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Mgx-21


BigLight

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  • 1 month later...

Hier schon mal die ersten Testberichte, alle tendieren in die gleiche Richtung: Positive Überraschung der

Fahrbarkeit. Ob man das Teil nun schön findet oder nicht, finde es gut und richtig für Guzzi.

 

http://bikerszene.de/magazin/testberichte/7248713/moto-guzzi-mgx-21-flying-fortress-fahrbericht.html

 

https://www.welt.de/motor/news/article158115331/Fahrbericht-Moto-Guzzi-MGX-21-Flying-Fortress.html

 

http://www.1000ps.de/testbericht-3002519-moto-guzzi-mgx-21-flying-fortress-test-2016-mit-video

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  • 1 month later...
Guest settecento cinquanta due

Eine Maschine, die zu Recht polarisiert. Sie wird, glaube und hoffe ich, ihre Käufer finden, was uns allen zu Gute kommen dürfte.

 

Mutig ist es von Guzzi allemal, so ein Schiff auf die Räder zu stellen, neben der die meisten anderen Kräder der Manufaktur wie Spielzeuge aussehen.

 

Christian.

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Mir gefällt diese Maschine ueberhaupt nicht und der Grundpreis von 28000Euronen würde mir auch nicht gefallen . Habe selber 16 Jahre 1500'er und 1800er G L gefahren und weiss wie man solche

Schrankwaende manöveriert . Wenn ich die Zeit noch ein mal zurück drehen könnte würde ich mir das nicht wieder antun . Gibt bessere Maschinen als diese 400kg Boliden .

Für welchen Markt soll diese Maschine denn sein ? Wenn sie den amerikanischen Markt auf mischen soll , dann man immer locker vom Hocker . Zur Zeit macht das Harley Davidson mit der Road Glide Ultra , Victory mit der Vision oder Gross Country oder Indian mit der Chieftain / Roadmaster . Für MG bleibt wieder ein Nischendasein und über Verkaufszahlen schweigt man sich ja da auch besser aus . Ist eigentlich schade , dass so ein ehrwuerdiges Unternehmen so eine verkorksten Marktstrategie entwickelt .

 

Helge

Edited by MV_Oldtimer
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Hi Helge,ich kenn mich auf diesem Level überhaupt nicht aus und kann das ....und will das nicht beurteilen.Mir gefällt das Gerät auch überhaupt nicht,das hat sowas utopisches an sich,schön ist anders finde ich.Andere denken da wieder ganz anders drüber,Geschmacksache eben!

Schuld an dieser wie Du sagst verkorksten Marktstrategie,meine ich ist nicht MotoGuzzi sondern die Damen und Herren von Piaggio die sowieso eine seltsame Einstellung gegenüber MG vorweisen!:confused:

Gruss BOLDO

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@ Okey Wolfgang Hans Peter eigenartige Strategie kommt von Piaggo

@ Ja Julius in dieses Teil kann sich so ein alter Kerl wie ich es bin noch verlieben

 

Helge

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N'abend!

 

Hmm, also wirklich ansprechen tut mich die MGX 21 nicht. Ist nach meinem (unmaßgeblichen) Geschmack viel zu weit weg von dem, was eine Guzzi ausmacht. Andererseits, da ist schon ein Konzern fast den Bach 'runtergegangen, weil er zu lange am "ewigen Käfer" festgehalten hat... Mir gefallen "Bagger" grundsätzlich nicht, weil sie für mich nicht stimmig (bzw. einfach nur häßlich) sind - egal ob die Dinger umgebaute Harleys sind oder jetzt eben von Moto Guzzi kommen. Sicher wird es eine Klientel für solche Fahrzeuge geben, fraglich nur, ob diese Gruppe groß genug ist, um Stückzahlen abzusetzen, bzw. ob diese Gruppe dann nicht gleich zum amerikanischen Original greift.

