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  1. Hi Sören, Tel auf die PN Nummer hat leider nicht geklappt. Also hier... Ob ein Moped Langstrecken - tauglich ist, hängt von Konstruktion und Verarbeitung ab. İch hab viele Mopeds und Langstrecken gefahren und hätte kein Problem, morgen das Teil für eine 10.000 Tour zu satteln. Und sollte wirklich was sein, dann kann man es (meist selber) reparieren. Die Speichenfelgen sehen prima aus aber es gibt dabei einen Haken... Sie haben Schläuche. Wenn ich unterwegs bin, habe ich Ersatz dabei, Montiereisen, Pumpe und Flickzeug. Nicht zu vergessen, du musst beim Plattfuss das Rad ausbauen... Mich stört es nicht, gehört für mich zum Moped fahren dazu. Aber da bin ich auch ein wenig old school... Meine hat nur Seitenständer, doch ist das kein Problem, du kannst sie nach links über den Seitenständer kippen - ich schieb dann rechts mein Alu topcase unter den Fussraster, dann läuft wahlweise vorne oder hinten das Rad frei. Wer's bequemer liebt, sollte vielleicht die Stone mit Alufelgen wählen. Klar, momentan wird man keine mit 300.000 km Laufleistung finden, dafür ist sie zu neu. Doch bei vernünftiger Fahrweise und 100.000er Revisionen sollte das Teil für sehr sehr viele km gut sein. Mit dem Sattel hab ich keine Probleme, Rückmeldung Sozia: gut. İch hatte Probleme mit dem Endantrieb, gibt einen treat unter "Motor" dazu. Was dabei aber deutlich wurde = es lässt sich leicht reparieren. Mich wunderts immer ein wenig, dass man bei Guzzi nach Langlebigkeit vom Kardan fragt, ich frag dann immer zurück: hat dein Auto Kardan? Hast du jemals gefragt, wie lange der hält? Und wieso fragt man immer bei Guzzi und nicht, wie lange der Kardan beispielsweise beim Crossrunner hält? Bei der V7 erkennst du wenigstens, ob irgendwo etwas undicht wird. Hab mir letztens eine Varadero angeguckt... Rundum schön verpackt mit Plastikschalen merkst du Ölverlust erst wenn das Moped trocken ist. Guzzi ist robust. Die V7 ist definitiv Langstrecken tauglich. Grüsse Harun
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  2. Hallo @speedrox Zu 1 ) und 2 ) Es gibt V7 mit mehr als 20tkm plus. Nur steht nicht jede im Internet zum Verkauf. Eine V7tre ist eben das neuste aus der V7 Fraktion, da kommen die km erst noch zusammen. Meine V7due hat so ungefähr 28tkm drauf. Eine hohe Laufleistung ist das aber nicht, habe seit 3 Jahren immer ein Zweit-Motorrad, sonst wärs mehr an km. Auf meiner wird nicht wild herumgeritten, V-max Geschwindigkeit hab ich bis heute nicht ausprobiert. Allgemein könnte ich den Umgang als schonend bezeichnen. Wenn Du einen Neukauf machst, empfehle ich Dir eine Garantieverlängerung auszuhandeln. Zu 3 ) Leider habe ich diese Erfahrung gleich 2x gemacht. Vorne der Lima-Deckel nach ca 800km. Dichtung wurde unsachgemäß verbaut. Keine große Sache. Wurde anstandslos auf Garantie in Ordnung gebracht. Bis heute dicht. Letztes Jahr Simmerring am Kardan. Da war die Garantie schon vorbei. Hier im Forum gibts einige Freds dazu. Und : nicht jede Guzzi hat dieses Malheur. Motor ist immer dicht, genauso das Getriebe. Ölverbrauch nicht meßbar. Zu 4 ) Schwachstellen gibts an jedem Motorrad. Auch bei Guzzi. Wie man damit umgeht, liegt meist am Besitzer. Womit einer gut leben kann, ist dem nächsten ein Dorn im Auge. Eine gute Werkstatt mit Guzzi Kenntnissen ist nicht leicht zu finden. Um Kölle herum wirds wohl was geben. Gestört haben mich an meiner V7due die bockharten Stereo Federbeine hinten. Bekam welche von Sachs auf Kulanz, vom Händler wo ich sie kaufte. Mit schwächeren Federn modifiziert, bis es passte. Sitzbank wurde umgepolstert und mit Wunschbezug bespannt. Das Konstandfahrruckeln wurde mit einem nicht orginalen Mapping aus der Welt geschaft. Zu 5 ) Ist die Guzzi für die Reise vorbereitet, hält sie das aus. Die V7tre hat eine überarbeitete Kupplung. Dadurch läßt sich mit weniger Kraftaufwand als bei V7uno und V7due schalten. Auf einer großen Tour ist das sehr nützlich. Zu 6 ) Keine Ahnung. Habe bewußt die Stone gewählt. Nach über 35 Jahren Speichen putzen mußte es eine Gußfelge werden. Zu 7 bis unendlich ) Mit einer Guzzi ist Dir nie langweilig. mfg Jürgen
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  3. Manchmal hilft auch ein bisserl ein Zwischengas beim Schalten, besonders nach unten. Macht die Gangwechsel geschmeidiger. Hin und wieder geb' ich vor dem Schalten schon einen leichten Druck auf den Schalthebel. Die Schaltwege sind schon deutlich länger als z.B. bei den Japanern aus dieser Zeit. Und im GUZZI-Getriebe findet sich zwischen allen Gängen ein Leerlauf - aber nur bei einem leuchtet die Kontrolllampe. Die Leerläufe kann man hin und wieder finden ohne sie ausdrücklich zu suchen. Da helfen nur präzises Schalten und viele Kilometer mit der GUZZI.
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  4. moin, also ich fahr ne alte le mans3. das sieht so ein LED-Scheinwefer schon recht affig aus. selbst dann, wenn nur die Birne in eine LED getauscht wird, was ja auch geht. Aber das moderne Licht zu dem alten Eisen passt einfach nicht. Von daher habe ich mich für eine Leistungsstarke Philips 75 Watt entschieden. Aber immer mit dem dafür erforderlichen Umbau des Kabelbaums. Für die Ansteuerung des Lichts hab ich ein relais benutzt, welches durch den Lichtschalter geschaltet wird. Damit sinkt der Innenwiderstand des Kabels deutlich und die Lampe kann auch das leisten, wofür sie gebaut wird. Wenn einfach so nur die stärkere Birne zum Einsatz kommt, funktioniert das nicht, weil durch den höheren Strom auch mehr Spannnung über dem Gesamtsystem (Kabel+Schalter) abfällt. Der Gesamtwiderstand ist im Originalzustand einfach zu groß. Gruss Roger Gruss Roger
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