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LiFePo4-Akkus


Guest lozärn

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Hallo Alle

 

Ich wüsste gerne, wer hier Erfahrungen mit Lithium-Eisen-Akkus hat. Im Klartext: Wo und wie einbauen und was dabei zu beachten ist. Langzeiterfahrungen zur Entladung und zum Startverhalten. Welche sind zu empfehlen und wo kauft man am besten? Gibt es weitere Alternativen zur konventionellen Batterie.

 

Der Vorteil ist ja offensichtlich: Gewichtseinsparung und Platzgewinn. Und preislich sind sie mittlerweile auch interessant.

 

Ich bin gespannt auf eure Berichte :cool:

 

Gruess, Ingo

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Hoi Alle,

 

hat noch niemand eine solche Starterbatterie verbaut? Ich plane einen Umstieg auf diese Art Batterie und wäre um eure "Einsatzberichte" froh.

Gruess, Ingo

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Hallo Ingo,

 

hab darüber auch schon gelesen und fand es eine Alternative, gekauft habe ich sie dann doch nicht wegen der Bauform. Da hätte ich was basteln müssen das die Batterie am vorgegebenen Platz auch passt ohne hin und her zu wackeln.

Hatte mich dann für eine Batterie mit AGM-Technologie und bin bis jetzt sehr zufrieden, Strom liegt immer satt an,hihi.

 

Gruß ingo

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Hallo Ingo,

 

AGM-Technologie

 

Was ist das denn? Macht mich neugierig.

 

wegen der Bauform

Ich hab schon von Batterien gelesen, bei denen eine Art Schaumstoff mitgeliefert wird, den man dann entsprechend anpassen kann! Da hat jemand mitgedacht. ;)

 

Gibt's denn in Bezug auf den Regler keine Probleme?

Gruess, Ingo

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Hab noch ne Webadresse eines deutschen Unternehmens, deren Batterien das beste Preis/Leistungsverhältnis haben, meine ist auch von denen aus eben diesem Grund....achso, ich bekomm nix für die Werbung und bin auch nicht verwandt mit den Leuten:)

 

http://www.intact-batterien.de/motorrad-batterien/bike-power-lithium.html

 

Thema AGM:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/VRLA-Akkumulator#Absorbent_Glass_Mat_.28AGM.29

 

 

also auch schon in die Richtung gehend was das Ergebnis betrifft, nur eben beim Gewicht bleibt es wie gehabt.

 

Gruß Ingo

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AGM und noch mehr Gel-Batterien haben den Vorteil einen höheren Kurzschlussstrom liefern zu können.

Beim Anlassen fließen da 100-200Ampere (alter Bosch auch mehr). Aber eben nur wenige Sekunden, bis sie anspringt.

Die Anzeige Ah, also Ampere-Stunden bei 12V ist da eine eiigentlich kaum wichtig, wer startet schonStunden?

Man bräuchte eigentlich nur vielleicht max. 10 Sec aber dann wirklich vollen Strom, damit der Anlasser richtig durchzieht.

 

Und Gel- und Vlies-(AGM)Batterien leisten eben einen höheren Strom als reine Blei-Säure-Batterien.

 

Ich habe auch seit Jahren AGM-Batterien drin, hielten so 6-8 Jahre (nur mit einem kaputten Valeo-Anlasser habe ich mal zwei ganz kleine Batterien für die Quota gekillt) und wurden max. einmal im Frühling per Ladegerät geladen. Eigentlich gute Lösung, aber wie immer ist das Bessere der Feind des Guten.

 

5 kg leichter wäre besser, wenn ich die am Bauch abnehme...:eek:

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Naja, 5 kg sind 5 kg ;)

 

An Bauch UND Maschine macht das schon 10 kg. Die 4-5 kg an mir selber sind auch noch auf der Liste.

Also ich hab auch noch was interessantes gefunden http://www.mbf-racing.de/LiFePo4-Motorradbatterien.html - die V3 5Ah sollte ausreichend sein.