 

Der Beiname "Flying Fortress" zielt wohl auf die vermutete Kundschaft in Nordamerika. Ich finde diesen Namen unglücklich und makaber. Die Boeing B17 Flying Fortress war ein viermotoriger US-Langstreckenbomber, der bei seiner Konzeption als "unverwundbar" und sicher vor den Angriffen von (deutschen) Jagdflugzeugen galt. War er aber nicht, immerhin 1300 Flugzeuge mit ihren Besatzungen gingen über Europa verloren. Ganz zu schweigen von den vielen, vielen tausend Toten in den Städten, über denen diese Maschinen ihre tödliche Fracht abwarfen.

Edited by Guzziro
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Guest Manfred

Guten Morgen.

 

Wie immer präsenile Bettflucht. Bei mir.

 

Habe die letzte Zeit alles mögliche in diese Richtung übergelegt. Ich meine, die Stückzahlen die guzzi verkauft sind eher gering. Und wenn man dann hingeht, jedem Trend nachläuft, verteilen sich die geringen Stückzahlen auf relativ viele Modelle.

Was heute alles als Motorradvermarktet wird ist schon heftig. Streetfigther, Supermotos, Reiseenduros, Café- Racer, Sportler (eigentlich Rennmaschinen) Chopper, Cruiser, Bobber, Bagger, Scrambler. Wahrscheinlich demnächst noch Flattracker oder sonstwas.

Wenn man bei Guzzi meint, all diese Modeerscheinungen mitmachen zu müssen, treibt das lediglich die Kosten nach oben. für die entwicklung, für die Produktion der Kleinserien.

 

Der Piaggio- Konzern setzt sich doch aus mehreren Marken zusammen. Piaggio selbst produziert die Roller, gut so. sollen sie bei bleiben. Aprilia ist eigentlich die Marke mit dem eher sprotlichen Ruf, die sollten entsprechende Moppeds bauen, und nicht jeden Hype mitmachen.

Und Guzzi sollte sich auf Motorräder im engeren Sinne konzentrieren. Da ist ein Ruf, begründet durch die Tradition der Calis und der LMs. Das ist Guzzis Metier, und da sollten sie bei beiben. alles andere führt in die Sackgasse.

Meine unmaßgebliche Meinung.

 

Manfred

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Guten Morgen!

 

Bin heute wegen der Zeitumstellung eine Stunde zu früh aufgestanden, was mir das letzte mal glaube ich vor 40 Jahren passiert ist - echt erschreckend .... alteressen ...... und ohne hier Jemanden beleidigen zu wollen (bin auch schon 62 ...)!

 

Was Manfred schreibt, würde ich voll unterstreichen. Nur große markenkonzentrierte Konzerne können es sich leisten, eine entsprechende Modellvielfalt anzubieten, denn die Kosten dafür müssen immens hoch sein. Ich finde Guzzi macht mit den Calis und den kleinen V7 vieles richtig, die Zeit kann aber niemand zurück drehen und der amerikanische Markt scheint für Piaggio/Guzzi vielversprechend zu sein.

Nur sollte es parallel dazu recht bald eine gute mittelklassige und auch tourensportliche Maschine geben, vielleicht in Richtung einer etwas größeren V7. Denn der riesige 1400er passt meiner Ansicht nach nur in eine Cali als echte Reisemaschine und dort auch sehr gut; für einen Tourensportler würde eine gute 850er bis 1000er mit zwischen 80 - 100 PS völlig ausreichend sein. Vielleicht erlebe ich es noch ......

 

 

LG Peter

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Wer kein Vollsortimenter sein will und nur mehr oder weniger zwei Modelle ab 2017 hat, wie Guzzi und Aprilia (es sei denn in Mailand...), wird Händler verlieren. Und welcher motorradfahrende Zeitgenosse im 21. Jahrhundert möchte wegen einer Inspektion 100 und mehr Kilometer mit den Transporter oder Anhänger zurücklegen, weil der gezwungenermaßen knapp kalkulierende Italohändler kein Leihfahrzeug bereithält?

 

Wir könnten es sogar noch auf die Spitze treiben, um in Herr Colanninos Reich zu sparen (das Gesparte wird ins Herrn Bradls MotoGP-Schwinge investiert): Für die Klassiker reicht eine Guzzi, für die Sportler eine Aprilia. Und für die Scooterfahrer eine Vespa.

