönen Hobby;

leider BEFINDEN SICH HEUTE EINIGE DRUNTER, DIE HIER NICHT ZUGEHÖRIG SEIN SOLLTEN

UND LIEBER IHRE GARTENZWERGE ZÜCHTEN SOLLTEN, als hier gegen andere Motorradfahrer zu wettern.

Zeigt es doch, das sich nur AUFSPIELEN WOLLEN, SPIESSERRISCH glauben, das sie zum BELEHREN anderer

befugt wären.

SIND SIE ABER NICHT, sind nur ärmliche Versager.

Haben scheinbar ihr ganzes Leben nirgendwo ihren Mund aufmachen dürfen...

und versuchen in Motorradforen sich über Motorradfahrer zu beklagen;

was für arme Würmer.

Gruß

Holger

Edited by holger333
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Moin,

komme gerade von einer geilen Tour zurück.

Sicher sollte mein Beitrag auch provozieren... 
und manch einem zum Nachdenken anregen.
Auch nehme ich andere Aussagen an und lasse sie stehen... 

Wer meinen, sicher erbosten und provozierenden Beitrag richtig ließt (kann man ja auch 2 oder 3 mal machen)
der ließt aber auch:

das ICH keine manipulierten Fahrzeuge fahre und sie auch nicht gut heiße...
meine Motorräder und auch Autos, die ich heute fahre, sind alle zulassungskonform.
Somit bin ich auch kein Befürworter für laute Nutzung oder auch laute, nicht zugelassene Auspuffanlagen.

Aber was mich ankotzt... ist das andere bevormunden und belehren wollen....
ohne die Reihenfolge der Probleme abzuhandeln.

Reihenfolge ist: zum einen die Hersteller, die mit den Auspuffklappen eben lautes fahren zulassen und ermöglichen (nicht aus technischem Grunde)
und auch Reihenfolge der Zubehöranbieter, die eben illegale Ware anbieten und verkaufen.

Was mich erbost ist eine Selbstjustiz:
wie die willkürliche festgelegte 95dB a la Tirol.
Die eben keinen Sachbezug hat; da es bisher noch nie so einen Grenzwert gab für ein Standgeräusch.
Und zur Erklärung, was noch immer die Wenigsten wissen, dieses Standgeräusch ist nicht der Leerlauf - sondern im Stand fast 2/3 der Höchstdrehzahl...also ein völlig irrwitziger Wert.

Nochmal deutlich von meiner Fahrweise...
und wiederholt, weil manche es wohl noch nicht gelesen oder verstanden habe: ICH fahre innerhalb der Ortschaften regelkonform und im höchstmöglichen Gang.
An Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern etc. immer langsamer, als man dürfte;
das Gleiche in den verkehrsberuhigten Zonen, aus Rücksicht für Kinder und alten Leuten.

Nach Ortsende, wo ich mich meistens alleine befinde wird rechts gedreht....
Ich muss es keinem beweisen.
Oder eben auf der Isle of Man ... auf meinen Strecken außerhalbs.
Auch dort in den Ortschaften die 30 mls.

Trotzdem baue ich mich nicht vor anderen Motorradfahrern auf...
das ist nicht mein Job.

Jetzt verstanden? Aber trotzdem kann jeder eine andere Meinung haben.
Aber es gibt auch genüge heutige Motorradfahrer, die eben lieber für Ruhe sorgen sollten, wie sie es ja wollen.
Die können doch einfach ganz aufhören mit diesem lauten Zeugs.

Gruß
Holger

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  • 2 weeks later...

I

Zitat

 

Im Anschluss kamen immer mehr zu diesem, im Grunde, wunderschönen Hobby;

leider BEFINDEN SICH HEUTE EINIGE DRUNTER, DIE HIER NICHT ZUGEHÖRIG SEIN SOLLTEN

UND LIEBER IHRE GARTENZWERGE ZÜCHTEN SOLLTEN, als hier gegen andere Motorradfahrer zu wettern.

 

Nur kann man Motorräder frei erwerben und mit entsprechender Lizenz auch fahren. Niemand, wirklich Niemand, der Motorrad fahren möchte wird - natürlich ganz abstrakt gesprochen - die Sichtweise, sagen wir... die eines sich vertrottelt gebärdenden Rentners einholen, ob er denn fahren darf oder ob er in dessen Augen zugehörig (wozu auch immer) sei.

