Guest Manfred Posted July 28, 2017 Share Posted July 28, 2017 Hi Christian, danke für das Kompliment. Aber angehalten haben wir schon zum fotografieren. Nee, im Ernst, ich weiß wie es gemeint war. Muss auch mal sehen, das ich mit meinen Reiseeindrücken allmählich mal zum Ende komme. so arg viele Bilder sind es dann ja nicht mehr, die felsigen Berge, die sehen ja alle irgendwie gleich aus, zumindest auf Fotos. Aber "Passfotos" habe ich noch ein paar, wenn auch weniger als gedacht. Denn das Wetter wurde zunehmend unbeständiger, so dass wir zwei touren deutlich verkürzt haben, und an den beiden tagen jeweils die Gewitter beim Kaffee abgewartet haben. Regen geht ja, Gewitter aber gar nicht. (nicht aufm Mopped) Manfred Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted July 29, 2017 Share Posted July 29, 2017 Moin, moin, da ich mit meinen wenig professionellen im vorbei fahren Knipsereien wohl eher nerve (siehtst du Christian, ich habe den Wink mit dem Zzunpfahl verstnaden) werde ich das ganze mit drei letzten Fotos beenden: So, das wars dann. Werde nicht mehr mit solchen Berichten nerven. Manfred Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
roadster4ever Posted July 29, 2017 Share Posted July 29, 2017 Moin Manfred, lass dich nicht ärgern, mir hat dein Reisebericht MIT den Photos sehr gut gefallen . Solche Berichte braucht das Forum m. E. HÄUFIGER! Wem die Photos nicht gefallen, der braucht sie sich ja nicht anzuschauen, gell? MfG vom Max Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest christian b. Posted July 29, 2017 Share Posted July 29, 2017 Lieber Manfred, lieber Max, ihr habt mich missverstanden: die Fotos schätze ich sehr und finde sie gelungen. Und es gibt tatsächlich zu wenige solcher Berichte hier! Ich bezog mich auf einen Beitrag von Manfred, dass er sich weniger Zeit fürs Knipsen als fürs Fahren genommen hat. Und dafür sind die "flüchtig" geschossenen Bilder top. Also, weiter so!!! Christian Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted July 30, 2017 Share Posted July 30, 2017 Moin, zur Kenntnis genommen. Und stimmt, so etwas habe ich mal geschrieben, jetzt wo du es sagst. manfred Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Breadfan Posted July 30, 2017 Share Posted July 30, 2017 Manfred, alles bestens, ich hätte garantiert nicht den Bock gehabt immer wieder anzuhalten und zu knipsen um so mehr ziehe ich den Hut das du in deinem Jahresurlaub auch an uns gedacht hast, uns teilhaben lässt. Von einem knipsenden Motorradfahrer erwarte ich auch keine Profireportage, dafür gibt es andere (http://www.michael-martin.de/). Es war für Dich und für uns gemacht, das bringt uns alle näher zusammen und so soll das in dieser überschaubaren Runde auch sein. lieben Gruß, Ingo:) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted August 1, 2017 Share Posted August 1, 2017 Moin, eigentlich wollte ich es ja beenden, aber na ja. Gibt ein paar Aussagen hier im Forum, die maich dazu bringen noch einmal wieder anzufangen. Sciher icht ganz so ausführlich wie bislang. Den folgneden Tagen war eines gemeinsam, morgends herrlicher Sonnenschein, schon gegen 9.00Uhr die 20° Grenze überschritten, hohe Tageshöchsttemperaturen von um oder über 30° in den tieferen Lagen. Und im Laufe des nachmittags dann Schauer und/oder Gewitter, meistens der deutlich intensiveren Natur. Was dazu führte, das wir zwei Touren deutlich abgekürzt haben, beim kaffee