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Was Guzzisti lesen


Guest lozärn

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Guest lozärn

So, hier kann man sich nun auch über Literatur austauschen. Ich denke, es gibt ab und an Bedarf dafür ;)

 

Von A wie Aristoteles bis Z wie NietZsche - kleiner Scherz.

Viel Vergnügen!

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Da ich so etwas auch immer nicht zu Ende bringe, habe ich mich vor Jahren darauf mit mir selbst geeinigt, Gedichte zu lesen. Bin dann gleich bei Hermann Hesse geblieben, weil der eigentlich alles "abdeckt". Jedenfalls spricht er mir immer wieder aus der Seele!

Bei Nietzsche sind es die Zitate die ich liebe, auch er deckt alle Situation im Leben ab, ebenfalls ein Genie.

 

Gruß Ingo

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Guest lozärn

Wenn ich denn mal zum lesen komme, lese ich gern und immer wieder Haruki Murakami. Wenn ich lesen "muss", dann meistens Fachbücher über den traditionellen Bogenbau. Beides sehr philosophisch wenn man sich drauf einlässt ;)

Und Gedichte sind zur Abwechslung auch immer fein. Wie ich schon schrob, Heinz Erhard und Robert Gernhardt. Sehr feines Zeug ;)

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Guest Manfred

Hi,

 

das letzte Buch, welches ich las befasste sich mit dem Thema Go, ihr wißt schon, dieses angeblich japanische Brettspiel, welches aber aus China kommt.

Titel: Attack and Kill. Von Kato Masao

 

Manfred

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Guest lozärn
Hi,

 

das letzte Buch, welches ich las befasste sich mit dem Thema Go, ihr wißt schon, dieses angeblich japanische Brettspiel, welches aber aus China kommt.

Titel: Attack and Kill. Von Kato Masao

 

Manfred

 

Das klingt auch interessant. Ich weiss rein gar nichts über dieses Spiel. Nur das es eben so schwierig ist und irgendein Super-Computer es sich selbst beigebracht haben soll. Ich hab mir nur Backgammon selber beigebracht ;)

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"ZEN oder die Kunst ein Motorrad zu warten" von Robert M. Pirsig

 

Wobei ich den Motorradwartungsteil ja noch kapiere, für die Philosophie das Ganze aber locker nochmal lesen muss...

 

 

Ansonsten gerade wieder "Batman Hush" ;-)

 

Gruß

 

Holger

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Guest lozärn

Ich hatte mal das Glück, in einem japanischen Hotel-Restaurant ein paar Vergoldungen und Wandverzierungen ausführen zu dürfen. Hab da immer den Damen und natürlich dem Chef-san ;) zugehört. Eine unglaublich schnelle und harte Sprache. Aber auch spannend und schön. Der Chef meinte dann auf meine interessierte Nachfrage, dass das erlernen der Schriftzeichen eben die grösste Hürde sei. Die Sprache an sich sei für Europäer gut zu erlernen weil sie fast akzentfrei ist.

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Guest Manfred

Hallo Thomas,

 

jetzt weiß ich Bescheid :D.

 

Aber zur Literatur: ich persönlich bin science fiction Fan. Habe da sehr viel gelesen, von Perry Rhodan bis Isaac Asimov. (Foundation Trilogie, schwerer Stoff)

Empfehlen kann ich die Mars- Trilogie von Robinson. (Roter Mars, Grüner Mars, Blauer mars) die Geschichte der Besiedelung und des terraforming des Mars. (Deshalb die drei Farben) Beginnt im Jahr 2061 mit der Besiedlung, die Ersten Hundert (Wissenschaftler, Ingenieure und ein blinder Passgier landen auf dem Mars).

Ist alles drin, Unabhängigkeitskrieg der Marsbewohner von der Erde, Überbevölkerung auf der Erde, Entwicklung des Kapitalismus auf der Erde, Öko- Bewegung auf dem Mars, Kllimakatastrophe auf der Erde, natürlich Erforschung und Umgestaltung des Mars, unglaublich vielfältig, sehr, sehr viele Denkanstösse, mit das Beste, was ich je las.

Und das alles auf einem technologischem Startniveau, welches für uns absolut nachvollziehbar, erreichbar ist. Sind halt gut vierzig Jahre weiter als wir.

Und ziemlich spät in der Trolgie starten auch Raumschiffe zum Uranus, zu dessen Monden. (Miranda)

 

Manfred

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"Seins Fiktschen" also, da mag ich "Alien" und noch lieber "Das Ding" von John Carpenter, ich weiß das sind Filme.....aber in diesem Bereich bin ich der visuelle Typ :rolleyes:

 

Ingo

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Guest christian b.
So, hier kann man sich nun auch über Literatur austauschen. Ich denke, es gibt ab und an Bedarf dafür ;)

 

Von A wie Aristoteles bis Z wie NietZsche - kleiner Scherz.

Viel Vergnügen!

 

B wie BMW - Bedienungsanleitungen. Da bin ich ganz und gar kein Feingeist. Muß ich mich jetzt etwas schämen?

Ansonsten fehlt mir der Nerv und die Phantasie für Tiefsinniges. Das wahre Leben schreibt die interessantesten und teils schrecklichsten Geschichten...

Da kommt kein Thriller mit.

Christian.

Edited by christian b.
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Guest Manfred
Hallo Manfred,

 

ein tolles Science Fiction Buch soll ja auch 'Dune - der Wüstenplanet' sein - das Buch galt lange Zeit als unverfilmbar ! Ich habe es nie gelesen, da der Film schon schwierig war. Auf jeden Fall ein toller Flim in dem sich alles um das Spice dreht !