Von der Abmessung her schafft die ordentlich Platz unter der Sitzbank für anderes, wichtiges Zeugs. Sie wiegt nur 0,6 kg. Und es ist keinerlei Umbau an der Elektrik erforderlich. Einsetzen und gut. Muss man wahrscheinlich mit irgendwas befestigen. Vielleicht tuts ja schon ein Kabelbinder. Preislich ist die auch interessant für unter 170 Euro...

Ich frag das alles ja nur, weil ich meine Lütte leichter machen will. Ich bin da so ein bisschen am Pfunde suchen die man weglassen kann ;)

 

AGM-Batterien sind sicher interessant wegen der Startleistung. Weil meine Breva immer nach ca 2-3 Umdrehungen anspringt, sehe ich da keine Probleme. Und darum nicht die Alternative zu der Batterie die ja schon eingebaut ist.

 

Gruess, Ingo

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Stimmt,die orginal Töpfe haben ihr Gewicht.Seit ein paar Tagen sind an meiner Breva welche von Tante Luise dran. ( Deren Hausmarke ,lange Version ) Grob geschätzt sind beide neue leichter als ein orginaler.Sind derzeit noch im Angebot für ~ 40 €. pro Stck.incl. Anbaumaterial.

 

mfg Jürgen

Edited by V7due
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Ja, genau das hatte ich auch überlegt.

Mit denen von Louis werde ich in der Schweiz vermutlich kein Glück haben wegen der Strassenzulassung. Aber es gibt welche die toll aussehen und hoffentlich nicht zu laut sind. Von G.P.R., Trevale Inox. Die haben allerdings ihren Preis - 680 CHF für beide als Slip-On. Wiegen dafür aber nur 2.3 kg laut Datenblatt... Was die Originalen wiegen, weiss ich gar nicht.

 

@V7due

Welche sind denn das von Louis und wie klingen die? Meinst Du den Universal-Auspuff konisch?

Edited by lozärn
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So, ich hab mich mal schlau gemacht wegen der Akkus.

Die Firma, die ich verlinkt habe, hat mir geantwortet. Einbau ist grundsätzlich kein Problem. Was allerdings auf keinen Fall sein darf, auch nicht sporadisch, ist dies:

Sehr wichtig ist, dass es sich um einen intakten elektronischen Lichtmaschinenregler handelt, der niemals - auch nicht sporadisch - mehr als die erlaubte Ladeschluss-Spannung von 14,4 V an die Batterie anlegt.

 

Wie siehts denn aus bei der kleinen Breva - weiss jemand welchen Regler sie eingebaut hat und wie hoch die Spannung ist?

 

Danke im Voraus :)

Gruess, Ingo

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@lozärn

 

Es ist genau der Universal-Auspuff Conic Long . Bestellnr. 10027110 .Auf Deutsch,Hausmarke, die lange Version.Habe mir eine dreieckige Aufnahme aus 3mm Stahlblech gemacht.Sieht besser aus und hält natürlich besser als das einfache Uni-Zubehörteil.( Das ist nur ein schmaler Streifen mit ein paar Bohrungen ).Ganz passgenau sind die beigefügten Reduzierhülsen nicht.Da mußte ca 0,5mm abgedreht werden,und dann gehts immer noch stramm auf den Krümmer. Zum Klang : Ist schwer mit Worten zu beschreiben. Jedenfalls deutlicher als der org.Endtopf.Im Fahrbetrieb ist er nicht aufdringlich,eigentlich voll im erlaubten Rahmen .Aus höheren Drehzahlen abrupt das Gas ganz zu schließen,hat zur Wirkung daß er 1-2 Mal hinten rausknallt.Er machts auch nur dann in dieser Situation.Das ist schon seine größte Auffälligkeit in der Lautstärke.Also kein Krawallbruder.Optisch passt er zur Breva.Den org.find ich überdimensioniert.Wie weit der Einfluss hat auf eine Leistungsveränderung kann ich noch nix genaues dazu aussagen.Grade mal 50 km mit dem Teil gefahren.Beim Starten und Beschleunigen ist mir so nix neues, weder positiv noch negativ aufgefallen.Entgegen mancher Kundenrezession hat meiner eine Nummer eingestanzt.Denoch dürfte es aufwändig sein diesen vom TÜV eingetragen zu bekomen.Begleitpapiere vom Hersteller gibt es nicht mit auf den Weg.Ohne Papiere No Go.Mir macht das nix aus,bin ja Behörden gegenüber sehr tolerant.Und für die Hauptuntersuchung habe ich ja noch die org. im Keller.