die jeweiligen gewitter aussaßen und dabei die Zugrichtung einschätzten. So kam es dann, dass wir unsere Tour über den Kreuzbergsattel, die Gailberghöhe in Kötscha- Mauthen abbrachen und auf direktem Wege zum Hotel zurückfuhren. Sehr schade, denn eigentlich sollte es noch einmal nach Italien hineingehen, über den Plöckenpass Richtung Tolmezzo und über Pontebba und den Nassfeldpass wieder zurück nach Kärnten. Kreuzbergsattel und Gailberghöhe sind nun nicht die spektakulärsten Pässe, auch nicht so sehr hoch (um 1000m) aber beide sehr schön zu fahren, wenn die Strecke frei (und trocken) ist. So sind wir dann auch durchgefahren und entschlossen uns dann auf der Gailberghöhe eine Kaffeepause einzulegne. Vielleicht eine Fehlentscheidung, vielleicht auch ein glücklicher Umstand, denn während unseres Kaffees ging das Gewitter los, und es zog eindeutig weiter in Richtung Plöckenpass. Nachdem fast alles durch war, setzten wir die Fahrt fort, nur um in Kötschach- Mauthen eine weitere längere zwangspause einzulegen, das nächste Gewitter hatte uns erreicht, und auch dieses zog weiter in Richtung Italien. so kommt es, das wir an diesem Tag wirklich nur ein Foto gemacht haben, auf der gailsberghöhe. Ein Hotel, auch für Motorradfahrer sehr gut geeignet, mit werkstatt für Autos und Moppeds. Sehr gediegene Einrichtung fast schon Luxus, aber preislich das Doppelzimmer absolut ok. (wir hatten ja genug Zeit uns zu informieren). Am nächsten Tag hatten wir fast das gleiche Spiel, nur erwischte uns das Gewitter auf dem Seebergsattel. Wir hatten eine Tour in angriff genommen, welche uns Über Bad Eisenkappel und Bleiburg nach Slowenien führte. Ursprünglich wollten wir etwas weiter östlich die grenze nach Slowenien überqueren, und dann über Dravograd fahren, aber in der Ecke waren wir schon zwei, dreimal. Es ging weiter über Laibach gen Süden natürlich wieder über einen kleinen Pass, Richtung Sostanj, am dortigen Kraftwerk(würde vermuten AKW) vorbei und über Mozirje wieder grob in richtung Kärnten, am Fluß Savinj entlang. Und diese Straße entwickelte sich, je höher hinauf es ging, in ein echtes Highlight. Auf dem "kleine Pass" in Slowenien, Name vergessen. Einkehr in Sostanj, hinter dem Busch die Breva. Sehr billig, Kaffee 1,--, ein großer Hamburger, (ok, TK, aber echt gut) 2,-- Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted August 1, 2017 Share Posted August 1, 2017 (edited) Highlight, echt wunderschön. Je weiter es hinauf ging zum Pautschensattel (immerhin mehr 1300m hoch) desto schöner wurde es. Am Fluß entlang, durch kleinste Dörfer, eine Felsschlucht(anhalten hier unmöglich, weil zu gefährlich auf der schmalen Straße) dann oben auf dem Pass: Aufgenommen vor dem eigentlichen Aufstieg, ein kleiner Parkplatz am Fluß. Dort standen auch Schilder, die darüber informierten, dass wir uns auf einer mit EU- Geldern geförderten Panoramastraße befanden. Panorama, der begriff trifft es. Das Panoramastraßen- Gebiet wird noch weiter ausgebaut werden in der näheren Zukunft, eine weitere Straße durch das Karwendelgebirge wird noch angeschlossen. Edit: Karwendel ist natürlich Blödsinn, Karawanken muss es heißen. Und dann waren wir oben, Pautschensattel. Edited August 1, 2017 by Manfred Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest lozärn Posted August 1, 2017 Share Posted August 1, 2017 Beeindruckend schön, Manfred! Ich freu mich schon auf die erste Passfahrt mit meiner Lütten. Hab's