Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 08/12/2020 in all areas

  1. Ein Freund hat diese V7 Sport für schmales Geld erworben und ich habe ihm beim Restaurieren geholfen (Die Elektrik ist eher meins)! Der Motor wurde bei Guzzi-Becker komplett überarbeitet (vorletztes Foto), den Rest haben wir, ich die Elektrik neu, zurechtgebastelt Ergebnis siehe letztes Foto. Wenn man das Ergebnis sieht, glaubt man fast gar nicht, daß es diese alte "Gurke" ist!
    2 points
  2. Guzzisti Sternfahrt mit anschließender gemeinsamer Spessart- Rhön Tour, 2020 Am Freitag, 07.August um 8.00 Uhr bei immerhin schon 20° und wolkenlosem Himmel ging es los. Die Region Zabergäu/Heuchelberg wurde durchquert und weiter Richtung Odenwald über Neckar Bischofsheim, Aglasterhausen nach Eberbach über schmale kurvige Straßen. Den Neckar überquert und auf schönen Straßen nach Amorbach/Hessen. Von dort auf die B 469 Richtung Miltenberg. Den Main bei Großheubach (Bayern) passiert. Am Berg oben, in der Sonne, liegt Kloster Engelberg. Lecker Essen, guter Wein und süffiges Bier gibt es dort. Für solche Genuss Erlebnisse war es noch zu früh. Von Großheubach hinein in den Spessart, über Röllbach, Heimbuchenthal nach Mespelbrunn. Das malerische Wasserschloss ist u.a. durch den Film „Das Wirtshaus im Spessart“ (1958, mit Liselotte Pulver) sehr bekannt geworden. Unser Treffpunkt zum gemeinsamen Mittagessen war im fränkischen Landgasthof Elsavatal. Gegen 12.00 Uhr grollten die weiteren Guzzi`s an. Zuerst Holger (aus IN), dann Oli (aus MTK) und gleichzeitig Ulli (aus SU). Bei netten Benzingesprächen unter großen Sonnenschirmen wurde gut gegessen und viel Flüssigkeit konsumiert. Gegen 13.40 Uhr, in glühender Hitze, ging es gemeinsam durch den Spessart. Über Weibersbrunn nach Rothenbuch zur Hirschhöhe in Richtung Lohr am Main. Dort bogen wir links ab Richtung Neuhütten, Heigenbrücken nach Jakobstthal. Kurvige Straßen durch schattige Buchenwälder und netten Dörfern. In Schöllgrippen ging es auf verschlungenen Sträßchen nach Kleinlaudenbach in Richtung Wiesen und weiter ins Flörsbachtal nach Flörsbach/Hessen. Über Lettgenbrunn nach Bad Orb. Kurzer Tankstopp und es ging weiter in Richtung Burgjoss auf guten schnellen Straßenbelägen. Schattige Wälder, die uns auch als Pausenplatz dienten. Weiter kurvten wir über Mernes, Marjoss, Jossa, Altengronau ins Sinntal. Höhenzüge mit gewissen Weitsichten. Von Bad Brückenau in Richtung Bad Kissingen auf der B286. Gut ausgebaut und zügig zu fahren. Auf der Höhe von Lauter, links ab auf schmalen Straßen nach Zahlbach, Stangenroth nach Gefäll. Dort über eine gut ausgebaute, schmale kurvige und waldige Passage (Schwarze Berge), die sehr schön zu fahren war, nach Oberbach. Weiter über Wildflecken, Ober Wildflecken zu dem Franziskaner Kloster, Kloster Kreuzberg (928m ü. N.N). Die Motorräder durften die Nacht im abgesperrten Bereich der Mönche verbringen. Die Fahrer bezogen Ihre einfachen, aber sehr sauberen Zimmer. Das erste kühle Nass war die Dusche, das Zweite, das süffige Klosterbier bei kräftigem Essen & netten Gesprächen. Um 20.00 Uhr schloss das Kloster den öffentlichen Betrieb. Für Übernachtungsgäste war um 22.00 Uhr Nachtruhe angesagt. Samstag, 08. August Noch ziemlich früh am Morgen deutete der Tag an, dass es heute wieder gnadenlos heiß werden würde. Gefrühstückt wurde draußen vor dem