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Suessmaus

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Everything posted by Suessmaus

  1. Wenn Du mal etwas wegrutschst und das Bein rausnimmst, werden Dir die hinteren Trittbretter wunderbar in Wade oder Achillesverse hauen. Ich habe sie darum abgebaut, das tut lange weh. Aber schickes Moped!!!
  2. Warum nicht einfach so, wie Guzzi es vorschreibt? Klar, wenn ich nur bei 20° ein wenig über die Landstraßen fahre, Kälte und Hitze meide, keinen STau (mit Hitzestau) am eigentlich ja fahrtwindgekühlten Motor habe, nicht an Ampeln stehen muss, dann brauche ich wohl weder 10 noch 60 Da ich aber nicht weiß, ob ich noch in die Alpen komme in diesem Jahr, ob es dann bei langen Passaufstiegen 0° auf 3000m sind oder doch 30° in dünner Luft, nehme ich halt ein Öl, das im Zweifel auch diese Bereiche abdeckt und abkann. Und im Herbst nach der gefühlt letzten Tour wird wieder gewechselt, jedes zweite Jahr auch mit Filter und Getriebeölen. Und wenn es denn wirklich nur mal 1000 oder 2000 km waren, dann setz ich auch einmal aus - mit gutem Öl kann sie das ab. Und ein Shell Helix Öl ist nun mit das Feinste vom Feinen, die olle Cali läuft damit seit 140tkm...
  3. Je nach Baujahr unter dem Sozius oder unter dem linken Seitendeckel. Der TPS muss eigentlich nur mal kontrolliert werden, zurückgesetzt wird da nix. Die neueren haben einen Fehlerspeicher, den man zurücksetzen kann, aber ob das hier so ist? Vermutlich muss einfach mal synchronisiert werden, dann gehen auch 1500/min ruckfrei. Aber gut tut das dem Motor nicht. Er mag Drehzahlen so ab 2500/ min, unter 2000 ruckelt jeder Arbeitstakt im Antrieb. Damit kann man durch die Stadt gleiten, aber man sollte damit nicht stark beschleunigen. Ach so: R/C, das ist ja schon eine neuere. Also unter dem Seitendeckel
  4. Habe ich das überlesen? Ist das Rubbeln drehzahlabhängig - dann Motor- oder geschwindigkeitsabhängig - dann Getriebe, Kreuzgelenk! (würde von der Beschreibung her passen) oder Endantrieb Im Guzzi-Forum steht alles, wie man sich mit Laptop und Kabel ein Motordiagnosegerät baut (Kosten so bei 20 Euro und Installation eben auf hoffentlich vorhandenem Laptop. Ich musste allerdings einen vorhandenen Treiber deinstallieren und die Vorgängerversion installieren). Dann kannst Du alle Sensoren überprüfen, die Spannung etc. Und evt sogar einen Fehler im Fehlerspreicher auslesen - und wieder löschen. http://www.guzzi-forum.de/Forum/index.php?board=74.0
  5. Ach so. Wenn das eine 98er Cali ist, dann hat sie den Computer doch noch unter dem Rücksitz. Dann passt nicht die Vintage-Sitzbank, denn die hat den Rechner unterm Seitendeckel.
  6. Ja, Kurviger.de oder schlicht auf Handynavigation gehen. Damit man nicht unentwegt viele Kartendaten runterladen muss, mit Karten. Calimoto ist sehr gut und man kann seine Touren darüber auch sehr einfach teilen und andere nachfahren lassen. Kann ich empfehlen, Tut mir leid für Motoplaner, das war ein gutes Tool! Vor allem die Möglichkeit, auch die Formate zu übertragen, war sher hilfreich. (Tour vom Garmin auf Tom Tom übertragen oder auf ALK Copilot oder oder oder, es gibt da zig Formate) Danke an Mr.Motoplaner
  7. Guzzi-Farben dieser Jahre stammen von Lechler http://www.lechler.eu/DesktopModules/Bring2mind/DMX/download.aspx?Command=Core_Download&EntryId=42803 ab Seite 327. Den Code weiß ich leider nicht, viel Erfolg beim Raussuchen
  8. Kenne Quota, Cali 3 und zwei Cali EVs. Haben alle Blinkrelais gesondert und einzeln. Habe es auch malausgetauscht wg. LED Blinkern an der Quota und funktionierte einfach durch Umstecken
  9. Man kann übrigens auch mal ein Seminar über die Berufsgenossenschaft buchen. Dann ist es Fortb ildung, wird von der Fa. bezahlt und braucht keinen Urlaub. Hab ich auch schon mal gemacht, das war aber etwas langatmig...