 

Die normalen Motorradfahrer, die fahren einfach, entweder weil es ihnen Freude macht oder nur so - ganz ohne weitere Erklärung. Alles weitere ergibt sich von selbst. Dieser Eiertanz mit dem Motorradfahren irgendwo zugehörig zu sein und sich von anderen abzugrenzen - das spricht meist eher jene an, die im Leben sonst Defizite kompensieren müssen.

Gruß

Matthias

Edited by Matthias Bokelt
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Guest guzzinello

.... vor zig Jahren wollte ich eine Feierabendrunde drehen. Dazu gehörte u. a. auch ein Bergstück mit ein paar "schönen" Kurven. Meine freudige Erwartung, diese Wegstecke fahren zu können, wurde aber von einer "Herde" Motorradfahrer jäh ausgebremst, die haben nämlich ALLE Verkehrsteilnehmer aufgehalten, weil sie dort eine schnelle Zeit am Berg fahren mussten.  Sogar eine Kurve wurden von den Pseudorennfahrern gekehrt. Ich bin dann an den wartenden Autofahrern vorbeigefahren um denen meine Meinung kund zu tun. Sinngemäß: daß das ziemlich Scheiße ist was sie da gerade machen und was ich davon  halte. "Arschloch" und "das geht dich einen Scheißdreck an" waren noch die freundlicheren Worte, die mir meine "Bikerfreunde" mit auf den Weg gaben.....

Wenige Wochen später wurde Dank dieser so coolen Motorradfahrer die Strecke für Motorräder auf 60km/h begrenzt. DANKE DAFÜR!!

Was ich damit sagen will: nur weil ich das gleiche mache muß ich noch lange nicht das gleiche sagen,denken oder tun.        .... wenn das aber die Voraussetzung ist, dass man Motorrad fahren darf, dann werde ich lieber  Gartenzwerge züchten. Die glaub ich, sind cooler drauf .....?

 

VG

 

 

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Wie ich zu Moto Guzzi kam  ?

Es ist eine Wintergeschichte ...

Im November stellte ich die HONDA CRF 1000L in die Garage... und dachte mit .. Schön, wenn es Frühling wird. Später kamen erste Gedanken auf.. Weiter Enduro fahren, oder kleiner werden ... ???  Kleiner, aber individuell war dann die Entscheidung.  Dann war es ein langer Weg das richtige Motrorrad zu finden . Jetzt bin ich glücklich, ein schönes Motorrad ind er Garage zu haben, welches zeitlos ist.

 

 

 

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  • 4 weeks later...

Wie ich zu Moto Guzzi kam?

 

Meine Karriere auf zwei Rädern begann mit 15 Jahren auf einer Hercules Prima 5, mit 16 sattelte ich dann auf eine 125er Honda um. Von Anfang an stand für mich fest, dass ich mit 18 den Klasse A Führerschein mache. Während meiner Zeit in dieser Altersgruppe, galt die Regel, dass man die ersten zwei Jahre mit maximal 34PS fahren durfte. Danach konnte man ohne zusätzliche Prüfung alles fahren. Mein Vater bestand allerdings darauf, dass die zu erwerbende Maschine ungedrosselt nicht mehr als 50PS haben sollte. Er kannte meinen Hang zum basteln schon aus der 125er Zeit... Also gesagt getan, die Suche nach einem geeigneten Motorrad konnte beginnen. Als armer Azubi reichte die Kohle zuerst nur für eine recht verlebte Honda CB450N, aber auch das hat Spaß gemacht. Ein halbes Jahr später konnte ich mir dann eine Ducati 600SS leisten, welche den väterlichen Vorgaben (fast) entsprach. Nachdem meine 34PS Zeit vorbei war, waren mir die 53PS der Duc schnell zu wenig und ich sattelte auf eine 2006er SS1000Ds um (welche auch heute noch in der Garage steht). Ein paar Jahre später zog ich zum Studium nach Hamburg und konnte die Ducati leider nicht mitnehmen. Aufs Motorrad fahren wollte ich aber nicht verzichten und so kaufte ich mir eine günstige Suzuki GSX750F, welche ich einen Sommer lang bewegte. Irgendwann gelang es mir, eine Garage in der Nähe anzumieten, wodurch ich die Ducati wieder zu mir holen konnte. Die Suzuki musste kurz darauf einer grünen 2003er Kawasaki Z1000 weichen. Die Kawasaki war leider eher schön anzusehen als zu fahren und ich war mir mittlerweile sicher, dass Reihenvierzylinder mit normaler Zündfolge nichts für mich sind. Also Kawasaki weg und dafür eine nagelneue Yamaha MT09 Tracer gekauft. Das Motorrad war dann auch wirklich brauchbar und Yamahas CP3 Motor ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. 

