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Voltmeter/DSB kalibrieren


Guest Manfred

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Moin,

 

vielleicht weiß es einer von euch:

 

ist es möglich die Spannungsanzeige im DSB der 1100er Breva zu kalibrieren?

 

Hintergund: meine Breva zeigt mir über das DSB eine Spannung von 11,9 bis 12 V an, mit dem Multimeter an der Batterie überprüft liegt der Wert bei 13 V.

Bei laufendem Motor DSB ca. 13V, Multimeter ca. 13,8 V.

 

Habe deshalb, weil der Fehler könnte ja im Multimeter liegen, auf die gleiche Art Spannung an meinem Roller anzeigen lassen und zur Kontrolle mit dem Multimeter gemessen. Die Abweichung beträgt hier höchstens 0,1V

Denke daher, dass das MM einigermassen korrekt anzeigt.

 

Manfred

 

P.S.: die Batterie ist vor etwa 15. Mon. neu hinein gekommen, seitdem mehr als 12TSD km gefahren.

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Guest Manfred

Moin Toni,

 

nein, jedenfalls bisher nicht aufgefallen. Du spielst auf korrodierte Kontakte an?

Werde bei Gelegenheit mal den Tipp von Beard aus dem Roten umsetzen: Spannungsabfall prüfen, indem ich eine direkte Leitung von der Batterie zum DSB ziehe, und dann sehen was dort angezeigt wird.

 

Manfred

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Servus Manfred,

 

ich hatte letztes Jahr ein ähnliches Problem bei meiner Griso, so wie du und Steffan.Serviceanzeige, ECU und Spannungsdiferenzen.

Ich bin dann bei der Anlyse, mit Hilfe Stromlaufplans auf die Fehlerquelle DSP gekommen.

Im Winter habe ich die DSB zerlegt und eine korridierte Leiterplatte sowie eine gelöste Lötverbindung (vermutlich Vibrationen) festgestellt.

Nach der Reinigung der Leiterplatte und neu Verlötung war alles wieder so wie es soll und das bis dato.

 

Wenn am DSB wenniger Spannung angezeigt wird, muß irgendwo ein Übergangswiederstand vorhanden sein.

 

War nur ein Gedanke, Ich drücke die Daumen das es sich nur um eine Kleinigkeit handelt. Viel Erfolg bei der Fehlersuche und -Behebung.

 

Grüße

Toni

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Guest Manfred

Moin,

 

es gibt etwas neues:

 

 

Ich war gestern noch auf kleiner ausfahrt, so ab Mittag 250km. Beim ersten Stopp wollte die Breva mal wieder nicht, macht ja nicht so viel, habe ja meine Start- Hilfsleitung.

Weil ich nach dem zweiten Stopp ähnliches befürchtete, habe ich gleich mal die Spannungsanzeige aufgerufen, und siehe da, sie zeigte 12,3 V an.

Scheint also auch was mit der Wegfahrsperre, dem ewigen blinken zu tun haben, das am WE die Spannung so gering war.

 

Manfred

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Guest Manfred

Hi,

 

ich weiß nicht mehr was ich denken soll.

 

Heute Mittag in der Garage, 18° laut DSB, Spannung laut DSB 11,5 V, Breva springt problemlos an.

Bis zum Sorpesee gefahren( gute 40km), Zigarettenpause im Schatten, Spannung laut DSB 12 V, Beva springt nicht an.

Ca. 7 bis 8 km weiter, Tankstelle, Spannung nicht kontrolliert, Breva springt an.

Weiter bis zum Möhnesee, ca 30 km, Zigarettenpause, in der Sonne geparkt, Temperatur laut DSB 33 °, Spannung 12,2bis 12,3 V, Breva springt nicht an.

 

Soll einer verstehen.

 

Manfred

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Hi Manfred, vielleicht eine blöde Idee aber probiert doch mal folgendes (wenn die Breva nicht anspringen will): Steckerverbindung des Kippsensors trennen und den dann mal überbrücken. Gehts dann?

Mir erzählte mal jemand, dass der Kippsensor mechanisch funktioniert und bei zunehmenden Alter spinnt.

 

VG

 

Stefan

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Guest Manfred

Hi Stefan,

 

dafür müsste ich erst einmal wissen, wo dieser Sensor zu finden ist.

 

Das Problem ist aber ein anderes: die geringen Anzeigewerte gegenüber dem Multimeter; und meines Wissens unterbindet die Startautomatik bei Werten unter 11,7 V den Startvorgang. Warum springt sie dann bei Anzeige 11,5 V noch an?

Und warum habe ich auch nach längerer Fahrt nur Anzeigewerte von knapp über 12V, wo doch bei laufendem Motor 13 V angezeigt werden?

 

Wenn sie nicht anspringen will, helfe ich nach, dafür habe ich ja eine Extraleitung zum Magnetschalter gezogen, ein Taster und Stromversorgung, und das fluppt zuverlässig. Das ist das geringste Problem.

