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Und wieder einmal: Breva startet nicht


Guest Manfred

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Hallo,

 

ich hatte bei meiner 1200 Sport genau das gleiche Problem vor allem bei warmen Motor.

Mittlerweile behelfe ich mir mit einem zusätzlichen Starterknopf unter der Sitzbank. Die Anregung dazu hab ich hier her:

 

Gruß

Ronald

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Guest Manfred

Moin Roland,

 

die Lösung würde ich mal als elegant bezeichnen. Da ich zur zeit nur zwei lose Kabelenden benutze, werde ich mir die Saceh mit dem Starterknopf noch mal vormerken. Das werde ich schon hinbekommen.

Schön wäre es natürlich, wäre der Knopf dann in Neontürkis. (Insidergag)

 

Manfred

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Guest Manfred

Hallo,

 

möchte euch noch kurz die vorgestern installierte endgültige Lösung fototechnisch näher bringen:

p64kuhgs.jpg

ein Taster, in der Kunstoff- "Trennwand" hinter der Batterie zum Bordwerkzeug einen taster eingesetzt, und die relevanten Kabel dort angeschlossen. Ein Druck, und die Kiste läuft.

Bisschen schlecht zu erkennen der Taster, schwarz auf schwarz. Ist aber am Ende des Roten Kabels.

Und Paule, das bleibt Rot, Alarm-, Signal- Farbe.

Bedeutet aufpassen, Finger wech..... usw.

 

Manfred

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  • 4 weeks later...

Hallo Manfred, es gibt Schaltdiagramme fuer die Breva (2007). http://guzzitek.org/schemas_electriques/gb/1100/breva_1100/Breva1100ABS_Schaltplan.pdf

Der zutreffende Relais, in Deinem Fall, is der Nr.3. Also im konkreten Fall: Der Relais unter Deinem Sitzbank, mit einer Gelben, einer orange/Gelben, einer Rot/Brauen und einer Rot/Schwarzen Anschlussleitung.

 

Doch ich schaetze, dass ein defekter Anlasserrelais wohl nicht die Ursache des Versagens beim Starten ist. Ich fahre zwar nicht Breva 1100, doch mein Sport 1200 has vieles mit der Breva gemeinsam, inklusive teilweise die Schaltung und einige der selben Marotten! Dazu kann ich mehr schreiben, doch erst am W/E.

 

Gruesse...

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Ein Schaltdiagramm fuer die Breva 1100 (2007) befindet sich hier http://guzzitek.org/schemas_electriques/gb/1100/breva_1100/Breva1100ABS_Schaltplan.pdf[/url]

Der Anlasserrelais ist der:Relay.JPG

Wie du siehst, ist der zutreffende Relais an den dazu angeschlossenen, farbigen Stromkabeln erkennbar, also: Gelb; Orange/Gelb; Rot/Braun; Rot/Schwarz. Das ist der richtige Relais.

Leider muss ich Dir mitteilen dass, mit hoher Wahrscheinligkeit, Deine Panne beim Starten wohl nicht durch einem defekten Relais verursacht wird.

Es gibt, nach meinem wissen, zweierlei Ursachen fuer das Start-Problem.

Carcano (oben, am 20.Juli) hat eine Ursache richtig beschrieben. Der Schiebekolben im Magnetschalter klemmt wegen ausgerhaertetem Fett. d.h. Antriebsritzel springt nich mehr nach vorne zum Kranzrad an der Ausgangswelle. Ein Zeichen dafuer kann auch sein, dass die Sicherung beim Startversuch immer wieder platzt. (15A reicht nicht, also Sicherung "B" durch 20A ersetzen - doch dies behebt wohlgemerkt die eigentliche Ursache nicht).

Dann musst Du den Startermotor aufmachen und Magnetkolben + Laufzylinder reinigen (sprueh-Oel) und neu, leicht abschmieren (z.B. Li-Mo).

