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Guenter

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Posts posted by Guenter

  1. Freunde haben das GP503 und sind rundum happy.

     

    Die fahren und wechseln viele Slicks auf der Rennstrecke, müssen sich nicht beim Reifendienst anstellen und haben das Dingens samt Wuchtbock immer im Transporter an der Piste.

     

    Bei 6-10 Leuten kommt an drei Tagen mal 8 Veranstaltungen im Jahr eine ganz schöne Wechselorgie bei raus, das Ding hat sich rasch bezahlt gemacht. Und alle haben es rasch gelernt, mit dem GP503 umzugehen. Alles flutscht, es ist wie neu.

     

    Ob das bei anderen Reifen-Montiergeräten genauso ist? Keine Ahnung, die haben sich das GP503 geholt, weil es das weitverbreitetste ist, weil genügend positive Erfahrungen vorliegen und man damit nichts Falsches macht.

     

    Nur für Vespa-Fahrer mit 8, 10, 11 oder 12 Zoll ist das GP503 nicht geeignet, weil deren Felgen zu klein sind. Das wollte ich an dieser Stelle mal warnend einbringen :cool:

  2. Raus mit der Wahrheit, keine falsche Scheu: Wer fährt Maxxis-Pneus aus Taiwan?

     

    Ich kenne sie nur vom Hörensagen aus Radialreifen, von Supermotos und bin sie selbst gefahren auf vielen Scootern aus Taiwan, teils bis 60 PS stark. Die Taiwaner sagen, daß es ihre beste Reifenfirma sei.

     

    Nun ja, bei Nässe haben sie inzwischen auf Scootern ganz schön aufgeholt, das war die große Maxxis-Schwäche anfangs. Also vor 10 bis 15 Jahren. Aber heute paßt das schon bei dicken Maxiscootern.

     

    Und die Preise sind nach wie vor günstiger als bei europäische Spitzenreifen. Für viele das Hauptargument beim Reifenkauf.

  3. Interessante Beobachtung meines Freundes Andi zum Thema Profiltiefe am Bridgestone BT 016 Pro. Er schrieb:

     

    Habe heute morgen die Felge hinten zum Reifenhändler gebracht. Gestern mal die Profiltiefe ganz genau gemessen am ausgebauten Rad. Resttiefen schwanken zwischen 2,1 mm und 1,5 mm!

     

    Wenn man nicht aufpasst, gibt's genug Potenzial für Ärger, wenn's drauf ankommt :cool:

  4. Über die Langzeitqualitäten kann ich noch nichts berichten.

     

    Aber über meine Eindrücke. Fahrzeug ist eine 20 Jahre alte Triumph Trident 900, 100 PS, 250 kg, Die erste der neuen Triumpfffen unter der Leitung von John Bloor.

     

    Warum die Angels ST? Sie sind die neueste Reifenkonstruktion, die ich mit Freigabe bekommen kann. Knackpunkt ist das Hinterrad in 160/60-18. Die Größe des Vorderreifen ist 120/70-17, also praktisch universell, da bekäme ich alle Reifen von Touren bis Racing montiert. Aber eben hinten nicht.

     

    Die Angel ST hatte mir auch Guido Kupper von MO empfohlen, der fährt selbst die erste Triumph Speed Triple 900, aber mit 180/55-17 damals ab Werk. Und der sagte, daß die Sporttouren-Pirellis so ziemlich alles können und seine erste Wahl auf der Triumph sind.

     

    Was soll ich sagen? Guido hat recht. Im Vergleich zum vorher montierten Metzeler Z6 hat die dicke Triumph scheinbar einen halben Zentner abgespeckt. Sie fährt sich

    handlicher (ohne nervös zu sein),

    zielgenauer,

    hat mehr Grip,

    macht mehr Spaß,

    fährt genauso stur und sicher geradeaus

    und sie rollt komfortabler über Bodenwellen und Kopfsteinpflaster.

     

    Kurz: Die alte 900er ist mit den Pirelli Angel ST wie neugeboren.

     

    Eine Beobachtung, die ich an ihr schon öfter feststellte. Neue Reifenkonstruktionen tun dem alten Geraffel gut, holen sie wenigstens halb in die Neuzeit.

  5. @Richie#20

     

    Hatte die gleiche Erfahrung. Fand den 2CT zu 99% ähnlich, aber an der Flanke noch etwas "beweglicher". Eigenleben bei Reifen mag ich nicht so.