Kloster. Noch ohne Menschenmassen, da der Betrieb erst um 10.00 Uhr für „die Durstigen“ geöffnet hatte. Pünktlich, wie vereinbart, stoß Sascha (aus F) zu uns. Der ist früh aufgestanden um die Rhön Tour mitzufahren. Gemeinsam „rollten“ wir den heiligen Berg hinunter nach Bischofsheim. Dort gönnten wir den Maschinen den nötigen Treibstoff. Leider mussten wir uns von Holger und seiner wunderschönen „Kaffeemaschine“ verabschieden, da der familiäre Urlaub lockte. Von Bischofsheim ging es auf die Hochrhönstraße, am Rothsee vorbei, mit weiten Aussichten auf die umliegenden Berge im noch morgendlichen Morgendunst. Im schwarzen Moor, links ab am Querenberg vorbei nach Seiferts. Auf der B 278 nach Ehrenberg und dann Richtung Wasserkuppe (950 m ü. N. N.). Die höchste Erhebung der Rhön. Kurz vor der Wasserkuppe besuchten wir die Fulda Quelle. Ein Guzzisti musste die Füße in dem jungfräulichen Rinnsal baden! Weiter über Abtsroda, Dietges, Rupsroth, Liebhards nach Gotthards. Dort auf ganz schmale Sträßchen über Ketten, Spahl, Geismar nach Rasdorf auf die B84. Nach Rasdorf rechts ab Richtung Geisa. Auf dem Kamm der Hügelkette (Kuppen Rhön) liegt der Bereich „Point Alpha“. Gedenkstätte und Mahnmal des Kalten Krieges. Auf 411m Höhe beobachteten sich Ost & West auf „Tuchfühlung“. Heute die Grenze zwischen den Bundesländern Hessen & Thüringen. Die Sonne brannte und Schatten gab es nicht. Kurvig den Berg hinab in einen schattigen Biergarten von Geisa. Gut gegessen und mit sehr viel Apfelschorle! Von da aus ging es vier Kilometer weiter auf der B278 in Richtung Vacha. Über Bermbach, Oechsen, Dermbach, Zella, Kaltenordheim, Oberkatz, Stepfershausen, Helmershausen, Bettenhausen, Willmars durch die beschauliche Vordere Rhön. Wieder in Bayern, Fladungen, nach Nordheim, an der Rother Kuppe vorbei Richtung Urspringen. Am Ausflugslokal „Thüringer Hütte“, mit grandioser Aussicht, lecker Eis genossen. Eine Oldtimer Gruppe mit überwiegend DKW RT Motorrädern machten dort auch halt. Eine englische Velocette war auch dabei. Weiter ging es über Oberelsbach, Bastheim nach Bad Neustadt an der Saale. „Aus den Hügeln kommend“ wehte uns „Wüstenluft“ entgegen. Die Außen-Temperaturanzeige meldete 36° C. . Schnell ging es wieder in höhere Ebenen. Vor Bad Bocklet in Richtung Sandberg und weiter nach Bischofsheim. Überwiegend kurvige Strecken durch Buchenwälder. Gut zu fahren und doch verhältnismäßig „kühl!“ Von Bischofsheim hinauf zum Kreuzberg verläuft eine gut ausgebaute Straße, super Straßenbelag, gute, auch langgezogene Kurven, die man verdammt schnell genießen konnte. Hier hätten „nen Paar PS mehr“ noch mehr Spaß gemacht! Nach knappen 250 Tageskilometern hatten wir unser Kloster sicher und wohlbehalten wieder erreicht. Auch an diesem Abend ging die Sonne schnell unter, die Benzingespräche mussten je gestoppt werden, da die Klosterpforte schloss! Sonntag, 09. August 8.00 Uhr Frühstück im Freien. Überwiegend wirkte das Kloster für uns Gäste noch verschlafen. In aller Ruhe wurden die Maschinen gepackt um dann noch gemeinsam bis Bad Brückenau zu fahren. Dort wurde noch gemeinsam getankt um dann jeder in seine Himmelsrichtung in die Tageshitze entlassen zu werden. Für mich ging es auf der B26 Richtung Hammelburg. Auf der halben Strecke rechts ab bog ich in Richtung Wartmannsroth, Gräfendorf, Kloster Schönau nach Gemünden am