Starter.jpg

 

Die zweite Ursache fuer diese Starter-Probleme liegt daran, dass der Startvorgang bei den groesseren Guzzi-Motoren stark Spannungsbeduerftig ist. Das fuehrt dazu, dass die Batterie in sehr gutem Zustand sein muss, damit der Start gelingt. (Und das auch wenn trotzdem man die Kupplungshebel beim Starten immer deutlich zieht.) Doch hier gibt es auch Nachhilfe, weil der Stromkreis beim Anlassen eigentlich etwas ineffizient ist, um dem Starter mit der notwendigen Spannung zu speisen. Eine ganz einfache Abaenderung des Anlasser-Stromkreises loest das Problem. Diese beschreibe ich Dir unten...

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Habe scheinbar ein Paar Eintraege (oben) uebersehen. Weiss nicht, wie das geschah. Bitte meine unnoetige Wiederholung verzeihen!

Auf jeden Fall ist es gut, Du has eine Loesung gefunden.

Doch "meine" Loeseung braucht keinen weitereren Startknopf. Bloss eine direktere Verbindung zw. Batterie (+) und Anlasserrelais.

Wenn ich Sie Dennoch Schildern soll, dann bitte melden.

Gruesse...

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Moin Marcus,

 

schön das du mir helfen willst. Es ist in der Tat kein mechanisches problem des anlassers, Fett und so.

Es ist ein rein elektrisches problem, welches nun gelöst ist.

Insofern Danke für die Mühe, aber so passt das schon.

 

Manfred

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  • 4 weeks later...

Ist der Fehler mittlerweile behoben?

Ich habe in der Breva 850 ja eigentlich den gleichen Motor ( nur weniger Hub) und die gleichen elektronischen Gadgets.

Hatte ein ähnliches Problem, denn nach gut 50 km Fahrt und einer Rast von eine halebn Stunde - tot. Alle Lämpchen an, aber keinen Mucks vom Anlasser.

Das war kein Relais o.ä. sondern einfach eine zu schwache Batterie. Durch die elektronischen Gadgets hat das Moped wohl auch eine Schlatung, die bei zu geringer Spannung erst gar keinen Startversuch unternimmt. So war es bei mir. Batterie hatte wohl intern einen Schluss. Und trotzdem brannten alle Kontrollleuchten. Man kann die Spannung auch im Display in der Chrono-Stellung und nach einmaligem Betätigen des Mode-Knopfes am linken Lenkerende testen. Seit ich eine neue Batterie habe ist alles gut

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Guest Manfred

Hallo Stephan,

 

dank dir für deine Nachfrage. Der Fehler an sich ist nicht behobe, aber ich habe ien zufriedenstellende lösung gefunden, um den Fehler zu umgehen, wenn er denn nochmals auftreten sollte.

Die Lösung findest du in diesem Thread, Seite 3, Beitrag 28.

 

Es stimmt, wenn die Spannung einen gewissen Wert unterschreitet, (ich meine 11,7V) verhindert das Steuergerät jeglichen Startversuch. Bei meiner "Notfall- Lösung" wird aber das Steuergerät umgangen, du kannst starten, auch wenn die Spannung mal geringer sein sollte.

Die Spannungsanzeige im Display, alles bekannt, und das die Kontrollen aufleuchten beim einschalten der Zündung, alles korrekt, muss so sein.

 

Aber die Geschichte mit dem Taster ist a) kostengünstig, b) von einem Laien zu realisieren, ud c) brauchbar.

 

Manfred

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Guest Manfred

Moin der Herr,

 

und was mache ich dann mit meiner? Ersatzteillager? Neeee....

Ganz ehrlich, es gibt da ein Grund- Hindernis: die Finanzen.

 

Und außerdem, habe mir schon so viel Arbeit und Mühe gemacht mit der Mühle, da geht das nicht so einfach.

 

Manfred

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  • 3 weeks later...

Hallo Manfred.

 

Ich habe nur den Anfang und das Ende dieses Chats gelesen, aber vielleicht hilft es dir.

 

Liest sich jetzt vielleicht etwas blöde!!!!

 

Hat deine Breva ein originales Windschild montiert?

