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  1. Moin Alle Es ist zwar schon einige Wochen her. Aber dennoch schulden wir dem Forum noch einen Reisebericht. Oli und ich sind gemeinsam mit unseren Guzzen gen Norden gecruist. Unsere Erlebnisse und Eindrücke möchten wir natürlich gerne mit euch teilen. 1. Akt - Tage 1 und 2 PROLOG (Kurze Vorinfo: Ingos Text ist rot, der von Oli schwarz – nur zur Unterscheidung! Hat nichts mit politischen Gesinnungen zu tun!!) Es begab sich in grauer Vorzeit (ich glaube, das Rad war schon erfunden), dass der zwischenzeitlich im eidgenössischen Luzern lebende Exil-Ostfriese Ingo den Urhessen Oli kontaktete und anfragte; "Sach ma, kann ich auf meinem geplanten Trip in meine alte Heimat Ostfriesland bei dir Zwischenstation machen und einmal pennen?" Die Antwort war (so, wie sich das unter Motorradbrüdern gehört): "Na klar!" Aber der hinterhältige Oli hat eine Bedingung dran geknüpft. Nein, Ingo sollte nicht Olis Motorrad putzen - viel schlimmer! Oli hat gesagt, er kommt einfach mit nach Ostfriesland. Ingo war nur etwa eine halbe Sekunde erstaunt und fing gleich an, alles zu managen. Für diejenigen, die es nicht in der Zeitung gelesen hatten: In der weltweit bekannten ostfriesischen Großstadt Timmel ( besitzt sogar ein eigenes Meer haben Ingos Tante und Onkel (beides ganz coole Socken) eine Nicht-Ferienwohnung. Hä? Genau - will heissen: War als Ferienwohnung geplant, wird aber nur an Insider vergeben. Dieses Kriterium erfüllt Ingo familiärerseits natürlich sowieso - Oli musste sich erstmal bewähren. Dazu später mehr. Aaaber wie's immer mal so ist - es kommt gerne was dazwischen. Der Ingo musste sich einer Antibiotikatherapie unterziehen und erst einen Tag vor seiner geplanten Abfahrt war klar: Es klappt! Am Dienstag früh hat er sich auf die vollgepackte Griso geschwungen und als erstes Zwischenziel mal den Hubert angepeilt (und auch erreicht). Am Nachmittag ging's dann weiter Richtung Taunus und Oli. Rechtzeitig zum Abendessen (in Kriftel beim Griechen!) war er dann da. Tag 1 Seit einigen Monaten hatte ich mich auf ein vorgezogenes Osterwochenende gefreut. Starten wollte ich Richtung Altusried im Allgäu um von dort aus weiter nach Bamberg zu cruisen. Ein viertägiger Brauereibesichtigungsurlaub war geplant mit guten Kumpels. Und der Rückweg sollte über Kriftel, Ostfriesland, Düsseldorf und Frankreich verlaufen. Überall habe ich Verwandte und gute Freunde und wenn ich schon mal unterwegs bin, wollte ich auch ein paar Besuche machen. Es sollte die erste grosse Tour mit der Griso werden. Und beinah wäre nichts daraus geworden. Eine üble Entzündung hatte mich heimgesucht wegen der ich beinah im Spital gelandet wäre. Ich musste fast ein Woche lang täglich zum Arzt und ich absolvierte eine Antibiotikakur. Da diese Entzündung ausgerechnet im Sitzfleisch sass, war es bis einen Tag vor der Tour fraglich ob ich es schaffen würde. Bamberg war schon gestrichen. Aber nach Ostfriesland wollte ich unbedingt!! Und der Arzt gab grünes Licht! Die Tour ging morgens bei Sonnenschein und windstille erstmal Richtung Karlsruhe. Dort ganz in der Nähe wohnt Guzzisti Hubert. Wir hatten uns schon fast ein Jahr nicht gesehen und ich hab die Gelegenheit genutzt bei ihm Station auf einen Kaffee zu machen. Die Wiedersehensfreude war gross und sehr gastfreundlich. Die Weiterfahrt Richtung Kriftel war problemlos und kurz vor sechs Uhr am Abend war ich pünktlich am vereinbarten Treffpunkt. Mit Kurviger auf dem Ohr kein Problem. Oli kam dazu und wir warteten kurz auf Sascha, ebenfalls Guzzisti, der sich genau so zum Griechen selbst eingeladen hatte, wie Oli sich das schon frech für die Ostfrieslandtour geleistet hatte. Das ist offenbar so Usus bei den Hessen. Nettes Völkchen, im Ernst Dazu muss gesagt werden: Sascha wäre verständlicherweise sicher gern Hesse, aber er ist leider (nicht weinen, Sascha!) nur „en Neigeschmeckte“. Aber so wie er ist - mit einem entsprechenden Aufnahmeritual könnte man darüber glatt nachdenken. Normalerweise würde sich für Hessen dafür natürlich Äppelwoi anbieten, aber bei