Irgendwann war die Studienzeit dann vorbei und meine Frau und ich kauften uns ein Haus in der Nähe von Hamburg. Die Yamaha verkaufte ich, da ich erstens Kohle brauchte und zweitens aufgrund der anstehenden Renovierungarbeiten ohnehin keine Zeit hatte mit ihr zu fahren.

Nach zwei Jahren beschlich mich dann der Gedanke, dass die Ducati unbedingt mal wieder einen neuen Garagenkameraden bräuchte und so zog eine 1983er BMW R100 bei uns ein. Die BMW hat wirklich Spaß gemacht, aber war leider auch sehr sehr anfällig. Wahrscheinlich habe ich da einfach Pech gehabt. Nachdem die BMW verkauft war, kaufte ich eine neue KTM Duke 390 um damit zur Arbeit zu fahren. Dann kam allerdings Corona und damit das Homeoffice... Ich hatte also keine Verwendung mehr für die kleine KTM (war aber ein wirklich flinkes und spaßiges kleines Ding).

Mittlerweile hatte sich mein Schwiegervater eine Harley angeschafft (Road King Special), ein wirklich schweres, cooles Eisen. Irgendwie kam dann in mir auch der Wunsch auf etwas bequemes, cruisermäßiges zu fahren. Nach einem kurzen Abgleich von Kontoauszug und der Harley Website fiel diese Lösung schon mal aus. Also nach geeigneten Alternativen ausschau gehalten und mit der Yamaha XV1900 auch gefunden. Eine Probefahrt später war ich mir nicht mehr soo sicher, ob so ein Cruiser wirklich (schon) das Richtige für mich ist. Der Motor der Yamaha war eine Wucht, dass Gewicht beim rangieren aber auch.

Irgendwie kam mir dann ein alter Comic von Holger Aue in den Sinn, wo er über die Fahrwerksqualitäten der California sinniert.

Ein paar Abende auf eBay Kleinanzeigen später hatte ich mir eine Liste von Guzzis zu Besichtigung zusammengestellt. Mein erstes Mal Guzzi war dann also auf einer California 1100i. Ich hatte ein Motorrad erwartet, dass sich irgendwo zwischen meiner R100 und einem Cruiser einordnet und wurde absolut positiv überrascht. Das Handling ist für ein so großes Motorrad wirklich einfach, kein Vergleich zur Road King oder der großen Yamaha. Und dann der Klang... Das können sie einfach. Eigentlich wollte ich mehr in Richtung Cali EV, allerdings waren sowohl die Historie als auch der Preis der 1100i so attraktiv, dass ich mich relativ unbeschwert auf dieses Abenteuer einlassen konnte. 

Und jetzt steht sie in der Garage mir ihren italienischen Kolleginnen und wartet auf all die tolle Teile die ich für sie bestellt habe.

Ich freue mich auf die erste Saison Guzzi!

Güße

Edited by wasaabi
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Guest Rockatansky

Sehr schön geschrieben - da komm ich nicht an.

Ich wollte mir eigentlich eine Road King kaufen - aber da unser hiesiger Harley-Händler es nicht nötig hatte, mich bei drei Besuchen (davon 2x angekündigt) anständig zu bedienen, ist es eben eine MGX geworden.

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vor 2 Stunden schrieb Rockatansky:

ch wollte mir eigentlich eine Road King kaufen - aber da unser hiesiger Harley-Händler es nicht nötig hatte, mich bei drei Besuchen (davon 2x angekündigt) anständig zu bedienen, ist es eben eine MGX geworden.

a093.gif   oh oh, das lass mal nicht la Ragazza hören.