 

Ich habe mal bei meiner eine etwas zu lange Schraube am hinteren rechten Halter (Fahrtrichtung) eingeschraubt. Hinter der rechten Schraube liegt nämlich die Antenne von deinem codierten Schlüssel. Beschädigst du mit der Schraube die Antenne, gibt einen Kurzen. Das Warndreieck erscheint und das Mopped bewegt sich keinen Zentimeter.

Nimm mal nur die Lampe vorweg und schau mal rein. Lass aber das Windschild mit den hinteren Schrauben montiert.

So kannst du erkennen, ob die Schraube das dicke schwarze Kabel einklemmt.

 

Bei mir habe ich nur etwas Isolierband um das Kabel gewickelt und eine kürzere Schraube eingesetzt. Das Problem war somit erledigt.

 

Viele Grüße un viel Erfolg

Markus

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Guest Manfred

Moin Markus,

 

ja, meine Breva hat ein Original- Windschild.

Ich habe das zwar nie kontrolliert, aber ich denke, den von dir geschilderten fehler kann ich ausschließen.

Diese Warndreieck- Geschichte war erledigt, nachdem ich die Kontakte (Magnetschalter, Batterie etc.) alle gesäubert und ordentliche fest gezogen habe. Und die neue Batterie eingebaut habe. Seitdem in dieser Hinsicht Ruhe.

Das mit dem Warndreieck war auch nur ein einziges Mal, als wir beim Forumstreffen durch einen Starregenguss gefahren waren.

Und die Startprobleme, die seit Einbau des Tasters nicht mehr aufgetreten sind, konnten immer problemlos mit anschieben überwunden werden.

 

Trotzdem danke für den Hinweis.

 

Aber was anderes: Ascheberg, bin früher oft, als ich noch CX500- Fahrer war, nach beckum ans Baggerloch gefahren, zum schwimmen. Keine schlechte Ecke. Habe damals im Kr. Unna gewohnt.

 

Und noch etwas anderes: du hattest doch mal Probleme mit dem display, was ist daraus geworden?

 

Grüße Manfred

 

 

P.S.: wie wäre es mit einer Teilnahem am Forumstreffen? Es kommen ja auch Leuts aus Essen.....

 

 

Upps, da ist mirt aber ein Fehler unterlaufen, Ascheberg gedanklich mit Ahlen vrwechselt. Ascheberg zwischen Werne und Münster....

hat mit Beckum nix zu tun.

Edited by Manfred
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  • 7 months later...

Nachdem dieses Problem auch bei uns angekommen ist und daraufhin mal alle Stecker nachgesehen wurden, war die zuletzt (!) untersuchte Steckverbindung (das kleine Kabel, welches vom Relais zum Anlasser führt, direkt am Anlasser angeklemmt ist (am besten erreichbar - warum dann zuletzt untersucht ? - man macht sich das Leben auch selber schwer) des Rätsels Lösung: Der Kontakt war angelaufen (ist auch kein Gummi drüber). Also abgeschmirgelt, Polfett drauf und die Klemme etwas zusammengedrückt. Startversuch: so kraftvoll hat der Starter noch nie gelaufen- binnen zwei, drei Motorumdrehungen war die Breva da.

Bevor also Batterien, Schalter oder Relais getauscht werden und lange nach Scheuerstellen an Kabeln geforscht wird.

Beim Kabel am Anlasser anfangen. Hier lag zumindest bei uns der Fehler.

 

Grüße

 

Georg und Fabian

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  • 1 year later...

Hallo an alle Breva Freunde,

die trotz des schon berühmten Start Problems die Liebe noch nicht aufgegeben haben. In diesem Beitrag sind schon eine Menge Dinge zusammengestellt, die auch ich schon durch habe. Batterie neu, Reinigung von Magnetschalter im Starter, Reinigung von Masse und Kabelanschluss im Bereich des Starters, Austausch der Sicherung B von 15A auf 20A. Erfahrungen mit den Verschiedenen Geräuschen und Temperatur Bedingungen.