     

    Der Standard PiPo kostet weniger, deshalb habe ich die wieder montiert und bin ziemlich happy mit den Michelmännern. Von denen habe ich noch einen Vorder- und Hinterreifen, also wird erst nächstes Jahr ein anderer Reifentyp ausprobiert (Abwechslung muß sein).

  6. Ich kann zu Conti nix sagen.

     

    Mein letzter Straßen-Conti war so anno 1983 in 4.00-18 :cool: Der hielt zwar länger als 3.50-18, aber eigentlich verlängerte sich nur die Zeit mit Kanten an der Seite. Motorrad war eine Honda CB 400 Four, klein, straff, 165 kg leicht, 37 PS.

     

    Wer von Euch fährt in der Neuzeit einen Continental-Reifen? Welchen warum mit welchen Eindrücken?

  7. Auf Honda Fireblade CBR 1000 RR (SC59) bei folgender Fahrweise: solo, flottes Landstraßentempo und einige Autobahnfahrten um die 200.

     

    Rund 4.100 km hält der Michelin Pilot Power hinten. Auch der PiPo 2CT hält genauso lang. Größe: 190/50-17.

     

    Der vordere Pilot Power hält ungefähr 6.200 km.

     

    Das läuft auf Wechselintervalle von 2 Vorderreifen auf 3 Hinterreifen hinaus über 12.500 km.

  8. Andi sagt:

    Der hintere BT 016 Pro auf der Honda Fireblade CBR 1000 RR (SC59) war gestern fällig. 2 mm Restprofiltiefe nach 4.100 km. Flottes Landstraßentempo und einige Autobahnfahrten um die 200.

     

    Der vordere BT 016 Pro ist noch gut. Vielleicht läuft es in Sachen Haltbarkeit auf 2 Hinterreifen auf 1 Vorderreifen hinaus, das wäre perfektes Timing. Bei manchen Paarungen verschleißt der Vorderreifen ja fast genauo schnell wie der hintere. Oder aber sie laufen sich von der Zeit her so ungleich ab, daß man immer einen neuen Reifen hat und einen bereits gelaufenen.

     

    Die 4.100 km mit 2 mm Rest erstaunen. Denn anfangs rubbelt sich der Bridgestone rasch runter. Insgesamt gleiche Haltbarkeit hinten wie ein Michelin Pilot Power (oder 2CT) bei gesteigerter Performance. Es lebe der Fortschritt!

  9. Mein Freund Andi fährt diese Dinger auf einer Honda CBR 1000 RR Fireblade, Typ SC 59, Baujahr 2008 in den Größen 120/70-17 und 190/50-17.

     

    Fahrweise Landstraße zügig, solo, souveräner Fahrstil ohne Gehacke.

     

    Hatte vorher Michelin Pilot Power bzw. Michelin Pilot Power 2 CT montiert und war eigentlich zufrieden. Wollte aber mal was neues ausprobieren.

     

    Und siehe da: Fortschritt!

     

    Andi sagt: BT 016 Pro sind bei Nässe sogar noch besser als die PiPo, und die sind ja bekanntlich erste Sahne. Vor Ampeln kommt im Nassen sogar das Hinterrad hoch, unglaublich, wieviel mit ihnen geht.

     

    Bei Trockenheit geht ein Hauch mehr an Haftung, aber das ist weniger bedeutend für ihn. Die Bridgestone BT 016 Pro sind weniger handlich, aber verwinden sich beim harten Einlenken weniger. Sprich: Sie fahren sich präziser. Das bringt ihm mehr gefühlte Sicherheit, er fühlt sich besser mit den BT 016 Pro.

     

    Er konnte sogar das Fahrwerk der Fireblade SC 59 pimpen: Feder-Vorspannung vorn und hinten erhöhen für mehr Bodenfreiheit, was die Michelin Pilot Power (ob mit oder ohne 2CT) nicht mochten. Fahrverhalten mit erhöhtem Niveau zu nervös, befand er. Jetzt mit den BT 016 Pro klappt das.

     

    Haltbarkeit: Weniger als die Michelin PilotPower.

     

    Ob er die Bridgestone nochmals montiert? Wahrscheinlich greift er zum Nachfolger. Die 016 Pro gab es kein Jahr, als sie vom S20 abgelöst wurden. Der soll alles noch besser können, sagt die Bridgestone-Werbung. Aber HurraHurra verkündet Werbung ja bekanntlich immer :cool:

  10. Wer von Euch fährt Avon?

     

    Muß man glühender Anhänger des englischen Königshauses sein? Oder Liebhaber einer duftenden Tasse Earl Grey? Oder eines randvollen pint of ale?