  10. Fahr einfach hin, freu Dich drauf, denn es macht Spaß. Und mach Dir keine Sorgen, da sind viele Anfänger dabei, die mehr lernen als die Erfahrenen, weil sie weniger Fehler eingeübt haben. Das wird gut!!1!
  11. Ich habe in den letzten 10 Jahren fast jedes Jahr ein Training beim ADAC in Lüneburg gemacht: Kurventraining (das ist nicht das Schräglagentraining mit den Stützrädern), Fahrsicherheitstraining, Enduro-Training mit ner kleinen Freeride oder wie die hieß (zu klein für meine fast 2 m, hat aber auch so Spaß gemacht), immer irgendwas geübt. Und obwohl sich das wiederholt, jedes Jahr dazugelernt! Beim Kurventraining wird die Geschwindigkeit so langsam und fast unmerklich erhöht, dass wir von anfangs bei normaler Fahrweise 16 "Runden" in 20 Minuten fuhren und am ENde 23. Also die Durchschnittsgeschwindigkeit fast um 50% erhöht hatten. Dabei hatten wir eigentlich nie das Gefühl, zu heizen. Und keiner entwickelte ANgst oder so. Es wurde einfach ein sichereres Gefühl für das Moped entwickelt. Auf dem Rückweg spürte ich, wie ich viel sicherer und selbstverständlicher fuhr. Mach einfach das Training, DU wirst Dich mit Deinem SIcherheitsgefühl nie so wohl gefühlt haben. Es ist ein Unterschied, ob ein Fahrlehrer vermittelt oder ein Motorradtrainer - und ein Un terschied, ob Du 1 oder 6 Stunden am Stück zugange bist. Und es macht einfach Spaß, mal einen ganzen Tag Benzin zu reden und zu verbrennen. Ich wünsche Dir viel SPaß!
  12. Der gilot als der TZop-Profi .. für bezahlbare Sitzbänke. Schöner Name dafür. http://www.alles-fuern-arsch.de/
  13. Immer nur bis Mitte des Peilstabs auffüllen. Bei viel Gas (Drehzahl und aufgerissene Drosselklappen) kommt das sonst raus. Hatte ich auch bei der Großen...
  14. Und wie fuhr es sich damit? Ich habe die aus der Quota rausgeschmissen, der Lastwecshel war so brutal und das ganze Moped außerhalb der Landstraße nahezu unfahrbar. Die Beschleunigung machte natürlich Spaß mit der geringen Schwungmasse, aber wie beschrieben die Lastwechsel... Mir fehlte die Alltagstauglichkeit dabei. Aber wie war es bei Dir? Und was machst Du jetzt?
  15. Da ich mir vor gut einem halben Jahr den Schienbeinkopf gebrochen habe (nebenbei fast alle Bänder gerissen, den Oberschenkel gespalten und vor allem das Plateau des Knies zerbröselt, was jetzt eine neue OP nötig macht und in ein paar Jahren ein Kunstknie) möchte ich Dich kurz auf die Gefahr aufmerksam machen: Ein Freund hatte sich den Schienbeinkopf auch zweimal gebrochen - wegen seiner vorverlegten Fußrasten. Das Blöde dabei ist, wenn Du wegrutschst und versuchst, das abzufangen, hast Du halt das nach vorn gestreckte Bein. Jetzt noch die Fußspitze nach außen und der Hebel für den Bruch des Schienbeinkopfes ist perfekt! Ist das Bein angewinkelt, knickt das Knie einfach etwas ein unter dem Zuviel an Last. Ich habe das übrigens bei unter 20 km/h bei einer Probefahrt mit den neu gemachten Bremsen auf der Cali hinbekommen, als ich vorne überbremst habe und leider vom Schrauben noch die Croccs anhatte. Die saugen sich wunderbar in die Straße und stehen astrein, während das Gewicht von Motorrad und Eigengewicht vorwärts schieben. Ist nur als Tipp gemeint...