Sascha kommt mir da irgendwie immer Single Malt in den Sinn... Sascha musste sich dann aber bald wieder verabschieden - Ingo und Oli machten nach dem Essen die Taunussträßchen in Richtung Bremthal mit doppeltem italienischen Sound (Oli vierrädrig und Ingo zweirädrig) unsicher. Bei Oli daheim wurden erstmal Ingo (Ostfriese) und Coco (Papagei) einander vorgestellt. In der Garage haben erstmals zwei Guzzen nebeneinander übernachtet. Sie scheinen sich aber vertragen zu haben - es wurden keine Beschwerden vorgetragen. Das Wiedersehen mit Oli war überfällig – weil schon letzten September 2018 nichts daraus geworden war. Und nun wollte er gleich mit fahren nach Timmel. Ich überlegte keine Sekunde, als er mich fragte ob das möglich wäre. Klar ist es das! Die «Nicht-Ferienwohnung» war ja frei und die Kosten für die Unterkunft eine reine Getränkefrage. Für einen guten Weinbrand war das Quartier gebongt. Tag 2 Bevor wir Richtung Norden starten konnten machte uns der Regengott einen halben Tag streitig und so startete die Tagesetappe erst gegen Mittag (Oli: bei Regen fahr ich nicht ). Wir machten in aller Ruhe startklar und (zumindest ich war) ausgeschlafen. Die beiden Guzzi- Geschwister haben sich über Nacht auch gut vertragen. Ich musste erstmal richtig wach werden. Ging dann aber recht gut, nachdem Ingo als Urostfriese sich beim Thema „Wachmacher am Morgen“ für Tee entschieden hatte – so konnte ich die ganze, schon gekochte, Kanne Kaffee alleine austrinken. Jou, das vom Wetterdienst angemeldete "durchziehende" Regengebiet war pünktlich da. Nur: Es dachte gar nicht ans Durchziehen, sondern es kreiselte stundenlang über uns. Also wurde das Frühstück mit Coco etwas ausgedehnt und wir kamen etwas später als geplant los - auch, weil erstmals in 20 Jahren die örtliche Tanke gesperrt war. Das Tanken wurde dann auf die erste Autobahnausfahrt verlegt, und da gab's auch schon die erste Minipanne: An Olis Hochqualitätsoriginalguzzilederseitentasche hatte sich eine Schnalle verabschiedet. War aber reparabel und die Kilometerfresserei auf der Bahn konnte endlich gestartet werden. Aber nur vorübergehend, denn der Manfred hatte ja zum Kaffee nach Lennestadt, dem Ort des legendären ersten Guzzistitreffens, eingeladen. Oli war schon mal Held des Tages. Und so fühlte er sich wohl auch, der Man in Black. Hmpf. Immerhin hab ich die schwarze Kombi schon über 20 Jahre und sie passt (etwas knapper als damals) noch so grad. Schuld ist aber eigentlich mein Kumpel Ducati-Werner (einige Guzzisti kennen ihn als hilfsbereiten Schrauber), der hat damals gesagt: „Oli, dass eins mal klar ist, gekauft wird nur ne schwarze Kombi!“ So wird man zum Schwarzfahrer... Mit so einem Blitzdings hat er kurz blitz gemacht und das nächste, an das ich mich erinnern kann war, endlich auf die Autobahn zu kommen Die erste Etappe ging bis Lennestadt. Schön über Land durch den Westerwald. Das Blitzdings ist noch in der Entwicklung. Eigentlich sollte es länger wirken und ich wollte Ingo weismachen, dass die Griso mir gehört. Hat aber nicht geklappt und so konnte ich am Samstag per kurzem Tausch nur mal eine halbe Stunde Griso fahren... Ein Wiedersehen mit Manfred bei Kaffee, Pommes und Cheeseburger war eingeplant und wurde auch durchgezogen (die arme Bedienung war völlig verzweifelt ob unsrer ständig geänderten Bestellungen). Die anderthalb Stunden vergingen wie im Flug und so war es bereits nach 16.00 Uhr als wir weiter fuhren. Hoffentlich kam nun kein Stau mehr.... Aber zu früh gefreut. Zuverlässig war das Kamener Kreuz verstopft und wir navigierten durch die Rettungsgasse Somit war das Übel nur von kurzer Dauer. Zwischendurch nochmal voll getankt und dann Vollgas Richtung alte Heimat (Ingo meint Ostfriesland). Apropos Vollgas: Ich hatte erst ein paar Tage vor dem Trip die V7 auf Iridium-Zündkerzen umgerüstet. Hätte nie gedacht, dass das so einen Unterschied macht! Natürlich war das Defizit von 40 PS gegenüber der Griso nicht ganz wettzumachen, aber ich hab's doch meistens geschafft, an Ingo dranzubleiben. Die A31 zog sich hin und als wir um 21.15 Uhr ordentlich