In den letzten Tagen ist mir etwas aufgefallen, was ich hier bisher noch nirgendwo gelesen habe und möchte es daher gerne teilen. Es gibt auf der Pluspol Seite kurz nach der Batterie zwei 30A Hauptsicherungen. Eine der beiden Sicherungen hängt im Dashboard/Anlasserkreis und die andere in der Verbindung zur Lichtmaschine(Ladestrom). Beide haben in unserem geliebten Fall eine Auswirkung, falls der Kontakt der 30A Sicherung im Schuh nicht optimal ist(erhöhter Kontakt Widerstand=Wärme). Im ersten Fall erhöhter Spannungsabfall beim Starten, im anderen Fall geringere Ladungspannung während der Fahrt. Ich habe die beiden Sicherungen in den Jahren nie entnommen oder gereinigt (andere legen durch deren Entnahme die Maschine für den Winter still). Allerdings habe ich bei einer erneuten Such Runde in den letzten Tagen incl einiger Starts und V Messungen an der Batterie durch Zufall gemerkt, wie heiß die beiden Sicherungen waren. Ferner habe ich durch Bewegung an den Kontakten und Sicherungen Änderung an der Spannung im Dash gesehen von 0,5V. Darauf habe ich die Sicherungen zunächst gereinigt (Kontakte), waren etwas angelaufen und dann die Sicherungen komplett erneuert (glänzende Kontakte der Sicherungen). Nach dieser Operation hatte ich endlich eine Ladespannung an der Batterie von 14,2V (Dash 14V), vorher eher im Bereich 13,7 an der Batterie und im Dash entsprechend niedriger. Die beiden Sicherungen werden nun nicht mehr so heiss, im Dash keine Schwankungen mehr und beim Starten hatte ich danach noch keine Probleme. Es mag nur eines der gesuchten Puzzlesteine sein, aber vielleicht hilft es ja auch anderen etwas weiter...

 

Die linke Hand zum Gruß...

Thomas

(Breva 1100ABS 30.000km)

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Guest lozärn

Hoi Thomas

 

Manchmal steckt der Teufel eben im Detail. Ich frage mich allerdings, wieso solche "Fehler" immer noch bei der Konstruktion eines Motorrades vorkommen....

 

Danke trotzdem für Deine Erklärung. Mir wird gerade einiges klar. Ich habe ja vor Kurzem dieses Rüttelpriblem an der Griso gehabt. Und hatte dann auch vermutet, dass es an der Elektrik liegen könnte. Damals habe ich sämtliche Sicherungen raus genommen und geputzt und wieder eingesetzt. Danach fiel mir eben auch auf das im Dash 14.2-14.5 V Ladespannung statt, wie gewohnt, 12.5 V angezeigt waren. Kurz darauf hat dann die rechte Zündspule versagt und die linke riecht jetzt auch verbrannt. Denkst Du, dass es da einen Zusammenhang geben kann?

 

Gruess, Ingo

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Hallo Ingo,

ich denke dass die Sache mit der "Sicherungspflege" kein Fehler ist, sondern ein Frage von gutem Service und Know how. Die geringere Spannung im Dash bei laufendem Motor hat der MG Händler auch erkannt. Ich hatte ihn gebeten die Lichtmaschine zu prüfen. Die war ok. Normalerweise sollte er aber den Spannungsabfall vom Ausgang Lichtmaschine bis zum Batterie Pluspol messen, um zu sehen ob auch der Widerstand der Leitungskette in Spec ist oder nicht. Leitungsquerschnitte und die Anzahl von Schnittstellen sind da eher ein konstruktives Thema.

 

Ob es einen direkten Zusammenhang mit deiner Zündspule gibt kann ich leider nicht sagen. In jedem Fall hat eine Verbesserung der Kontaktierung ein positive Auswirkung auf die Downstream Elektrik. Es ist aber anzunehmen, dass ein Kontaktproblem/oder geschwächter Querschnitt im Bereich der Zündspule zu erhöhtem Widerstand und damit zu einer Überhitzung/Ausfall führen kann.

