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Öllecken am Motorblock Breva 750


Guest lozärn

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Hallo Ingo,

vielleicht kann es dich auch beruhigen, dass ich in meiner Vertragswerkstatt, welche wie schon mal erwähnt hauptsächlich die deutsche Marke wartet, bei der 1000er Inspektion Castrol 10 W 60 eingefüllt bekommen habe.

Ich habe zwar mit dem Betrieb noch nicht viel Erfahrung, würde mich aber doch wundern, wenn die Öl verwenden würden, welches nicht passt.

 

HG Klaus

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Na da, bin ich mal gespannt und denk dran Ingo, da ein Rest im Filter bleibt, werden auch die 1,78l zu viel sein.

 

Viel Erfolg, Gruß Ingo

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Guest Manfred

Moin,

 

Leute, irgendwie amüsiere ich mich über die Markendiskussion. Mal ganz ehrlich, wenn es 10W60 ist, und auch die sonstigen Spetifikationen stimmen, ist es doch völlig egal was auf der Dose draufsteht. Ob A, B, oder C; schietegal.

 

Mal so überlegt: seit ihr sicher, das jede der Firmen ihr eigenes 10W60 raffiniert? Oder ist es nicht viel wahrscheinlicher, das Konzern A 10W60 produziert, B stellt 15W50 her usw, und die verkaufen sich die Chose gegenseitig.

Wieviel 10W60 wird denn weltweit gebraucht? Oder wieviel 0W30?

Lohnt es sich überhaupt, das selbst herzustellen?

 

Ich weiß es nicht, ob es so ist, aber unter kapitalistischen Profit- Maximierungs- Strategien betrachtet erschein mir eine solche Handlungsweise völlig logisch.

 

Von daher: Zweitraffinate vermeiden halte ich bei unseren empfindlichen Motoren noch für sinnvoll, aber sonst völlig wurscht.

 

Manfred

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Hallo Manfred,

eigentlich ging es darum ob es der thermischen Belastung bei luftgekühlten Motoren standhält und die Viskosität nicht bei "Über"temperaturen zusammenbricht, da es für flüssigkeitsgekühlte Aggregate ausgelegt ist. War auch nur mehr eine Frage.

Sicher, ich kann mir auch vorstellen das die Grundöle bei allen dieselben sind, nur die Additive werden unterschiedlich sein und HC-Syntheseöle werden sicher nicht im gleichen Tank gelagert wie Vollsynthetische oder reine Mineralöle....das trifft auch auf Benzin zu, denk ich.

 

Gruß Ingo

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Guest lozärn

Hoi Alle

 

@Manfred. Dasselbe hab ich mir ja auch gedacht. 10W-60 ist 10W-60 ist 10W-60... Hab nur zur Sicherheit und zum wegwerfen meiner Restbedenken (durch Ingo) nochmal bei Castrol nachgefragt. Und in der mail steht es ja auch drin - mehr oder weniger - die Spezifikation von Guzzi aus 2003 ist nicht mehr aktuell. Wahrscheinlich kann ich auch 10W-40 oder 5W-40 einfüllen (lt. Bedienungsanleitung ist das ja nicht falsch!)

Bin schon ganz wuselig vor lauter Wsss...

Und das die alle sich untereinander austauschen, davon bin ich auch überzeugt. Macht betriebswirtschaftlich Sinn. Ist wie bei Aldi - die haben auch lauter Nonames von Markenherstellern im Programm und niemand weiss genau was drin ist ;)

 

@Ingo: Habe den Ölfilter gleich nochmal gewechselt. Kein gebastel mehr!

War dann nochmal warm fahren und hab die Dichtigkeit überprüft. Auch alles ok. Jetzt leckt sie tatsächlich nicht mehr. Und der Grund dafür ist mir jetzt auch klar. Da war viel zu wenig Öl drin! Knapp über einen Liter. Ständig zu heiss. Jetzt passt die Temperatur wieder. Und alles ist gut.

Und nun hat sogar das ruckeln abgenommen. Kein Witz...

 

Verrückte Welt iss das hier... ;)

 

Gruess, Ingo

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Guest lozärn

Was ich dabei nicht verstehe ist, wieso ich denn auf dem Messstab immer halb voll angezeigt bekommen habe? Wie lange wartest Du nach dem warm fahren bevor du nach misst, mein Ingo-Mann?

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Guest christian b.