ja hier nicht weit. Dann gibt's auch ein paar Bilder. Gruess, Ingo Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted August 1, 2017 Share Posted August 1, 2017 Noc zwei Bilder von hier oben: Von hier oben ging es erst den Pass halb hinunter, abgebogen, hinauf zum Seebergsattel, an die Slowenische Grenze. Es sollte von hier noch einmal nach Slowenien hineingehen, ein weiterer Bogen nach süden, der uns dann weiter westlich zum loiblpass geführt hätte, zurück nach Kärnten. Aber wie schon erwähnt, das Wetter spielte uns den gleichen Schbaernack wie am Vortag, auch hier zog das gewitter mit starkregen weiter in unsere geplante richtung, weshalb wir umdrehten, erst richtung Hotel zurück, und dann von Kärntner Seite aus auf den Loiblpass hinauffuhren. Nur am Rande erwähnt führte diese Strass durch die Tscheppa- Schlucht, ein Gebiet aber, welches sich richtig wohl nur dem wanderer erschliesst. Manfred Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted August 6, 2017 Share Posted August 6, 2017 Moin, unser letzter Tag in Kärnten galt u.a. der Villacher Alpenstrasse. mautpflichtig, und dann als 12km lange Sackgasse hinauf auf den Dobratsch. Unten im Tal liegen Ossiacher-, Wörther- und Faakersee direkt nebeneinander. man bekommt nur nicht alle drei auf ein Foto. Rundherum die Gipfel der Villacher und sonstiger Alpen. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted August 6, 2017 Share Posted August 6, 2017 Der eigentliche Gipfel des Dobratsch, über 2000m hoch. Vom Parkplatz aus (über 1700m) bis zur Hütte oben nur wandern möglich, ca. 1,5 bis 2 Stunden. Sehr informativ da oben. Nicht nur die Kästen, indenen die Berggipfel benannt werden (rundherum) sondern auch Erklärungen zur sonnenuhr, selbstredend mit solchen. Wenn die Luft richtig klar gewesen wäre.... Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted August 6, 2017 Share Posted August 6, 2017 So allmählich ging es immer weiterrichtung Heimat, nur noch zwei Stationen auf der Reise, Südtirol und Allgäu. Auf der Anfahrt nach Südtirol war das Wetter nicht wirklich schön, aber trocken. Und in Richtung Ziel wurde es besser. Pause vor dem Pass. Ohne Worte Abendlicher Blick vom Hotelbalkon über Naats- Schabs im Pustertal. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest lozärn Posted August 6, 2017 Share Posted August 6, 2017 Hoi Manfred Solche Berge sind schon unglaublich. Man kann stundenlang hinsehen. Die verlieren nichts von ihrer Faszination. Ich als Nordlicht lebe ja nun seit neun Jahren in der Schweiz. Wenn ich mal zu Verwandtenbesuch an der Küste bin, muss ich spätestens nach fünf Tagen wieder da weg. Dann will ich meine Berge sehen! Die wecken eine Sehnsucht. Geniesst die Erinnerung!! Gruess, Ingo Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted August 6, 2017 Share Posted August 6, 2017 Hi, jo Ingo, die Erinnerung geniessen wir reichlich. Aber ich wollte noch etwas sagen zum Passo Pordoi: Meiner Meinung nach, bzw. für mein Empfinden der anspruchsvollste Pass, den wir überquert haben. Wir sind von der quasi Ostseite hinauf gefahren, und darüber bin ich froh. Nicht nur das der Asphalt nicht im besten Zustand war, obwohl es schlimmeres gibt, die Straße war auch sehr schmal, entsprechend eng die über dreißig Kehren. Bin froh, dass ich auf dieser Seite hochgefahren bin. Auf der anderen Seite hinunter war auch nicht ohne, im oberen Bereich ebenfalls recht schmal die Straße, aber insgesamt