 

Gruß

Thomas

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Guest lozärn

Hoi Thomas

 

Ich denke dass die Sache mit der "Sicherungspflege" kein Fehler ist, sondern ein Frage von gutem Service und Know how

So sehe ich das auch! Wurde wohl vernachlässigt.

 

Ich werde nun die linke Zündspule auch noch tauschen. Dann ist hoffentlich Ruhe.

Danke für Deine Einschätzung!

Gruess, Ingo

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  • 11 months later...

Hallo an alle Breva Freunde,

Ich habe in den letzten Wochen noch eine Erfahrung gemacht die ich nochmal an dieser Stelle ergänzend zum alten Beitrag weitergeben möchte. 

1) Die Erfahrungen mit den beiden 30A Hauptsicheringen haben mich zur Erneuerung beider Steckverbindungen incl. der Sicherungen im Maxi Format geführt. Das Maxi Format hat breitere Kontakte und ist damit weniger anfällig. Die Ladespannung bei laufendem Motor ist danach nochmal leicht angestiegen, an der Batterie 14,4V im Display sehe ich 14,1. Die Ladung meiner Batterie in der Fahrt ist nun tadellos.

2) Als Ergänzung zu den beiden Hauptsicherungen von Ladekreis und Start und Grundfunktionen (2x30 A) habe ich nun auch die beiden Hauptsicherungen des ABS Systems (25A und 40A). Alle vier Steckplätze sind gleicher Qualität. Die Sicherungen zeigen Oberflächen Veränderungen und nur lokale Kontaktflächen. Habe ein Bild beigefügt. Der Anlass auch die 40er und 25er Steckplätze zu erneuern war ein Startproblem bei Hitze nach einer Pause. Die Maschine liess sich wieder Starten nachdem ich die beiden Sicherungen von den Ablagerungen gereinigt hatte. Ich habe daraufhin auch hier nun Maxi Sicherungen verbaut, deren Aufnahme eine viel bessere Kontaktierung ermöglicht. Ggg gibt es aber auch bessere Stecker für die Standardgrösse.  Bei der Tour danach sprang die Maschine bei Wärme deutlich leichter an.

3) Neben den bekannten Startproblemen hatte ich auch ein Problem mit dem Ausfall des Display im Instrument.  Hatte mir vor Jahren einen gebrauchten Ersatz über Ebay besorgt. Als bei dem Instrument auch erste Ausfälle im Display zu sehen waren, habe ich beide Instrumente demontiert und versucht zu klären ob es an der Display Steckverbindung auf der Platine liegt. Dabei habe ich mehrmals den Stecker der Instrument Platine mit dem Stecker am Motorrad verbunden. Bei dem alten Instrument könnte ich das Display wieder lesen, aber es war auch ein Wackelkontakt irgendwo im Bereich der Platine erkennbar. Bei dem zweiten Instrument war die Situation stabil ok. Ich habe also das zweite Instrument wieder zusammen gebaut und an die Breva gebaut. Danach hatte ich nicht nur ein wieder stabiles Display sondern auch eine Breva die ohne Klack nach kurzem pressen des Startknopfes ansprang. Da das Instrument ja eine Prüfung der Spannung beim Start durchführt, ist es mindestens wahrscheinlich dass die Kontakte am mehrpoligen Stecker durch meine Versuchsreihe gereinigt wurden und der Verlust dort reduziert wurde. Wie auch immer das Startverhalten ist nun wie ich es am Anfang kannte. Kurzes pressen des Starter und sie springt an, kalt und warm.

Die Linke zum Gruß ...

Thomas

20190804_200818-526x720.jpg

20190804_200928-497x344.jpg

Edited by Thomas67
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  • 4 months later...
Am 16.9.2016 um 19:48 schrieb Rosso:

Habe scheinbar ein Paar Eintraege (oben) uebersehen. Weiss nicht, wie das geschah. Bitte meine unnoetige Wiederholung verzeihen!

Auf jeden Fall ist es gut, Du has eine Loesung gefunden.