@ Ingo L.:

 

ich messe im kalten Zustand. Dann befindet sich alles Öl in der Wanne, lediglich der Faktor X für die Ausdehnung des warmen Öls ist nicht berücksichtigt, sollte allerdings nicht weiter ins Gewicht fallen bei der relativ geringen Menge. So fällt die von jedem höchst unterschiedlich empfundene Wartezeit bei (welcher eigentlich?) Temperatur weg. Der Pegelstand liegt dann in der Regel knapp unterhalb der max.- Markierung.

Zudem drehe ich den Peilstab raus und schiebe ihn nur hinein, nicht einschrauben!

 

Die BMW, bei der ich ebenso verfahre (und bei welcher auch die Werkstatt diese Empfehlung gab), hat ein Schauglas. Dort achte ich auch auf einen Pegelstand, welcher der Mitte entspricht.

 

Die jeweilige Gegenkontrolle bei warmem Motor erbringt in beiden Fällen ein nahezu deckungsgleiches Ergebnis.

 

Gruß,

 

Christian.

Edited by christian b.
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So ein Schauglas, das wäre was:p

 

Das Öl kontrolliere aller paar tausend Km, nach dem ich mehrfach bemerkt hatte das sich quasi nix am Ölstand geändert hat. Die Kontrolle selbst führe ich nach einer Tour/Runde durch wenn der Motor also im betriebswarmen Zustand ist, aufbocken, 10 Minuten warten, Ölstab raus, aufsetzen, ablesen....fertig

 

Gruß Ingo

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Guest lozärn

@Christian

ich messe im kalten Zustand. Dann befindet sich alles Öl in der Wanne.

Die jeweilige Gegenkontrolle bei warmem Motor erbringt in beiden Fällen ein nahezu deckungsgleiches Ergebnis

 

So sehe ich das ja auch. Wenn alles drin ist kann ja bei heissem oder bei kaltem Motor kein anderer Pegelstand vorhanden sein. Im Betriebshandbuch der Breva steht aber ausdrücklich der Hinweis (wörtlich) Wird der Ölstand bei kaltem Motor geprüft, könnte der Motorölstand kurzzeitig unter der "MIN-Markierung" liegen. Das kann dann ja nicht stimmen. Denn ich habe ja beim messen (und ich mess nur so oft, weil ich die Maschine ja kennen lernen will) immer gedacht: Passt. Das dann gestern nur so wenig raus kam hat mich geschockt. Vor allem weil die ja im Service war. Die kann doch nicht soviel raus gedrückt haben wegen des anderen Öls... Ich verstehs nicht - und ich will dem freundlichen (Freundlich isser!!) nichts unterstellen, der macht das schliesslich seit Langem...

Anyway - Alles ist gut. Ich mag nimmer. Ich will einfach Bedenkenfrei fahren! :cool:

 

Gruess, Ingo

 

Merci für Eure Geduld :)

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Nur der Vollständigkeit halber, meines Wissens hat sich die Ölwechselmenge von 1,78 auf 2 Liter vergrößert, als der kleine V2 2012 überarbeitet worden ist. Die Breva 750 hat also noch die kleinere Ölwechselmenge, während alle Modelle ab 2012 - zu erkennen an den äußerlich anderen Zylindern und Zylinderköpfen - die größere Ölwechselmenge haben. Kann durchaus sein, dass deshalb manche Werkstätten in die alten Modelle zuviel Öl einfüllen, das dann umgehend wieder rausgedrückt wird.

 

Grüße, Andreas

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Guest lozärn

Hallo Andreas

 

Danke für Deinen Hinweis. Das Problem ist allerdings leider ein anderes, teureres.

Ich war heute beim Garagisten meines Vertrauens. Wir haben zusammen alles nochmal nachgeguckt. Und auch die Ablassschraube am unteren Teil des Kupplungsgehäuses raus gedreht. Da haben sich Späne am Magnet gesammelt und es war eine Art feuchte Schmiere dran die stark nach Kupplung gerochen hat. Es wird wohl so sein, das der Simmering im Motorgehäuse defekt ist. Heisst also, alles ausbauen (Getriebe, Kupplung etc.) Dichtungen und natürlich die Kupplung auch gleich erneuern. Alles wieder zusammen schustern. Der Spass kostet nicht wenig. Aber dann ist wieder alles ok und die Lütte ist für die nächsten 40.000 fit gemacht und ich kann sie meiner Partnerin ruhigen Gewissens übergeben, wenn ich mir denn was Neues zulege.

 

Gruess, Ingo

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