  16. Held ist super. Geh in den nächsten Laden und probiere. Gibt doch vielfach gerade Winterpreise bei Louis & Co Wenn Regen eine Rolle spielt, dann GoreTex Bei Kälte hilft die Zwiebeltechnik, also Unterhandschuhe. Oder im WInter diese Acerbis-Handschützer an den Lenker. Das bringt m.E. mehr als Heizgriffe, wo die Innenflächen der Hände garen und außen bei Kälte tzrotzdem Erfrierungen auftreten können (ok,ist mir nur bei einer Ski-Doo-Tour in Schweden passiert - bei mehr als 20° Minus und herrlichem Sonnenschein)...
  17. Gruß aus HH-Duvenstedt. OD kenne ich nur als schlimme Ortsdurchfahrt aber von dort geht es gut nach RZ oder Mölln odser in die holsteinische Schweiz nach Plön und Eutin. Hach, ich könnt schon wieder! M it CaliMoto finden sich schöne Touren...
  18. Sieh zu, dass DU einen kleinen Spann- oder Sicherungsgurt unter die Batterie bekommst. Und bei der neuen Batterie mach es gleich rum, damit Du die Batterie besser anheben kannst. Und es tut auch wunderbar eine 16Ah-AGM-Batterie, die deutlich kleiner baut. Den RIesenbollen braucht man nicht. Schlimmstenfalls den Tank lösen (die Schraube hinten) und etwas nach oben ankippen
  19. Das entspricht auch den Erfahrungen aus dem Guzzi-Forum. Ich fahre auf der Cali den Dunlop Arrowmax und bin begeistert nach AVON und BT45. Haltbarer und vor allem ein ganz anderer Luxus! Der BT benötigt mit der schweren Cali (und dem schweren Fahrer) mind. 2,8/3,0 bar v/h. Damit ist die Karre zwar gut zu fahren, aber jede Kippe auf der Straße schlägt durch. Bei Kopfstein rüttelt es die ganze Karre durch. Mit dem Arrowmax fahre ich 2,3/2,5 bar - und schwebe vergleichbar wie auf einer Wolke. Mit exakter Linie! Der Reifen muss der Hochfrequenz-Dämpfer sein! Mir persönlich ist der BT auch zu flexibel. Man kann problemlos korrigieren in der Kurve aber das bringt auch Unruhe. Mit dem Arrowmax fährt man sehr schnell eine saubere Linie vom Beginn bis Ausgang der Kurve. Etwas mehr Konzentration und Kraft ist erforderlich, aber es ist einfach ein schöneres Fahren - und ist nicht langsamer. Alles ist stabiler. Den Testsieger habe ich nicht gefahren, aber Contis radiales CR/ClassicAttack-Set wird geradezu gehypt. Sicherlich zu recht, ich werde den als Nächsten probieren. Das Bessere ist eben Feind des Guten, der BT ist abgelöst. Gut so, denn auf der Quota hielt der gerademal 3.500 km Auf der Quota fahre ich den Pirelli Trail II (2). Den finde ich nochmal besser, aktiver und sportlicher. Und der hält auch mal ne Europa-Tour durch. Für die Reise-Enduros der Hammer!
  20. Geht mir wie DIr, Ralph. Andererseits ist der Sound einfach geil - nur zu laut! Ich habe bei meiner Cali 3 daher den Vorschalldämpfer (Brotdose) der 1100er Modelle anstatt des H-Rohrs montiert. Es wird etwas leiser, einfach nicht so hart im Sound, die Leistung ist besser (geschätzt vielleicht 2-3 PS, aber besseres Rausziehen aus unteren Drehzahlen) und selbst der TÜV akzeptiert, dass es so sozialverträglich ist (nicht eingetragen, aber durch den TÜV). Einziger Nachteil: Um Getriebeöl abzulassen, muss die Brotdose ab. Vorteil dabei: Es bleibt alles gängig. Gibt es immer wieder mal bei ebay oder Kleinanzeigen Edit: Gibts auch hier http://www.guzzisti.de/index.php?action=marktplatz&detail=1124 Darf aber eigentlich nur 40-80 Euro kosten.