Doch "meine" Loeseung braucht keinen weitereren Startknopf. Bloss eine direktere Verbindung zw. Batterie (+) und Anlasserrelais.

Wenn ich Sie Dennoch Schildern soll, dann bitte melden.

Gruesse...

Hallo Rosso, 

 

ich wäre an deiner Lösung ohne zusätzlichen Schalter interessiert. Vielleicht kannst du das ja doch mal schildern wie du vorgehst!

 

Vielen Dank!

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  • 2 weeks later...

Hallo Cathy, habe erst heute Deine Frage gesehen. Ich brauche vielleicht mehr Zeit um mich nochmal daran zu erinnern, sowie um es genau zu schildern. Einfach gesehen, habe ich eine dicke Kupfer-Leitung vom plus-Pol der Batterie, direkt am Anlasserrelais geführt. Es funktioniert immer noch perfekt.

Nun beziehe ich mich auf meinem Eintrag (oben) vom 16.Sep‘.2016. Die dicke Leitung von der Batterie zum Anlasserrelais am Anschluss mit der gelben Leitung anschließen. D.h. Die bestehende gelbe Leitung am Anlasserrelais schneiden. Auf dieser Art und Weise führst Du wesentlich mehr Strom zum Startmotor beim anschalten des Anlasserrelais. Und zwar, weil die  Verbindung zwischen Batterie und Startmotor wesentlich direkter ist. Du hast ganz einfach weniger Verlüste auf dem Weg zum Startmotor. Den gewöhnlichen Startknopf betätigst du nach wie vor um die Maschine zu starten.

Grüsse usw.

Edited by Rosso
Vervollständigung.
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Im übrigen, in der Zeit zwischen 2016 — da ich mich mit diesem Thema befasste — und heute, habe ich noch dazu gelernt, dass meine Guzzi (1200 Sport, 2008) sehr wählerisch ist, wenn‘s um die Batterie geht. Ich möchte bloß damit betonen, dass selbst eine scheinbar gesunde Batterie die Guzzi ‘mal im Stich beim Starten lassen kann. Der Strombedarf des Startmotors is so gewaltig groß, dass offenbar die Batteriespannung augenblicklich sinkt, sobald auf dem Startknopf gedrückt wird. Soll diese kurze Senkung der Spannung zu einer Spannungsmessung (seitens des Bordcomputers) unter einen gewissen Schwellenwert führen, kann dies anscheinend dazu führen, dass der Bordcomputer (ECU) selbst den Startvorgang wegen vermeintlich mangelnder Spannung abbricht. Knapp gesagt, die Maschine lässt nicht einmal einen Startversuch zu, soll sie eine vermeintliche Batterieschwäche messen. Das mag vielleicht auch der Grund sein, warum die Guzzi den Startmotor nicht lange drehen lässt um den Motor zum Anspringen zu bringen. Es geht wohl also nicht unbedingt darum, dass ein langer Startversuch nichts bringen mag. Eher darum dass die Guzzi einen langgezogenen Startversuch nicht zulässt.  Doch ich weiß nicht warum.

D.h. die Batterie darf gar keine Schwäche haben. Muss regelmäßig ausgetauscht werden. Vielleicht alle zwei Jahre.

Alles meine Meinung hier. Nach Erfahrungen, und viel lesen.

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Guest Manfred

Hi Rosso,

meines Wissens, (habe das mal im Roten Forum so gelesen) wird der Startvorgang unterbunden, sollte die Spannung unter 11,7 Volt liegen. Aber nur vor dem Startversuch, während des Startversuches habe ich schon deutlich weniger in der Anzeige gehabt.

Manfred

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Servus zusammen,

das Startproblem bei abfallender Spannung habe ich gelöst, indem ich die beiden freien Stecker, rechts unter der Sitzbank entsprechend bestückt habe.

Hierfür gibt es eine Diode und einen Kondensator (Aprilia)

Diode: AP8212588
Kondensator: AP9100739

seitdem habe ich Ruhe. Auch bei einer Spannung von weniger als 11,7 Volt im Display startet meine 1200 Sport 2V tadellos.

 

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