nicht so wie hinauf, ud in einem besseren Zustand. Trotz alledem: links steile Wände, rechts der Abgrund teilweise sicher weit mehr als nur hundert Meter tief, keine Leitplanken, jedenfalls nur selten. Wenn ich mir vorstelle, ich müßte da hinten auf dem Mopped als Sozius mitfahren, packt mich das Grausen. Hinten drauf habe ich eh schon immer Angst gehabt, vielleicht weil man ja selber fährt, ich weiß es nicht. Und wenn ich mir dann vorstelle, wie die Anette sich als Sozia auf der zusätzlich noch gestuften Sitzbank fühlt, wenn es steil bergab geht, den Abgrund im Auge, und, weil hinten sitzend mir, meinem Geisteszustand, meiner Erfahrung und mienen Fahrkünsten ausgeliefert, kann ich nur froh sein, das Anette als Sozia ungefähr genauso viele Kilometer Fahrpraxis hat wie ich als Fahrer. Mache ich einen Fahrfehler, muss sie es schliesslich genauso ausbaden wie ich, obwohl sie nichts dafür kann. Ich brauche mir keine Gedanken machen, dass sie sich eventuell entgegengesetzt in die Kurve legt, dass irgendwelche Panikreaktionen ihr Verhalten bestimmen. Immer wieder habe ich bei solchen oder ähnlichen Abfahrten entsprechende Ausrufe von ihr gehört, wie z.B. oh,oh ohhhh. Aber sie fährt immer mit, ich kann mich absolut auf sie verlassen. und drehe ich mal am Rad, was selten vorkommt, fährt sie trotzdem imer mit, egal ob Angst oder nicht. Maximal bekomme ich nach einer entsprechenden Passage mal einen Hieb ins Kreuz oder entsprechend Mecker. Ich muss das einfach mal betonen, großer Respekt. Eine Sozia, die das erste mal hinten auf dem Mopped sitzt, möchte ich auf solchen Strecken nicht mitnehmen. Fahrer und Beifahrerin sind ein Team auf der Karre, und für sicheres Fahren gemeinsam zuständig. Da möchte ich meine Anette wirklich nicht eintauschen. Manfred Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Lehrling Posted August 6, 2017 Share Posted August 6, 2017 Schönes Kompliment an deine Holde! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Manfred Posted August 8, 2017 Share Posted August 8, 2017 Hi, lange genug habe ich ja stückchenweise über die Reise berichtet. Um heute mal zum Schluß zu kommen noch ein paar Worte zu Südtirol und Allgäu. Unser Quartier in Südtirol lag im Pustertal, früher sicher mal sehr schön, heute dominiert von straße und Schiene, besonders auf der Straße sehr, sehr viel Verkehr. Obwohles in nats Schabs eigentlch recht angenehm war, im Pustertal selbst würde ich kein Quartier mehr machen. Mit einem wort nervig. Auf unserer Rundtour durch Dolomiten und Südtirol haben wir dann die schon genannten und noch ein paar weitere Pässe überfahren. auch Cortina d`Ampezzo, Bozen und Meran lagen auf de Strecke, nur haben wir dort keine Sstadtbesichtigungen gemacht. Die Anreise ins Allgäu führte uns über die Brennerstraße und duchr Salzburg, über Oberjoch und Ridbergpass nach balderschwang, dem regenreichsten ort Deutschlands. Wo uns dann prompt unser überwiegendes Wettrglück verließ. Am ersten tag haben wir dort im Allgäu noch eine Rundfahrt unternommen, welche uns u.a. zum Bodensee, Lingen, genauer Insel Lingen führt. Der zweite Tag im Allgäu fiel dann buchstäblich ins Wasser, es schüttete wie aus eimern, Hagel, Blitz und donner eingesclossen. Diesen Tag verbachten wir dann passiv im Hotel, um am nächsten tag dann die Heimreise anzutreten. Manfred Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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