 

Ich habe vor, weil das Wetter soll ja erst einmal recht mies werden, die Batterie zu entnehmen, aufzuladen und nach Einbau dann mal sehen, was mir angezeigt wird, und nach wieviel Tagen wieder der jetzige Zustand erreicht wird. Vielleicht ist ja auch die Batterie, obwohl erst kanpp eineinhalb Jahre alt fast hinne, und die Wegfahrsperre saugt zu viel.

 

Manfred

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Guest lozärn

Moin Manfred

 

Mhmmm... Vllt rauchst Du einfach zuviel :p

 

Du spielst immer auf die Umgebungstemperatur an. Vllt liegt ja da das Problem. Das das Thermometer im Cockpit eine korrekte Temperatur anzeigt, dass aber unterwegs (wo immer das Kabel auch lang läuft) ein Widerstand vorhanden ist und der Motor als Überhitzungsschutz nicht anspringt. Nur ne Vermutung. Ich hab von Elektrik so gut wie fast keine Ahnung.

 

Gruess, Ingo

Edited by lozärn
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Hallo Manfred,

 

wenn die Breva mit Hilfe deines 'Starthilfekabels' einwandfrei anspringt, reicht der Startstrom der Batterie doch aus. Das sollte das Problem also nicht sein. Genausowenig der Anlasser selbst.

 

Welche Spannung ist den an dem orangenen Kabel am Anlasser beim Startvorgang zu messen? Gibt es da einen Unterschied je nachdem ob der Anlasser richtig funktioniert bzw. wenn er mal wieder hängt? Beim Start mithilfe des Kabels liegt dort die volle Batteriespannung an. Das ist doch der einzige Unterschied bei den beiden Startmethoden.

Der Startstrom wird üblicherweise vom Relais zum Anlasser geschaltet. Im selben Stromkreis (am selben Kabel) hängen außerdem so lustige Dinge wie Armaturen links, das Zündschloss, die Kennzeichenleuchte, natürlich eine Sicherung, die Lichtmaschine, das Relais für die Beleuchtung, ...

Es geht also kreuz und quer durch das ganze Motorrad. Irgendwo eine Steckverbindung, lose, mit Korossion bzw. Übergangswiderstand oder irgendwo ein Kriechstrom der die Spannung absinken lässt und es reicht nicht mehr um den Magnetschalter zu ziehen.

 

Die 'Sicherheitseinrichtungen', die du mit dem Kabel umgehst können natürlich auch den Fehler verursachen. Die laufen wahrscheinlich alle im DSB zusammen.

Kannst Du das noch sicher mit der Außen-, Motortemperatur in Verbindung bringen oder passiert es mittlerweile willkürlich?

 

Harald

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Guest Manfred

Hi Harald,

 

ne, der Anlasser ist es gewiss nicht, der läuft so, wie man es erwarten sollte. Und dreht auch kräftig durch, was ja gegen eine kaputte Batterie spricht.

 

Welche Spannung da anliegt, kann ich gar nicht sagen, um da heran zu kommen, muss ich die Abdeckung vom Anlasser abnehmen, und mit einer der Befestigungsschrauben sind auch zwei Kabel befestigt. (weiß jetzt gerade gar nicht, welche Farbe die haben) Und an die Kabel vom Magnetschalter komme ich nur, wenn ich den Anlasser ausbaue.

Ich würde nicht sagen, dass der Anlasser hängt, es ist dann eigentlich Totenstille, wage mal zu behaupten, das der Magnetschalter dann nicht schaltet.

 

Wegen der Temperatureinflüsse: bei kaltem Motor ist sie bislang immer angesprungen, der Fehler tritt eigentlich nur dann auf, wenn ich den Motor warm/heiß gefahren habe. Wobei die Außentemperatur, soweit ich darauf geachtet habe, wohl kaum eine Rolle spielt. Oder nur eine unter geordnete.

 

Manfred

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Hallo Manfred,

 

ich habe es so verstanden, dass 'springt nicht an' bedeutet, der Anlasser dreht nicht und vom Magnetschalters ist kein klacken zu hören.

In die Richtung mal weiter gedacht:

 

Dein Hilfskabel ist doch am Magnetschalter angeschlossen!? Dann kannst du da ganz komfortabel die Spannung messen.

Wenn nicht mal der Magnetschalter zu hören ist kommt an ihm vielleicht garnichts an oder zu wenig, so dass er nicht zieht.

Wenn das der Fall ist sehe ich zwei Möglichkeiten: unterwegs geht irgendwo Spannung verloren bzw. wird erst garnicht durchgeschaltet oder, der 'warme' Magnetschalter hängt mechanisch. Das kann durch Wärmedehnung, Verzug, etc. passieren. Ein Kontaktproblem, Kriechstrom, ... in der Verkabelung sollte keinen Unterschied zwischen warm und kalt ergeben. Das mechanische Startrelais kann eventuell unterschiedlich reagieren.

 

Miss mal die Spannung, dann können wir fokussiert weiter denken.

 

Harald

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