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Harald

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  1. Hallo, GuzziHubi, zu Deiner Frage mit den Koffern - es hat mir keine Ruhe gelassen. Also: ich habe an meiner Touring die Original-Koffer dran. Die sind dicht und haben sehr wohl eine Dichtung - die ist aber oben, also am Deckel. Falls du Deine Koffer ab Werk hast, sollten die Dichtungen auch drin sein. Viel Spaß beim suchen und natürlich beim Fahren. Es gibt kein anderes Motorrad, was so elegant über kurvige Landstrassen geht, wie die Cali 1400! Gruß Harald aus Erfurt
  2. Hallo Guzzihubi, meine gute Cali (ich nenne sie gerne"Dicke Berta") hat die gleiche Macke: aber nur, wenn sie längere Zeit (mehr als 5 Tage) gestanden hat und das Wetter/die Garage kühl war. Dann ächzt die Kupplung und würgt den Motor ab. Bei warmem Wetter ist dieses Thema eigenartigerweise weg. Ich habe es bisher unter "italienisch" verbucht. Meine Werkstatt tat bisher ebenfalls ratlos. Harald aus Erfurt
  3. Liebe Guzzisti, hier eine kleine Fortsetzung - ich habe mir über den Winter von meinem Freundlichen die beiden kleinen Flügelchen bestellen und anbauen lassen. Was soll ich sagen - diese Investition hat sich gelohnt. Offenbar haben die Konstrukteure die Cali doch mal im Windkanal gehabt. Mit den kleinen Zusatzflügeln ist die Aerodynamik deutlich besser. Ich habe zwar etwas Windströmung von vorn unten auf den Oberarmen (bei warmem Wetter sehr angenehm!). Aber um den Helm herum ist es jetzt vibrationsfrei - und zwar bis 165 kmh! Da tun sich ganz neue Welten für mich auf! Fazit: wer sich für die Cali Touring entscheidet, sollte unbedingt diese Flügel mitnehmen und nicht weglassen. Sie erhöhen den Genussfaktor wesentlich. Gestern stand ich gegen Mittag auf dem Parkplatz des DeBeukelaer-Werksverkaufs im thüringischen Kahla, wo ein kleiner Junge seinem Papa zurief: "guck mal! Das ist ja ein cooles Motorrad!" Genau das ist es! Euer Harald.
  4. Liebe Leute! Erstmal vielen Dank für euer Mitgefühl und ich sehe, uns eint eine gewisse Skepsis gegenüber der modernen Elektronik. Ich glaube aber nicht, dass es der Neigungssensor ist - weil beim Fahren geht sie zum Glück in Kurvenlage nicht aus. Ich vermute eher einen Sensor im Getriebe, weil mein Leerlauf nicht immer sauber angezeigt wird (anstelle der grünen Leuchte erscheint dann im Display "--") Und wenn der Leerlauf drin ist, aber ein Sensor meint, er sei nicht drin, dann ist er für die intelligente Elektronik eben nicht drin. Ich werde es also weiter beobachten und testen, bis ich die Ursache eingrenzen kann. Die Kollegen in Mandello könnten einige elektronik sowieso weglassen: - die elektronische Tankanzeige - die zeigt sowieso eher die Mondphase an als den Tankfüllgrad - andere Mappings als Touring - personalisierte Zugangscodes für Wegfahrsperren (wie viele Pins soll man sich eigentlich noch merken?) - Programmierungen mit Mehrfachbelegten Tasten (drücken sie 1x kurz, dann 2x lang mit mindestens 5 sek Zwischenraum, danach quittieren Sie mit 3x kurz .....) Das könnte man auch gleich in die Rubrik einbauen: was eine Guzzi nicht haben sollte. Haben sollte sie statt dessen wenigstens ein Wenig Verstellmöglichkeit am Windshield (ist bei weniger teuren BMWs Serie). Trotz allem ist die Cali 1400 aber ein Traum. Gruß Euer Harald