 

Tja, irgendwas müssen BMW, Harley und die Japaner grundlegend falsch machen :cool: Und die Autofirmen erst!

Just my 2 cents,

Günter

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Guest Manfred

Moin,

 

Peter, ich glaube das war subtile Ironie. Weil ich ja so engstirnig bin, und nur zwei Typen genannt habe (Tourer und Sportler)

 

 

Manfred

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  • 1 month later...

Testbericht von der Guzzi MGX-21 in der Welt:

https://www.welt.de/motor/article159802593/Das-ist-eine-Ikone-und-keine-Allerwelts-Harley.html

Günter

 

Mit der MGX-21 gibt Moto Guzzi eine italienische Interpretation des American Way of Drive. Unerwartete Schräglagen sind mit ihr möglich, und wenn es drauf ankommt, hat sie den Antritt eines Nilpferds.

 

Unter den Dickerchen von Harley-Davidson oder den Harley-Kopien aus Japan gibt die MGX zwar nicht die Ballerina, aber wenn es einmal einen Gebirgspass hinauf und wieder runter gehen muss, ist die MGX eines der wenigen Dickschiffe, die brauchbare Wendigkeit plus Bodenfreiheit für Schräglagen mitbringen.
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Hallo,

also ich bin auch der Meinung, dass sich MG die MGX-21 hätte sparen können. Hab sie mir mal beim Händler angeschaut und hab mal draufgesessen ... also mein Ding iss'es und wird's nicht. (falls ich mal ne Rolle in einem Action-Film bekomme, dann vielleicht ... oder in Star-Wars).

Die Audace bin ich mal Probe gefahren ... hat Spaß gemacht. Aber dann gut ... kaufen nein.

Frohe Weihnachten an alle !!!

Lutze

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  • 4 weeks later...

Fahrbericht in der Stuttgarter Motorrad:

http://www.motorradonline.de/einzeltest/moto-guzzi-mgx-21-im-fahrbericht.764937.html

 

Auch Batman muss mal Urlaub machen

 

Aber die Dinge ändern sich, sobald der Tacho das in der Stadt erlaubte Limit anzeigt. Aus dem Bagger wird dann zwar kein federleichter Hüpfer, aber ein verlässlicher Partner

 

Beim Schwung von Ecke zu Ecke spielt auch das Fahrwerk mit
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  • 5 months later...
Guest lozärn

Hoi zäme...

 

Also ich sondier ja gerade den Guzzi-Markt und bin als Neu-Fan ja auch relativ uneingenommen. Klar hab ich meine Vorstellungen, aber ich bin doch offen für Vieles.

Bei meinem Guzzi-Händler um die Ecke steht eine MGX-21. Verstohlen in der Ecke. Der traut sich selber kaum, die herzuzeigen. Hab ihn gefragt was er davon hielte und hinter der vorgehaltenen Hand meinte er, das sei das Richtige für den ambitionierten Ami der schon ne komplette Harley-Sammlung hat und nun noch ne "real bad Moto Guzzi" haben will. In USA hat Moto Guzzi einen ziemlich guten Ruf und die sind was Besonderes. Ähnlich wie hier in Europa aber mit mehr Respekt vor der Ebenbürtigkeit zu Harley. Für den Markt ist die MGX ideal. In Europa wird das wahrscheinlich nix.

Meine persönliche Meinung ist, dass sie auf den ersten Blick abschreckend oder zu ambitioniert wirkt. Wenn man sich das Teil aber mal in Ruhe und aus der Nähe ansieht wird deutlich, wieviel Herzblut und Neues in dem Teil steckt. Sieht alles sehr edel aus. Stimmig. Die Proportionen passen wenn mir auch alles zu lang, zu breit, zu viel ist.

Gefahren bin ich sie noch nicht, der Reiz ist aber da. Und wenn man sieht, wieviele dicke Harleys, Goldwings, Victorys usw auf schweizer Strassen unterwegs sind, kann ich mir gut vorstellen, dass der ein oder andere sagt "warum nicht - Harleys gibt's ja schon wie Sand am Strand".

Anyway - Gefallen macht schön! Und wenns was taugt ists auch nicht schlecht.

 

Gruss,

Ingo

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