 

mfg Jürgen

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@V7due

 

Danke für die Rückmeldung. Aber das wär mir persönlich zu heiss. Sowas kann sich ein Ausländer in der Schweiz fast nicht erlauben, mit den Pötten "schwarz" in der Gegend rum zu fahren. Da wäre ich sofort ein Raser mit "Entzug des Führerausweises" ;)

Ich war heute fleissig und hab bei Mistral angefragt. Die haben noch drei fesche Pötte im Angebot für die Breva. Passen auch optisch sehr schön - aus Inox. Die haben einen dumpfen, satten bassigen Sound und sollen etwas mehr durchlassen beim Gas weg nehmen, was denn auch die Fehlzündungen im Auspuff verringert. Und vor allem sind sie leichter als die Lafranconi. Ich weiss nur noch nicht, was die kosten. Aber immerhin haben die die schweizer Zulassung - sprich Eintragungsfähig.

Ich möchte meine Lütte ja durch Gewichtsreduzierung etwas flotter machen. Hab da schon einige Ideen ;)

 

Danke und Gruess, Ingo

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  • 3 weeks later...
So, ich hab mich mal schlau gemacht wegen der Akkus.

Die Firma, die ich verlinkt habe, hat mir geantwortet. Einbau ist grundsätzlich kein Problem. Was allerdings auf keinen Fall sein darf, auch nicht sporadisch, ist dies:

 

Wie siehts denn aus bei der kleinen Breva - weiss jemand welchen Regler sie eingebaut hat und wie hoch die Spannung ist?

 

Danke im Voraus :)

Gruess, Ingo

 

Warum schaust du nicht einfach nach, was auf deinem Regler steht, und auf deiner Lichtmaschine? Dann wirst du feststellen dass die Lima eine Ducati ist, der Regler/Gleichrichter ein japanischer Shindengen, siehe z. B. hier: http://www.stein-dinse.biz/Ducati/Elektrik/Regler-u-Gleichrichter/Regler-Ducati-Lichtmaschine-ab03::5705.html#prettyPhoto. Der ist übrigens auch im Folgemodel V7 drin, und in vielen anderen neueren Guzzis. Es ist kein besonderer mit spezieller Spannung, denn all Guzzis haben serienmässig 12Volt-Blei/Säure-Akkus, und damit alle die selbe Ladeendspannung.

Die mir bekannten Hersteller JMT, Shorai, und weitere geben übrigens als Grenzspannung ca. 15 Volt an, nicht 14.4, siehe z. B. hier: https://www.shoraidirect.com/en/products?action=vehicle. Hier kann man sein Fahrzeug eingeben und bekommt die passende Batterie angezeigt, samt technischen Informationen.

Fazit: die LiFePOs können anstatt eines Pb-Akkus problemlos eingebaut werden und sogar ohne Änderung in einer Anlage betrieben werden, die mittels speziellem Regler für AGM-Akkus auf 14.7-Volt umgestellt wurde.

Ich sehe das Heim-Ladegerät als das wirklich kritische an: wenn der LiFePO4 mal auf Unterspannung entleert wurde und aufgeladen werden soll, startet so manches moderne Pb-Ladegerät (das eigentlich prinzipiell zum Laden geeignet ist) einen Entsulfatierungszyklus mit hohen Spannungspulsen von 17 Volt und auch mehr; es weiss ja nicht dass es einen LiFePO laden soll. Dieser Zyklus beschädigt dann den LiFePO. Man sollte sich daher ein einfaches Pb-Ladegerät mit IU-Kennlinie beschaffen oder ein spezielles, für LiFePO4 geeignet.

 

ciao Rudi

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