  5. Hallo, Freunde, ich gebe zu, ich bin kein Freund von Elektronik, erst recht nicht von programmierbarer und personalisierbarer. Habe auch nach 1 Jahr Cali noch nie ein anderes Mapping gebraucht, als "Touring" (ich habe noch in der Fahrschule gelernt, dass man bei Regen kein Vollgas auf die Strasse bringt - da muss ich nicht auf "italienischen Regen" umschalten und die Leistung reduzieren). Aber meine Wegfahrsperre nervt ab und zu - aber nur unterwegs (beim Starten in der Garage ist alles fein). Beim Einschalten flackert also erstmal das ganze Mäusekino durch und die Wegfahrsperre verlangt den User Code (den sie von mir nicht bekommt). Nach Verschwinden dieser Aufforderung sollte beim Drücken des Starterknopfes der V2 anspringen - was er auch meistens tut. Aber eben nicht immer. Letzten Sonntag stand ich dann wie ein Idiot auf der Wasserkuppe in Hessen: die Maschine stand leicht bergauf auf dem Parkplatz, mit dem Hinterrrad gegen eine Bordkante - absolut stabil. Beim Drücken des Starterknopfes passierte gar nichts, nicht mal ein leises Klick. Kann es sein, dass irgendein Bewegungssensor im System der Wegfahrsperre gestört wird, wenn die Kiste nicht absolut eben steht? Allein habe ich sie jedenfalls nicht bewegt bekommen (erinnert euch: nach hinten bergab die Bordkante, nach vorne leichte Steigung und 320 kg "Schwungmasse". Nach ergebnislosem Lesen der Gebrauchsanweisungen und einem Wutausbruch habe ich dann mit Hilfe meiner Frau (und unter verständnislosen Blicken vieler Biker und Touristen) die Cali soweit bewegt, dass sie waagerecht stand. Und - brumm - lief sie wieder! Durchgeschwitzt, aber erleichtert sind wir wieder heimwärts gefahren. Aber ich überlege ernsthaft, diese dämliche Elektronik totlegen zu lassen. Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen gemacht? Wie gesagt, wenn sie läuft, ist die Cali ein Traum. Wenn nicht, dann ein Albtraum. Im Frühjahr hat mich der ADAC mal 100 km heimtransportiert - da hatte sie leicht nach vorn abwärts auf nem Rastplatz gestanden, und der Anlasser machte keinen Mucks mehr. Da war ich aber noch nicht auf den Trichter gekommen, sie ein paar Meter zu bewegen und waagerecht hinzustellen. Eure Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Die Beschreibung der Wegfahrsperre versteht nur einer, der verstanden hat, was die Konstrukteure auf italienisch gemeint hatten. Euer Harald
  6. Liebe Guzzisti, Letzten August habe ich mir einen Traum erfüllt und meine 12 Jahre alte Kawa EN500 (und noch einige Scheine) beim Händler gegen eine Vorführ-Cali 1400 eingetauscht. So hatte ich mir schon immer ein richtiges Motorrad vorgestellt! Bereits nach der Probefahrt wollte das breite Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht! Mittlerweile habe ich ca. 2500 km hinter mir und kenne auch ein paar Macken meiner italienischen Diva (was Zuverlässigkeit angeht, war ich halt von der EN500 verwöhnt). Der Blinkerschalter scheint aus Gummi gemacht, Tanken ist ein Geschicklichkeitsspiel und die Wegfahrsperre hat mir bereits eine Tour unterwegs platzen lassen. Aber das Fahrgefühl ist einfach unbeschreiblich! Besonders meine Frau, die mich auf fast allen Touren begleitet, schätzt den Fahrkomfort im Vergleich zum Sitzbrötchen der Kawa! Im Februar kam endlich auch der für August zugesagte Topcase aus Italien - damit sind wir nun richtig tourentauglich! Meine Zweirad-Erfahrungen: 1976-1990 - Simson S50B1 Fahrrad 2001 bis 2013 Kawasaki EN500 (mit Seitenkoffer und Topcase) Seit August 2013 - Cali 1400. Also - immer genügend Grip wünscht Euch Harald.