abgekühlt im Dunklen beim Haus meiner Verwandten ankamen, wurden wir schon ungeduldig erwartet. Mein Onkel hatte extra mit dem Bier auf uns gewartet. Das bisschen was wir Hunger hatten konnten wir also genau so gut trinken. Und dann war erstmal Gute Nacht. Tag eins und zwei waren geschafft. Und die Guzzis haben wunderbar jeden Kilometer Spass gemacht. Jou, über die abendliche 21.15 Uhr-Begrüßung durch Ingos Onkel mit einem lauten "Moin" musste ich erst kurz nachdenken. Aber als gelehriger Plattdütsk-Schüler lernt man schnell, dass es sich bei "Moin" keinesfalls um eine tageszeitliche Begrüßung handelt, sondern selbige zu jeder Tages- und Nachtzeit gilt. Im Übrigen heißt es nur "Moin" - "Moin Moin" ist schon Gesabbel! Wie Ingo schon geschrieben hat, haben wir das Abendbrot in flüssiger Form bei einem netten Plattdütsk- Snack (in diesem Fall hat "Snack" nichts mit Essen zu tun - de snackt hier platt) eingenommen. Aufgrund allgemeiner Erschöpfung war dann nur noch Bettruhe angesagt - natürlich aber vorher noch Zähneputzen! Dabei wurde festgestellt, dass es bei den Ostfriesen nicht nur Elektrizität gibt (hatten wir vorher schon im Wohnzimmer festgestellt), sondern auch fliessendes Wasser. Oli, falls Du es nicht bemerkt hast: Ostfriesland liegt am Wasser. Wasser fliesst nun mal – dat iss so. Also haben wir auch fliessend Wasser. Und Strom gibts quasi von Natur aus. Hinterm Deich liegt immer ein Kilo Watt Am nächsten Morgen war es zwar "wat frisch", aber im Gegensatz zum Vortag schien die Sonne! Ingo wird im Folgenden behaupten, es sei 26 Grad gewesen – nun, er hat in der Nacht vielleicht von einem Sommerurlaub in Kenia geträumt. Morgens früh war es jedenfalls garantiert nicht 26 Grad! Wird fortgesetzt....
  2. Hoi zäme... ich will mich der schönen Tradition anschliessen und kurz vorstellen. Mein Name ist Ingo, bin 45 aus Luzern (Lozärn) in der schönen Innerschweiz. Und ich besitze noch gar keine Moto Guzzi. Ich hab mich (als Wiedereinsteiger in spe) hier bei euch angemeldet um mich schlau zu machen. Alles zu lesen, was mir Wichtig und hilfreich erscheint. Ich will mir also erstmal ein Bild machen und dann entscheiden, welche Guzzi (und nichts anderes) bald bei uns einziehen wird. Zur Zeit schlägt mein Herz sehr für die Bellagio!! Eine Stelvio oder eine schöne alte Cali 1100 wären aber auch nicht schlecht. Ja, und die V9 Roamer hat es mir auch besonders angetan... Könnte glatt was werden zwischen der und mir. Wäre da nicht die V7.... Ihr seht also, ich bin entschlossen unentschlossen und lasse schlussendlich mein Bauchgefühl nach diversen Probefahrten entscheiden. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt und stöbere nun mal so durch. Meine ersten Zweiraderfahrungen habe ich in den 80ern mit 16 gemacht (damals lebte ich noch in Ostfriesland an der Nordsee). Mit einer schon damals recht unbekannten Kawasaki AE80 Enduro... Cooles, wendiges, leichtes Bike das leider von mir in den Strassengraben chauffiert wurde. Danach kam dann die Zündapp KS80 Touring in die Garage und wurde erstmal customized Mit der hatte ich unglaublich viel Spass und konnte auch erste Tuningerfahrungen sammeln welche von der Polizei leider nicht unbemerkt blieben. Mit 18 hab ich dann den grossen Lappen gemacht und konnte mir gar nicht vorstellen, wie man mit mehr als zwei Rädern unterm Po auch nur ansatzweise Fahrspass haben kann... Dann kam mein erstes Kadett C-Coupé und es war lange Zeit vorbei mit Töff fahren Zwischendurch immer mal die Yamaha XS400 von meinem Bruder bewegt und plötzlich ging das Leben immer weiter mit Meisterprüfung, Freundin, Frau, Kinder usw... Jetzt bin ich wieder Feuer und Flamme für zwei Räder und Moto Guzzi. Wie es dazu kam hab ich ja schon geschrieben. Im Fred "Wie ich zu meiner Guzzi gekommen bin" Jetzt bin ich gespannt, wie sich alles entwickelt und was ich hier im Forum noch alles lernen kann. Vor allem lerne ich gern nette Leute kennen. Davon scheints hier ja reichlich zu geben!! Ich misch mich dann mal unters Volk... Herzliche Grüsse, Ingo
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