Du solltest mal ganz schnell flitzen, nicht das sie gerade zur furia furiosa d020.gif wird, und mit Radio, Verkleidungsteilen, Lenker und Seitenkoffern umsich wirft.

 

Dann hilft möglicherweise nur noch eines........h034.gif

 

 

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  • 1 month later...

Servus

Guzzi hat mich seit ich denken kann in seinen Bann gezogen. Wenn ich an meinen Berufsschultagen in der Mittagspause Zeit hatte, bin ich immer zum Händler ums Eck - zur Schwabengerage; einem Autohändler - und hab die Diven bewundert und bin darauf probegesessen. Die T5 850 war zu dieser Zeit aktuell. Es sollten dann doch noch einige Jahre vergehen...

Im Jahre 2001 (oder so) bin ich dann über meine Aprilia Pegaso (tolles Töff!) zum Händler gestossen, der eben auch Guzzi im Angebot hatte. Guzzi hatte damals eine Aktion, dass Tageszulassungen günstig unters Volk gebracht werden sollten. So wurde meine erste Guzzi eine Elfe. WAHNSINN! Zehn Jahre später meldet sich mein Rücken mit der klaren Ansage, doch mal bitte die Sitzposition zu ändern. So wurde Guzzi numero due eine Stelvio NTX. Die V11 habe ich in Zahlung gegeben - da hätte es im Nachhinein sicher bessere Lösungen gegeben. 

Über die Jahre ist die NTX irgendwie immer schwerer geworden. Kommt mir zumindest so vor. Deshalb habe ich mich am Sommer 2020 nach einem leichteren Ersatz umgeschaut. Dieser steht seit Dezember jetzt in meiner Garage. Eine Bellagio. Dabei wird es mit ziemlicher Sicherheit bleiben. Geiles Teil.

Viele Grüsse aus dem Zürcher Unterland

Albert

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  • 3 weeks later...

Hallo

Ich habe mit 16 dem Mopedschein gemacht und bin dann eineinhalb Jahre zuerst mit einer Kreidler RS dann mit einer Honda herumgegurkt. Dann kam der Bund und ich habe mich für 4 Jahre überreden lassen. Das war dann auch das Alter der Sturm- und Drangzeit und das Zweirad rückte in den Hintergrund den nun hatte das Auto Priorität, und so habe ich auch nur den alten 3er gemacht.
Nach der Bundeswehr kam dann auch die Hochzeit und Nachwuchs und ans Motorradfahren war nicht mehr zu denken. 1983 War ich bei einer Motorradaustellung in Todtnau und dort standen unter anderem auch ein paar Guzzis. Von da an war ich wieder angefressen und hatte nur die Guzzis im Kopf. 1984 habe ich dann den Motorrad Führerschein nachgeholt aber aus der Guzzi wurde nichts, wir planten zu bauen und somit fiel sie dem Rotstift zum Opfer. Aber die Gattin hatte ein Einsehen und hat mir ein kleines Budget bewilligt das gerade für eine gebrauchte 2 Jahre alte CX500 Euro mit 3000 km reichte. Zumindest hatte der Motor eine Ähnlichkeit mit der Guzzi.
Ich kann aber auch nicht meckern den die Maschine lief 15 Jahre und über 60.000km absolut problemlos.  Die letzten 3 Jahre bin ich aber nicht mehr viel gefahren.  Ich hatte 1975 den Jagdschein gemacht und 1996 endlich einen Jagdbezirk pachten können die Jagd ist dann so in den Vordergrund gerückt das ich das Motorradfahren aufgab. 2015 habe ich dann die berühmte Flinte an den Nagel gehängt. Vor einem Jahr fing es bei mir wieder an das ich mich für Motorräder interessierte und als ich vor ein paar Monaten die V9 Bobber Sport gesehen habe wars geschehen.
Nächsten Monat mache ich eine Probefahrt und werde dann zwischen Bobber und Roamer entscheiden müssen. Mein Enkel wird demnächst 18 und hat sich für den Führerschein angemeldet, und mir schon gesteckt, wenn ich mir ein Motorrad kaufe macht er den Motorradführerschein gleich mit.

Gruß Jürgen

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