  7. Liebe Guzzisti, ich habe mich noch nicht getraut, meine Cali1400 leerzufahren. Ich traue aber der "progressiven" elektronischen Tankanzeige nicht über den Weg. Der erste Balken verschwindet nach ca. 80 km, der zweite Balken nach etwa 40 km, der dritte bereits nach 20 km. Nach ziemlich genau 170 km erscheint die Reserve-Anzeige, dass heißt, die Anzeige zählt ab sofort nur noch die Kilometer "auf Reserve" - was ein immer flaueres Gefühl im Magen verursacht. Letzen Samstag wollte ich sie mal leerfahren, hatte auch nen Kanister mit, aber sie war in der geplanten Tour nicht leer zu bekommen - bin 55 km "auf Reserve gefahren und habe trotzdem nur 15,1 l in den 20l-Tank bekommen. Frage: fasst der Tank wirklich 20 Liter? - dann spinnt die Anzeige. Oder ist der Tank nur in der Bedienanleitung 20l groß? Aber nach 170km tanken ist bei so einer langstreckentauglichen Maschine nervig. Was für Erfahrungen habt ihr? Gruß Euer Harald aus Erfurt
  8. Vielen Dank, Wolf! Ich hatte an meiner früheren EN500 ne zweiteilige MRA-Scheibe - da habe ich damals auch ein paar Wochen Einstellerei gebraucht, bis ich Ruhe hatte hinter der Scheibe. Werde mich also in Geduld fassen und am X-Screen rumstellen, bis es optimal ist. Eine kleine (wenigstens manuelle) Verstellmöglichkeit könnte man der Cali-Scheibe bei Piaggio wenigstens spendieren - beider nächsten Modellpflege. Nochmals Danke und gute Fahrt Harald
  9. Hallo, zusammen, Vor einer Woche habe ich mir meinen Traum erfüllt und meine erste Moto Guzzi - eine California 1400 Touring - vom Händler abgeholt. Bei der Probefahrt war mir bereits aufgefallen, dass sich im Helmbereich (ich bin 1,76 groß) ab etwa 95 km/h lästige Verwirbelungen und Vibrationen bilden. Mein Händler meinte, dagegen gäbe es als Zubehör einen kleinen Spoiler - also habe ich den mitbestellt (so, wie ich das sehe, ist er baugleich mit dem MRA X-screen). Nun habe ich das gute Stück und versuche durch ständiges Verstellen des Spoilers die Vibrationen am Helm wegzubekommen. Bisher erfolglos - sie werden nur anders, aber nicht besser. Obendrein ist das Ding für mich eine echte Sichtbehinderung. Ich kenne das Thema - meine alte Kawasaki EN500 hatte ich mit einer MRA-Varioscreen ausgestattet - die hatte ich nach ausgiebigen Einstellversuchen so optimiert, dass ich wirklich komfortabel fahren konnte. (bis 150 km/h ohne fühlbare Verwirbelungen). Jetzt habe ich gesehen, dass im GUZZI-Zubehör als Spoiler für die Windschutzscheibe eben nicht der MRA-Xscreen angeboten wird, sondern 2 kleine „Flügel“, die im Bereich der Blinker irgendwie von unten angebaut werden sollen (habe sie auf einem Video bei youtube erkennen können). Frage: hat jemand Erfahrung mit diesen Dingern? Bringen die was? Oder hat jemand dieses Problem anders gelöst? Leider fehlt jede noch so kleine manuelle Einstellmöglichkeit an der Scheibe. Offenbar werden die Cali-Tourings nur mit max. 100 km/h gefahren, oder? Auf eure Antworten bin ich jetzt schon gespannt.
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