 

 

Bollergruß,

 

Blofeld

 

Der Wüstenplanet - habe alle sechs Bände gelesen. echt schwerer Stoff zum Teil.

Der Film ist gut, für eine Buchverfilmung, hält sich ziemlich dicht am Original (Band 1)

 

 

Hey Thomas, lies es mal; spätestens nach Band 4 geht dir die Puste aus, ab dann gleitet es mehr und mehr in philosophische Überlegungen ab.

Für mich gelten nach wie vor unübertroffen die Werke von Stanislaw Lem.

LG

Achim

 

P.S.

Auf selben Niveau steht für mich aber auch zeitgenössisch Schätzing's "SCWARM", der leider bis heute noch nicht verfilmt ist.

Stimmt Achim, nicht nur philosophisch, auch metaphysisch. Teilweise schwer dran zu bleiben. Aber wenn ich erst einmal damit angefangen habe....

Ähnlich schwierig fand ich damals, aber das ist ja ganz, ganz was anderes, Das Kapital, Band 1 von Marx. Das müssen die kleinen grauen Zellen echte Schwerarbeit leisten.

 

@Egi: das mit dem Unabhängigkeitskrieg in den Mars- Schinken darfst du aber nicht so verstehen, wie Krieg auf der Erde, in unseren Nachrichten. Die Marsianer haben nie eine Armee aufgestellt oder Waffen produziert. Insofern, klassischer Krieg war sehr einseitig, von den Herrschenden der Erde ausgehend. Die Marsianer haben dagegen gehalten mit Widerstand, passiv und gesellschaftlich, Sabotage war das Maximum.

Aber es ist eine absolut lohnende Investition.

 

Manfred

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Guest lozärn

@Blofeld

 

Netter Schnappschuss. So passend. Habe noch nie vorher ein Foto von Bukowski gesehen. Die Dame im Arm des Helden ist ja auch eine lustige Ausgabe. Stell sie Dir mal mit Bukowskis Bart vor. Die Beiden haben eine verwegene Ähnlichkeit ;)

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Da gibt es auch 'nen guten Film von. Obwohl der gute "Che" immer bissel überbewertet wird, ist eben ein typisches Jugendidol, mit zunehmender Lebenserfahrung entzaubert sich auch sein Status....normalerweise.

 

ingo

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"ZEN oder die Kunst ein Motorrad zu warten" von Robert M. Pirsig

 

Wobei ich den Motorradwartungsteil ja noch kapiere, für die Philosophie das Ganze aber locker nochmal lesen muss...

[...]

Holger

 

Beim Lesen der ersten Seiten des Buch war ich heftigst enttäuscht, weil ich Einfaltspinsel dachte, es handele sich tat- und hauptsächlich um Motorradwartung. Hab' das Buch aber weitergelesen und war mehr und mehr angetan bis begeistert. Ist aber lange her :rolleyes:

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Klasse...

Neu im Forum und finde gleich diesen faszinierenden Beitrag.

Ein Fred über Literatur und sofort wird es philosophisch... über Japan... in einem Italo-Forum... ich bin beeindruckt. :D

 

@Blofeld: herzlich willkommen im Club... Den Zauberberg hab ich auch angefangen und schon mehrmals weggelegt. Eigentlich habe ich gerade eine passengen Anlass, weiterzulesen.

 

Bukowski finde ich eine gute Idee... Danke für diesen Tipp.:)

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  • 2 years later...
Guest lozärn

Männers, mir war so!

Ich hab diesen Thread mal wieder ausgebuddelt. Als Kontrapunkt zu allerlei politischem Getreibe. Herrlich, was hier zu lesen ist!
Von Japanisch für Anfänger bis "Porn happens"-Bukowski für Fortgeschrittene.

Ich mache es mir derzeit mit einem ganz anderen Werk gemütlich. Frank Schätzings "Die Tyrranei des Schmetterlings". Es geht um Parallel-Universen und Künstliche Intelligenz die aus dem Ruder gerät. Sehr spannend und unterhaltsam.

Ein Hörbuch habe ich letzthin auch konsumiert. Clara Bernardi - "Requiem am Comer See". Es ist ein Krimi, angesiedelt unweit von Mandello del Lario. Die Kommissarin Giulia de Cesare löst einen Fall und unsere heiss verehrten Zweiräder aus Mandello finden darin eine nicht unwichtige Rolle!! Lesens- und/oder hörenswert.

Was gibt's sonst so Neues. Was macht der Zauberberg, Blofeld? Kommst Du klar mit dem Bündner Idyll? ;)

Gruess, Ingo

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Ja also, ich lese meiner Frau von den Augen ab. Bukowski las ich in meiner Jugend, ich erkannte das ich ein ganz normaler Flegel war.  Ein bischen Sci-F und uralte Perry Rhodan Hefte. Manchmal Hörbücher von meiner Tochter (z.B. Marcia aus Vermont). Natürlich auch Weltliteratur, Asterix oder Harry Potter mit meinen Enkeln.

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Nach langer Zeit habe ich vor kurzem wieder folgendes Buch hervorgeholt:

Motorräder in Deutschland Klassiker der 70er Jahre (Motorbuch Verlag, Achim Gaier, ISBN 3-613-02614-7). Wer in den 70igern "Blut gelegt hatte" wird sich in dem Vorwort und der Einführung wiedererkennen. Einfach emotional. Im Übrigen u.a. 10 Seiten über Moto Guzzi aus der Epoche.

IMG_3228.thumb.JPG.014a6fafbc39110312e5aa1636646feb.JPG

Andreas

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