     

    Ich habe auf einem Motorrad noch nie einen Avon ausprobiert, und kann nicht sagen. Wer kämpft für die Windsors?

  11. Gefahren auf Triumph Trident 900, 250 kg vollgetankt, 100 PS, Reifengröße 120/70-17 vorn und 160/60-18 hinten (kein Tippfehler, 18 Zoll schränkt die Reifenauswahl allerdings ein)

     

    Mein Fahrstil: Landstraße, keine Autobahn, solo ohne Gepäck.

     

    Sogenannter flotter runder Fahrstil, sprich: es laufen lassen, ohne aus Kurven brutal anzureißen oder mit Hinterrad in der Luft abzubremsen. Eigentlich ein "BMW-Boxer-Fahrstil", würden Spötter sagen.

     

    Diese Reifenkombination ist erlaubt, ganz legal, mit Freigabe. Vorne der sportlichere 010er, hinten der tourigere 020er.

     

    In der Tat, der vordere BT 010 hielt bei mir erneut 10.000 km, der hintere BT 020 kam auf 11.000 km.

     

    Ein klares Plus in Sachen Laufleistung, über 20% mehr.

     

    Das Dumme war nur: Die "schlechte" Phase, wo der Hinterreifen schon gebraucht eckt, wurde um gut 2.000 km länger. Die "gute" Neuphase dagegen hat nicht zugelegt zum Bridgestone BT 010.

     

    Deshalb war ich mit der Kombination griffige Sportreifen vorn und haltbarer Tourenreifen hinten nicht zufrieden.

  12. Gefahren auf Triumph Trident 900, 250 kg vollgetankt, 100 PS, Reifengröße 120/70-17 vorn und 160/60-18 hinten (kein Tippfehler, 18 Zoll schränkt die Reifenauswahl allerdings ein)

     

    Mein Fahrstil: Landstraße, keine Autobahn, solo ohne Gepäck.

     

    Sogenannter flotter runder Fahrstil, sprich: es laufen lassen, ohne aus Kurven brutal anzureißen oder mit Hinterrad in der Luft abzubremsen. Eigentlich ein "BMW-Boxer-Fahrstil", würden Spötter sagen.

     

    Die Bridgestone BT 010 hielten bei mir vorn minimal länger als hinten. Vorne 10.000-11.000 km, hinten 9.000 km.

     

    Funktionierten auf dem alten Schiff ganz okay. Aber zum Glück gibt's bei den Reifenherstellern stetige Fortschritte. Also wähle ich heute modernere Konstruktionen.

  13. Gefahren auf Triumph Trident 900, 250 kg vollgetankt, 100 PS, Reifengröße 120/70-17 vorn und 160/60-18 hinten (kein Tippfehler, 18 Zoll schränkt die Reifenauswahl allerdings ein)

     

    Mein Fahrstil: Landstraße, keine Autobahn, solo ohne Gepäck.

     

    Sogenannter flotter runder Fahrstil, sprich: es laufen lassen, ohne aus Kurven brutal anzureißen oder mit Hinterrad in der Luft abzubremsen. Eigentlich ein "BMW-Boxer-Fahrstil", würden Spötter sagen.

     

    Die Bridgestone BT 50 hielten bei mir vorn wie hinten gleich lang, knapp 7.500 km.

     

    BT50 Battlax waren in den 90ern ziemlich gute Reifen, heute dagegen veraltet.

  14. Bei neuen Maschinen gibt's eigentlich fast immer die neuesten Reifenkonstruktionen. Einfach ist auch, wenn man die Standardgrößen 120/70-17 und 180/55 oder 190/50 oder 190/55 fährt.

     

    Bei meiner 20 Jahre alten Triumph 900 sieht's anders aus. Obwohl auch mit Radialreifen bestückt, vorne sogar in 120/70-17, klingt eigentlich nach super Auswahl. Aber hinten wird's sehr rasch übersichtlich, weil die Größe 160/60-18 verbaut ist. Wie bei Sporttourern von BMW aus den 90er Jahren, wie R 1100 RS oder BMW K 1100 RS. Die griffigsten, modernsten Reifen gibt es dafür nicht. Sondern Sporttouring Pneus, die aber heute wirklich gut bei allen Bedingungen funktionieren, Spaß machen und lange halten.