Main. Immer der fränkischen Saale folgend. Die Straßen kurvig und leer, schöne kleine fränkische rote Sandsteinbrücken querten den Fluss. In Gemünden nicht der Bundesstraße in Richtung Lohr bzw. Marktheidenfels folgend sondern auf der anderen Main Seite über kleine Nebenstraßen. Schön kurvig und ziemlich schöne „verschlafene“ Wegstrecken. Schnell über die Bundesstraße nach Wertheim am Main und von dort aus in das verschlungene und schöne liebliche Taubertal bis Brombach mit dem ehemaligen Zisterzienserkloster. Weiter über Külsheim nach Hartheim. Von dort auf die gut ausgebaute B27 nach Walldürn, Buchen und Mosbach an den Neckar. Die Kilometer wurden im schnellen Tempo abgespult. Die B27 führte mich weiter nach Heilbronn und bis an den Ort wo Enz & Neckar zusammenfließen. Die kühle Garage nahm uns mit Freude auf. Die Guzzi knisterte zufrieden und der Fahrer genoss schon wieder die zweite Dusche des Tages. Knappe 900km wurden zufrieden bekurvt. Besten Gruß Andreas PS nur ein Pflaster wurde gebraucht auf der ganzen Tour. Ein wundes Kabel eines Kollegen musste provisorisch isoliert werden. Gut das eine Motorrad Verbandtasche mit auf der Tour war.
    1 point
  3. Also, ich halte das Motorrad für das, was im Fundzustand drauf stand - eine 750S, keine V7Sport. Das kann man auch an vielen Details erkennen, z. B. Köpfe mit Stehbolzen an den Krümmern, Anlasser mit Magnetschalter, 2 Scheibenbremsen vorn, etc. Ansonsten ist das sicher eine aufwändige und teure Arbeit gewesen, die sich aber bestimmt gelohnt hat. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Gruss Tim
    1 point
  4. Hm, warum man ausgerechnet aus der 750S3 ein Gespann bauen will erschliesst sich mir nicht, wo die doch den kurzhubigen 750er Motor hat (h=70mm), der weniger Drehmoment aus niederen Drehzahlen entwickelt, was man aber brauchen kann, um die schwere Fuhre gut aus den Ecken heraus beschleunigen zu können. Ich würde dazu eine 1000Sp oder 1000G5 verwenden (h=78mm), wenn es denn ein Rundmotor sein muss. Gruss Tim
    1 point
  5. das würde passen ist ein gebrauchtes Teil, gibt es bei Stein Dinse ab can45€ auch neu. Du kanst auch zum Landmaschinenmechaniker gehen und dir eine neue Leitung auf die alten Fittings pressen lassen, wid so 30 € kosten. Oder du lässt es tropfen bis es richtig schön ölig und glitschig ist.? https://motorradteilehannover.de/Moto-Guzzi-Mille-GT-VH-Bj1988-Oelleitung-Oelschlauch?curr=EUR&googlede=1&gclid=CjwKCAjwps75BRAcEiwAEiACMST-vN4fQ0PIZTNnv0dbBxWGH6NvbiIUflPjjPkmu7yZO8pgwDD6-xoC__kQAvD_BwE
    1 point
  6. Moin Markus, Moin Moin ist schon zu viel gesabbel...grins?
    1 point
  7. Servus, die Werkstatt rechnet jetzt Kardan komplett zerlegen und neue Dichtungen, so verdient man Geld. Das war 99.9 Fett. Undichter Kardan wird nicht von selbst wieder dicht. Ist das Fett raus kommt nix mehr nach. Wäre der Endantrieb undicht würdest du am nächsten morgen einen Tropfen am Gehäuse sehen oder wenn du mit dem FInger unten Lang wischt eben am Finger haben.
    1 point
  8. Hallo, da dieses Jahr so oder so alles "anders ist", haben wir uns ziemlich kurzentschlossen zum Treffen und eine Tour zu drehen verabredet. Dabei waren: Holger, Oli, Sascha, Ulli und meine Person. Ein Reisebericht wird folgen. Besten Gruß Andreas PS viel gefahren, ansonsten immer den Schatten angesteuert ?
    1 point
×
×
  • Create New...