  21. Ne, völlig logisch. Sonst wären ja -2 zuviel drin...
  22. Ja, aber HDs werden mit einem Drittel an Drehzahl gefahren. Und selten geheizt. 10W60 ist ein mächtiges Öl, aber ein Ölwechsel kostet damit vielleicht 5 Euro mehr als 20W50, Lohnt! Und wenn es nur das Gewissen beruhigt. Vermutlich brauche ich als Fahrer in gemäßigten Gebieten (Deutschland) kein 60 und als Sommer- und Schönwetterfahrer kein 10 im Öl. Sondern könnte bei Minusgraden bis hin zu 40°C alles abdecken. Trotzdem fühle ich mich wohl und sicher mit dem breitbandigen Markenöl. EIn Freund von mir arbeitet bei Shell im Schmierstoffbereich. Shell ist inzwischen bei vielen sportlichen Fahrzeugen im Erstausrüstergeschäft (BMW wie Ferrari, beide haben sehr hohe Anforderungen, gerade auch wegen der gelängten Wechselintervalle - und überprüfen auch die Öle dafür). Diese Ölqualität kosten ab ca. 8 Euro/Liter, also ca. 30 Euro beim Wechsel von 3,5l. Mit Filter also 40 Euro. Wenn ich daran sparen möchte, dann würde ich eher das Öl länger fahren als dass ich ein schlechteres Öl einfülle
  23. Unsere rein fahrtwindgekühlten Motoren haben ein Problem: Sie haben einen sehr großen, nicht vorhersehbaren Temperaturbereich, in dem sie arbeiten. Flüssigkeitsgekühlte Motoren haben einen viel schmaleren Bereich, da arbeiten aktiv die Pumpen und Lüfter und halten den Motor in einem bestimmten Bereich. Damit auch bei Stdtverkehr (wenig Fahrtwind) bei Hitze das Öl ausreichend Reserven hat, verlangt Guzzi das 10-60er, seit das überall verfügbar ist. Die alten Motoren hatten -noch ohne Ölfilter- Wechselintervalle von 3000km, später mit Ölfilter 5000 km. Meine sehr persönliche Meinung ist, dass die heutigen, viel besseren Öle LEICHT die 10.000km abkönnen, vermutlich auch 15.000 oder noch mehr. Aber letztlich ist der EInsatz bei Jedem anders. Ich wohne am Stadtrand und fahre nur Landstraßen, also bei einigermaßen vernünftiger Fahrweise wenig Belastung fürs Öl. Würde ich jeden Sommer täglich in die STadt fahren, an Ampeln stehen, beschleunigen, wieder stehen, sähe das wohl anders aus. Aber dafür muss das Wechselintervall eben auch ausreichen. Was nun Jeder macht, muss er selber verantworten...
  24. AGM und noch mehr Gel-Batterien haben den Vorteil einen höheren Kurzschlussstrom liefern zu können. Beim Anlassen fließen da 100-200Ampere (alter Bosch auch mehr). Aber eben nur wenige Sekunden, bis sie anspringt. Die Anzeige Ah, also Ampere-Stunden bei 12V ist da eine eiigentlich kaum wichtig, wer startet schonStunden? Man bräuchte eigentlich nur vielleicht max. 10 Sec aber dann wirklich vollen Strom, damit der Anlasser richtig durchzieht. Und Gel- und Vlies-(AGM)Batterien leisten eben einen höheren Strom als reine Blei-Säure-Batterien. Ich habe auch seit Jahren AGM-Batterien drin, hielten so 6-8 Jahre (nur mit einem kaputten Valeo-Anlasser habe ich mal zwei ganz kleine Batterien für die Quota gekillt) und wurden max. einmal im Frühling per Ladegerät geladen. Eigentlich gute Lösung, aber wie immer ist das Bessere der Feind des Guten. 5 kg leichter wäre besser, wenn ich die am Bauch abnehme...
  25. Naja, so ganz einfach ist das nicht. Der Vorschlag, auf Schraubensicherung bei den Bremsscheiben zu verzichten, ist jenseits von grenzwertig. Es ist nicht alles, was mal für eine Weile funktioniert hat, auch richtig. Bei 100tkm sind es Millionen von Radumdrehungen, Temperaturen im weitesten Bereich bis zur glühenden Bremsscheibe in den Alpen, Belastungen, die stärker sind als an der geschmierten Antriebswelle, zuletzt über 20 Jahren an Betrieb und da ist der Vorschlag, entgegen aller Vernunft auf Schraubensicherung an den Bremsscheiben doch lieber zu verzichten... Vermutlich hat Carcano zuletzt die Bremsscheiben gewehselt, der braucht ja keine Schraubensicherung - ach ne, dann hätte er ja auch Torx-Schrauben eingesetzt...
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