     

    Noch schlimmer: Die olle Trident 900 hat Reifenbindung, das heißt: Ich brauche bei neuen Reifen eine Freigabe seitens des Reifenherstellers. Weil die Triumph aber ein Youngtimer ist, haben die Hersteller keine solche Testmaschine, um ihre neuesten Reifen auszuprobieren. Ohne Test keine Freigabe. Hier beißt sich die Katze leider in den Schwanz.

     

    Aber es gibt einen (aufwendigen) Ausweg. Ein TÜV-Prüfer testet meine Maschine samt neuer Reifen. Kostet halt locker 200 Flocken. Und die wären flöten, wenn er nein dazu sagt, sei's wegen Pendeln oder anderer schlechter Fahreigenschaften.

     

    Deshalb kann ich beim Youngtimer nicht immer das Neueste und Beste aus der Reifenwelt montieren. Im Moment habe ich Pirelli Angel ST montiert. Aber z.B. so beliebte Pneus wie Dunlop Roadsmart oder Metzeler Z8 Interact haben keine Freigabe für die Triumph Trident 900, obwohl es sie als 18 Zöller hinten gibt.

     

    Hoffentlich fällt in den nächsten Jahren die Reifenbindung auch für ältere Maschinen. Sonst müßte ich ja immer die gleichen Radialreifen kaufen, wie fad...

  15. Wie sucht Ihr Euch Reifen aus?

     

    Nach dem Preis?

    Nach Testberichten?

    Was Freunde empfehlen?

    Was der Händler empfiehlt?

    Oder weil Euch das Profil gefällt?

    ...

     

    Ich privat probiere gerne aus. Immer die neuesten Konstruktionen. Weil Reifenhersteller ja meistens Fortschritte machen. Bei der beliebten 120/180 Radialreifen-Kombination auf 17 Zoll ist das Angebot riesig und wächst jedes Jahr. Da hat man schon die Qual der Wahl.

  16. Gefahren auf Triumph Trident 900, 250 kg vollgetankt, 100 PS, Reifengröße 120/70-17 vorn und 160/60-18 hinten (kein Tippfehler, 18 Zoll schränkt die Reifenauswahl allerdings ein)

     

    Mein Fahrstil: Landstraße, keine Autobahn, solo ohne Gepäck.

     

    Sogenannter flotter runder Fahrstil, sprich: es laufen lassen, ohne aus Kurven brutal anzureißen oder mit Hinterrad in der Luft abzubremsen. Eigentlich ein "BMW-Boxer-Fahrstil", würden Spötter sagen.

     

    Der Metzeler Z6 hielt bei mir vorn wie hinten gleich lang, knapp 9.000 km, 1 mm Restprofiltiefe hinten.

     

    Für das, was die Metzeler Z6 können, hielten sie mir eigentlich nicht lang genug. Oder anders herum: Für ihre Lebensdauer müßten sie besser arbeiten, finde ich.

     

    Wie weit kommt Ihr mit den im Odenwald produzierten Münchnern?

  17. GW-Reifen-Profil-1.jpgGefahren auf Honda CBR 600 RR, Typ PC 37, 200 kg vollgetankt, 120 PS: Landstraße, keine Autobahn, solo ohne Gepäck.

     

    Sogenannter flotter runder Fahrstil, sprich: es laufen lassen, ohne aus Kurven brutal anzureißen oder mit Hinterrad in der Luft abzubremsen. Eigentlich ein "BMW-Boxer-Fahrstil", würden Spötter sagen.

     

    Ob Michelin Pilot Power oder 2CT, beide hielten bei mir gleich lang. Rund 5.000 km hinten und 10.000 km vorn (aber sehr weit abgefahren).

     

    Wie weit kommt Ihr mit den legendären Michelmännern?

  18. Verkaufe neue Renn-Regenreifen von Conti, aus der KTM Duke Battle.

     

    Neu, nie benutzt, nie montiert. Für 600er, 750er und 1000er, 120/70 vorn und 180/55 hinten, Baujahr 2009, immer kühl und dunkel gelagert, sind leider nie zum Einsatz gekommen. Wegen Rennpause.

     

    VB 149 Euro plus Versand.

     

    Tel. 01573/4671432 Mo-Fr 10-17 Uhr

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